Mozilla hat angekündigt sich aus der Entwicklung von Thunderbird zurückzuziehen und keine neuen Funktionen mehr in die Software zu integrieren. Thunderbird 15 enthält aber zwei größere Neuerungen: einen integrierten Chat und Unterstützung für Do-Not-Track.
Der Postbenutzerverband DVPT findet die De-Mail zu teuer und kritisiert die 10-MByte-Volumenbegrenzung der Telekom. Eine De-Mail als deutsche Insellösung sei zudem wenig sinnvoll.
Telekom und die United-Internet-Marken GMX und Web.de haben 1,3 Millionen Vorbestellungen für De-Mail. Die Piratenpartei rät von der Nutzung des kostenpflichtigen Dienstes ab.
Die Deutsche Telekom steht kurz vor dem Start des rechtsverbindlichen De-Mail-Dienstes. Die Deutsche Post ist mit dem Konkurrenzprodukt E-Postbrief nicht so erfolgreich wie erhofft.
Funktionen aus Plasma Active sorgen in KDE SC 4.9 für eine bessere Umsetzung des Aktivitäten-Konzepts. Die GUIs anderer neuer Funktionen sind jedoch teils zu kompliziert, dem KDE-Projekt fehlen eindeutig UI-Designer.
Update Mit Outlook.com wagt Microsoft einen Neustart in Sachen Webmail und präsentiert eine aufgeräumte Oberfläche im Windows-8-Design. Mit Funktionen zum Aufräumen der Inbox und automatischen Filtern soll Outlook.com aber auch technisch begeistern und Hotmail ersetzen.
Das E-Mail-Programm Sparrow für Mac OS X und iOS wird nicht mehr weiterentwickelt. Google hat das Unternehmen und das Entwicklerteam übernommen, um Google Mail zu verbessern.
Mozilla stellt seinen E-Mail-Client Thunderbird zwar nicht ein, will aber keine neuen Funktionen mehr für die Software entwickeln. Thunderbird hat für Mozilla keine Priorität.
Selbst wenn das Auto steht, darf der Fahrer nicht zum Smartphone greifen, um eine E-Mail zu lesen oder eine SMS zu versenden, solange der Motor läuft. Mit dem Notebook ist dies dagegen keine Ordnungswidrigkeit.
Mehr als eine Woche, nachdem das soziale Netzwerk und neuerdings große E-Mail-Dienstleister Facebook ungefragt E-Mail-Adressen und Adressbücher veränderte, äußert sich der Konzern nun zu den Vorfällen - zum Teil.
Nur die E-Mail-Adresse im Profil auszutauschen reicht Facebook offenbar nicht, um möglichst viel E-Mail-Verkehr über den eigenen Dienst umzuleiten. Nutzer berichten von Veränderungen in ihren Adressbüchern und verlorenen E-Mails.
Update In einem Versuch, Facebook auch als E-Mail-Dienst zu stärken, hat das soziale Netzwerk ungefragt bei zahlreichen Nutzern eine Änderung durchgeführt. Freunde sehen ab sofort statt der privaten E-Mail-Adresse die neue @facebook.com-Adresse. Das lässt sich leicht rückgängig machen.
Anhand der E-Mails von 23 Millionen Yahoo-Nutzern haben zwei Wissenschaftler ermittelt, wohin Menschen auswandern. Dabei förderten sie bemerkenswerte Details zutage.
Google beginnt nach zwei Monaten Wartezeit damit, den E-Mail-Dienst Google Mail für deutsche Nutzer wieder in Gmail umzubenennen. Das wurde möglich, weil Google wohl die deutschen Markenrechte für Gmail erhalten hat.
Ohne Offlinezeiten und Pausen ist kein kreatives Arbeiten möglich. Doch die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen raten in der laufenden Debatte zu flexiblen Regelungen, gerade bei internationalen Teams.
Dorothee Bär, die Vorsitzende des CSU-Netzrates, ist gegen feste Regeln für die Funkstille für Arbeitnehmer von E-Mails und SMS vom Arbeitgeber. Künstliche Kommunikationsbegrenzungen würden persönliches Potenzial und die individuelle Kreativität unnötig beschränken.
