Update Ebenfalls auf der Wunschliste des Innenministeriums: Provider sollen für Staatstrojaner Traffic umleiten und Ermittlern Zugang zu Servern erlauben.
Pegasus Mail ist seit 30 Jahren das Projekt eines einzigen Programmierers, der gegen übermächtige Konkurrenz und mitunter sich selbst kämpfen musste: David Harris.
Bei der Berliner Online-Kfz-Zulassung sollten laut einem FAQ-Eintrag nur E-Mail-Adressen "bekannter Anbieter" gültig sein - offenbar ein Missverständnis.
Wer zwei Jahre lang keine Daten bei bestimmten Google-Diensten speichert, riskiert ab 2021 Datenverlust. Das betrifft auch Nutzer, die das Speicherlimit überschritten haben.
Eine Lücke im Safari Browser ermöglicht das ungewollte Teilen lokaler Dateien. Apple will die nun veröffentlichte Lücke erst im Frühjahr 2021 schließen.
Mit der neuen Version 68.5.0 bringt der E-Mail-Client Thunderbird Updates für sieben Sicherheitslücken und schließt auch Lücken aus dem Firefox-Unterbau. Die Entwickler haben außerdem einige kleine Neuerungen umgesetzt.
Auf dem europäischen Polizeikongress erklärt der CEO von Secusmart, warum Sicherheitstools nur verwendet werden, wenn sie einen Mehrwert bieten und warum Behörden und Firmen aus Sicherheitsgründen auch die private Nutzung von Geräten erlauben sollten.
Der freie E-Mail-Client Thunderbird soll noch mehr Vollzeit-Entwickler bekommen. Diese könnten an einem neuen UI arbeiten, an der Unterstützung des Matrix-Chat oder an vielen weiteren wichtigen Details des Clients.
Seit kurzem wird der E-Mail-Dienst Protonmail wieder in Russland blockiert, auch für Mailbox.org wurde eine Sperre beantragt. Beide Mailanbieter weisen die Blockade-Begründungen der russischen Telekommunikationsbehörde entschieden zurück.
Der freie E-Mail-Client Thunderbird von Mozilla wird künftig von einem eigenen Tochterunternehmen der Mozilla Foundation weiterentwickelt. Das Projekt kann so leichter Entwickler anstellen und Kooperationen eingehen.
Zu wenig Nutzer: Die E-Mail-Anbieter GMX und Web.de werden ihre Mail App in naher Zukunft nicht weiter anbieten - zumindest für Windows 10. Die Entwickler raten daher, Signaturen und Vorlagen bis dahin zu sichern. Es gibt eine Alternative.
Keine Links und keine Microsoft-Office-Dokumente dürfen E-Mails an die Finanzbehörden Niedersachsens enthalten, ansonsten werden sie blockiert. Mit der Maßnahme wollen sich die Behörden gegen die Schadsoftware Emotet schützen. Nutzer werden über nicht angenommene Mails jedoch nicht informiert.
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Gefälschte E-Mails zu verschicken ist einfach. Etwas komplizierter wird es, wenn Mailserver auf Anti-Spoofing-Techniken wie SPF, DKIM oder DMARC setzen. Doch auch diese lassen sich umgehen.
Ein nichtöffentliches CVS-Repository, FTP-Downloads, defekte Links, Diskussionen übers Usenet: Der Mailserver Sendmail zeigt alle Anzeichen eines problematischen und in der Vergangenheit stehengebliebenen Softwareprojekts.