Phishing: E-Mails mit gefälschten Termineinladungen nehmen massiv zu

Mit gefälschten Terminanfragen per E-Mail, die teiweise direkt in den Kalender übernommen werden, versuchen Kriminelle, E-Mail-Adressen zu verifizieren.

Artikel veröffentlicht am , / dpa
Gefälschte Terminanfragen per E-Mail nehmen zu.
Gefälschte Terminanfragen per E-Mail nehmen zu. (Bild: Mohamed Hassan/Pixabay)

Die Verbraucherzentrale Bremen warnt vor einem erhöhten Aufkommen von gefälschten Termineinladungen, die im E-Mail-Postfach oder direkt im Kalender landen. Hintergrund seien massenhafte Versuche von Datensammlern, auf diese Art und Weise E-Mail-Adressen zu verifizieren, um sie für Spam, Identitätsdiebstahl und Angriffe auf Onlinekonten zu missbrauchen.

Entsprechend kritisch sollten Nutzer mit Einladungen per E-Mail umgehen, die teilweise automatisch im Kalender hinterlegt werden. Die Einladungen sollten keinesfalls angenommen oder abgelehnt werden, denn dann bekommen die Absender die gewünschte Benachrichtigung und können verifizieren, dass die E-Mail-Adresse aktiv genutzt wird.

Während die Mail direkt gelöscht werden kann, fragt beispielsweise die E-Mail-Software Outlook beim Löschen des Termins aus dem Kalender, ob der Absender benachrichtigt werden soll. Das gilt es zu verhindern, indem man auf Nein klickt. Zudem könne in den Outlook-Einstellungen deaktiviert werden, dass Termine automatisch im Kalender landen.

Einladungen können von Kollegen stammen

Es soll vorkommen, dass die Einladungen scheinbar von Bekannten, Kolleginnen oder Kollegen stammen, deren Mail-Konten gehackt wurden. Kennen Betroffene den Absender, kommt ihnen aber eine Einladung komisch vor, sollten sie einfach anrufen und nachfragen, ob die Termineinladung echt ist, rät die Verbraucherzentrale.

"Die Methode ist nicht neu, es gibt sie schon seit einigen Jahren. In letzter Zeit haben derartige Spam-Einladungen und somit die Beschwerden in der Verbraucherzentrale stark zugenommen", schreibt die Verbraucherzentrale.

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