Ständige Erreichbarkeit per E-Mail macht die Beschäftigten krank. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen ruft die Betriebe auf, Regeln für die Offlinezeit aufzustellen. Doch das reicht anderen nicht aus.
Thunderbird 13 macht Schluss mit übergroßen Anhängen, die die Leitung verstopfen. Stattdessen wird der Filesharing-Dienstleister Yousendit benutzt, um Daten effizienter per E-Mail zu verteilen. Thunderbird ist zudem für weitere Anbieter vorbereitet.
Google blendet bei seinem E-Mail-Dienst Gmail künftig Warnhinweise ein, sollten die Nutzer nach Ansicht von Google durch staatliche Angriffe gefährdet sein.
Daten im dreistelligen TByte-Bereich hat die Generalstaatsanwaltschaft Thüringen in Ermittlungsverfahren durchzuarbeiten. Immer häufiger helfen private Firmen dabei zu entschlüsseln und zu entlöschen.
Symantec hat sich zu den Aussagen der Bundesregierung geäußert, nach denen Geheimdienste in der Lage seien, SSH oder PGP zu knacken oder zu umgehen. Mathematisch gesehen sei kein wirksamer Angriff bekannt.
Die Bundesregierung erklärt, dass ihre Geheimdienste grundsätzlich in der Lage sind, PGP und Secure Shell zumindest teilweise zu entschlüsseln. Genutzt zur Überwachung würden Anwendungen der deutschen Firmen Utimaco, Ipoque und Trovicor, berichten Bundestagsabgeordnete. Doch die Aussagen sind schwammig und die Verschlüsselung in PGP ist mathematisch nicht entschlüsselt.
Opera Software hat den Desktopbrowser Opera in der Version 11.64 veröffentlicht. Neben kleineren Fehlerkorrekturen beseitigt das Update eine gefährliche Sicherheitslücke.
Durch einen Fehler beim E-Mail-Versand hat die Personalabteilung von Aviva Investors allen Mitarbeitern gekündigt. Doch das elektronische Entlassungsschreiben sollte nur an eine Person gehen.
Wieder eine Zwangseinführung bei Facebook: In dem sozialen Netzwerk wird jedem Nutzer automatisch eine eigene E-Mail-Adresse zugewiesen. Mitspracherecht gibt es nur beim Nutzernamen.
Google hat die Domain gmail.de übernommen. Aufgrund eines Markenrechtsstreits hieß Googles E-Mail-Dienst bisher in Deutschland Google Mail. Das könnte sich nun wieder ändern.
In einer Reaktion auf den Zero-E-Mail-Plan des IT-Service-Unternehmens Atos hat ein Novell-Manager erklärt, dass Unternehmen ohne E-Mail handlungsunfähig würden. Ein Produktivitätsabfall sei sicher.
Opera Software hat den Browser Opera in der Version 11.62 veröffentlicht. Mit dem Update werden mehrere Sicherheitslücken beseitigt. Außerdem gibt es Fehlerkorrekturen, so dass der Browser zuverlässiger und stabiler arbeiten sollte.
Der E-Postbrief sollte die sinkenden Briefumsätze auffangen - doch er blieb bislang erfolglos. Jetzt gründet die Post eine Entwicklungsabteilung und hofft auf einen Kreativschub.
Sparrow kann nun auch auf dem iPhone und iPod touch zum Empfangen und Versenden von E-Mails genutzt werden. Bisher gab es den kostenpflichtigen E-Mail-Client mit optionaler Facebook-Anbindung nur für Macs.
Syrische Oppositionelle wollen die E-Mail-Konten des syrischen Präsidenten und seiner Frau gehackt und E-Mails entwendet haben. Die Mails, die sie dem Guardian zuspielten, geben einen Einblick in die Lebensweise der Assads.
Cebit 2012 Die Deutsche Telekom und United Internet mit den Marken GMX und Web.de arbeiten bei De-Mail zusammen und vergeben an ihre Nutzer E-Mail-Adressen, die auf "de-mail.de" enden.
Cebit 2012 Die Telekom startet zur Cebit einen Cloud-Marktplatz für den Mittelstand, standardisierte Cloud-Dienste zum Festpreis, die an Amazons S3 und EC2 erinnern, sowie den E-Mail-Dienst De-Mail. Eine einzelne De-Mail soll 39 Cent kosten.
Die spektakuläre Massenfilterung von E-Mails durch die Geheimdienste in Deutschland erfolgt ohne richterliche Anordnung und ohne Befugnis des Bundesdatenschützers.
Update Die Geheimdienste haben 2010 so viele E-Mails nach Schlagwörtern durchsucht wie nie zuvor. 37,3 Millionen Mal wurden verdächtige Begriffe in E-Mails gefunden. In nur 213 Fällen hatte die Überwachung ein Ergebnis.
Ein Fehler, mit dem Schadcode über manipulierte PNG-Bilder ausgeführt werden kann, ist in allen derzeit gepflegten Versionen der Bibliothek LibPNG enthalten. Die meisten Browserhersteller haben bereits Patches für LibPNG integriert, andere Anwendungen und Linux-Distributionen sollen folgen.
In Firefox-, Thunderbird- und Seamonkey-Versionen steckt eine für Nutzer gefährliche Sicherheitslücke. Wer nicht aktualisiert, riskiert die Ausführung von Schadcode bei der Anzeige einer manipulierten PNG-Datei.
Die Post will mit ihrem E-Postbrief bald auch eine schnelle Identitätsprüfung und eine direkte Zahlungsfunktion anbieten. Doch der Aufbau der Infrastruktur dauert Jahre länger als erwartet.
Update Web.de will bis Ende März 2012 die Postfächer aller E-Mail-Dienst-Kunden umstellen. Dann erhalten diese bis zu 1,5 GByte Onlinespeicher zur kostenlosen Nutzung und eine neue Bedienoberfläche.
15 große E-Mail- und Technikanbieter, darunter Google, Microsoft, Yahoo und AOL, wollen mit DMARC wirksam gegen Spam und Phishing vorgehen. Dazu haben sie in den vergagenen 18 Monaten eine Spezifikation entwickelt, die jetzt der IETF zur Standardisierung vorgelegt werden soll.
Man sende eine E-Mail an eine Vielzahl von Adressen und packe diese in das CC- statt das BCC-Feld und lasse einen Empfänger an alle Antworten. Was dann folgt, das sorgt meist für Erheiterung und volle Postfächer. So auch heute im Bundestag.
Opera Software hat den Browser Opera in der Version 11.61 veröffentlicht. Mit dem Update werden zwei Sicherheitslücken und zahlreiche Absturzursachen beseitigt. Der Browser soll nun insgesamt stabiler und zuverlässiger arbeiten.
Statt an 300 ehemalige Zeitungsleser ging eine Mail mit Werbung an acht Millionen Kunden der New York Times. So harmlos der Vorgang scheint: Eine Publikation wie die NYT mit großer Breitenwirkung hätte auch ernsthaften Schaden anrichten können.
Büroangestellte bei Volkswagen müssen sich künftig nach der Arbeit nicht mehr mit E-Mails am Blackberry befassen. Der Dienst wird 30 Minuten nach Arbeitsschluss abgeschaltet.
Opera ist in der Version 11.60 erschienen. Der Browser mit neuem HTML5-Parser bringt nochmals einen Geschwindigkeitsschub und einen rundum überarbeiteten E-Mail-Client.
Atos will den geplanten Ausstieg aus der elektronischen Post mit einem Verbot für interne E-Mails durchsetzen. Firmenchef Thierry Breton gibt den Mitarbeitern noch 18 Monate für den Umstieg auf Chat und soziale Plattformen.
Recurity Labs versucht, eine OpenPGP-Verschlüsselung auch im Browser in Verbindung mit Webmail-Diensten nutzbar zu machen. Die Erweiterung GPG4Browsers funktioniert bereits unter Chrome in Verbindung mit Google Mail, ist aber noch unsicher.