Mit Technik der Atombehörde gegen Doping: Bei der Tour de France sollen Wärmebildkameras eingesetzt werden, um regelwidrige Modifizierungen an Fahrrädern zu erkennen.
Eine lebenswerte Stadt wird es in Zukunft nur mit E-Fahrzeugen geben. Schon heute ist mit der aktuellen Technik allerhand möglich - aber nur, wenn an den richtigen Stellen elektrifiziert und gefördert wird.
Die Airbus-Tochter APWorks hat ein Motorrad aus dem 3D-Drucker präsentiert. Mit herkömmlichen Verfahren soll der Rahmen nicht zu konstruieren sein. Der Light Rider ist aber nicht ganz billig.
Mit dem Geo Orbital Wheel soll sich praktisch jedes Fahrrad durch einen Radwechsel in ein Elektrofahrrad verwandeln lassen. Im Rad ist der Akku gleich integriert. Ungewöhnlich ist vor allem die Kraftübertragung des Motors. Finanziert wird das Rad über Kickstarter.
Hannover Messe 2016 Ein unauffälliger Elektromotor gibt einem Mountainbike mehr Wumm: E-Ram ist ein Antrieb, mit dem Fahrräder ohne aufwendigen Umbau in ein E-Bike verwandelt werden können.
Elektrofahrräder sind in der Regel recht schwer, doch beim Zeitgeist Beta X müssen nur 20 kg geschleppt werden. Möglich machen das teure Materialien wie Karbon. Auf Komfort muss der Nutzer nicht verzichten. Sogar an einen entnehmbaren Rahmenakku wurde gedacht.
Der niederländische Hersteller Vanmoof hat mit dem Electrified S ein 28-Zoll-Elektrofahrrad vorgestellt, bei dem der Akku im Rahmen integriert ist. Mit dem Smartphone öffnet der Nutzer das Fahrradschloss. Bei einem Diebstahl lässt sich das Fahrrad dank eines eingebauten GSM-Moduls sogar orten.
Relo heißt der Fahrradelektroantrieb, der an jedem Rahmen eines Mountainbikes oder Rennrads nachgerüstet werden kann. Akku und Motor lassen sich abnehmen, während das Getriebe am Fahrrad verbleibt.
Beim 2016 Cyclocross World Championship in Belgien ist ein Fahrrad mit verstecktem Hilfsmotor entdeckt worden. Es soll der U23-Fahrerin Femke van den Driessche gehören. Diese bestreitet das.
Mancher Onlinehändler schummelt dreist, was seinen Lagerbestand angeht. Wer mit Angaben zu einem knappen Bestand die Kunden unter Druck setzt, muss aber liefern können.
Der indisch-amerikanische Milliardär Manoj Bhargava hat mit Free Electric eine Art Fahrrad für den Privathaushalt vorgestellt, das mit einem großen Schwungrad ausgestattet Strom für Menschen in Entwicklungsländern erzeugen soll.
IAA 2015 Design aus den 50ern, aber Antrieb aus der Gegenwart bieten die Roller von Kumpan Electric. Es gibt sie als Scooter, aber auch als Tretroller mit E-Motorunterstützung.
Ein fahrerloses Fahrrad ist ein Hingucker. Aber wozu ist es gut? Über die Frage lachen selbst die Erfinder. Ein paar gute Einsatzideen haben sie trotzdem schon.
Das Onwheel von Go-e ist ein Fahrradmotor zum Nachrüsten, der innerhalb von wenigen Minuten an praktisch jedes Rad montiert werden kann. Dabei handelt es sich um einen Direktantrieb am Hinterrad. Über Kickstarter wird das Onwheel finanziert, das ein Fahrrad bis 45 km/h beschleunigen soll.
Das Bundesverkehrsministerium will auch E-Bikes auf Radfahrwege lassen. Dazu müssen allerdings ein Zusatzzeichen entwickelt und ein Gesetz erlassen werden. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor.
Volkswagen plant nach Angaben seines Chefs Martin Winterkorn einen dreirädrigen Roller, der elektrisch angetrieben ist. Der Fahrer steht darauf und steuert den City-Surfer mit einer Lenkstange. So soll der Weg vom Parkplatz zum Ziel überbrückt werden.
Ford hat mit dem MoDe:Flex ein sogenanntes Smartbike vorgestellt. Das faltbare Rad mit Elektromotor kann im Auto transportiert und dort auch geladen werden. Eine Smartphone-App erlaubt die Planung gemischter Routen mit Auto, Nahverkehr und dem Rad im Verbund. Die Apple Watch warnt vor Schlaglöchern.
Die Sonne hilft beim Strampeln: Das Südtiroler Unternehmen Leaos will ein E-Bike mit Solarzellen auf den Markt bringen. Das ist allerdings nichts für jede Geldbörse.
Mieten statt kaufen: Der Trendforscher Sven Gábor Jánszky glaubt, dass wir in Zukunft Autos nicht mehr kaufen, sondern bei Bedarf leihen. Das Geschäft mit den Autos werde sich grundlegend ändern - und die Autohersteller sind darauf nicht eingestellt. Ganz andere Akteure könnten die Branche künftig dominieren.
87Kommentare/Von Sebastian Schaal
(Wirtschaftswoche)
Auf dem Fahrradlenker konkurrieren mittlerweile viele elektronische Geräte miteinander. Cobi will sie im Smartphone vereinen und es zur Steuerzentrale für Licht, Navigation und Unterhaltung machen sowie als Fitnesstrainer nutzen. Auf Kickstarter wird Geld für die Entwicklung gesammelt.
Elektromagnetische Strahlung kann Computer oder andere elektronische Geräte in Mitleidenschaft ziehen. Manche Straftäter nutzen diese deshalb für Angriffe gegen Sicherungssysteme oder Versorgungseinrichtungen.
Das Visiobike ist ein Elektrofahrrad, bei dem ein Smartphone als Bordcomputer dient: Es ist Kamera- und Tretunterstützungssteuerung, GPS-Tracker, Navigator und Schloss in einem. Wir haben es noch vor der Indiegogo-Kampagne ausprobiert.
2009 haben MIT-Forscher zum Kopenhagener Klimagipfel den E-Bike-Nachrüstsatz Copenhagen Wheel vorgestellt. Vier Jahre später bringt die MIT-Ausgründung Superpedestrian das System auf den Markt.
Das Hinterrad Flykly macht aus jedem normalen Fahrrad ein Pedelec. Neben dem Motor befindet sich auch der Akku in der Radnabe. Gesteuert wird die Elektronik über eine Smartphone-App.
Mit einem Walzenantrieb wollen Kickstarter-Entwickler jedes Fahrrad mit einem elektrischen Antrieb ausrüsten, der sich auch schnell wieder abnehmen lässt. Dabei setzen die Erfinder auf Technik, die schon in den 40er Jahren bei einem französischen Mofa eingesetzt wurde.
Das Startup Velo aus San Francisco will ein elektrisch angetriebenes Fahrrad mit einem Smartphone kreuzen. Das Smartphone übernimmt die Gangwahl und zeigt die verbleibende Akkureichweite an, warnt aber auch vor Kollisionen mit anderen Radfahrern.
Das Fahrrad Faraday Porteur beherbergt einen kleinen Akku im Rahmen und einen Elektromotor in der Frontnabe, der den Fahrer beim Treten unterstützt. Das Design des 3.500 US-Dollar teuren, aber vergleichsweise leichten Rades hat schon einen Preis gewonnen.
Voltist ist ein Elektrofahrrad, das nicht wie ein Elektrofahrrad aussieht - die Antriebskomponenten sind im Rahmen versteckt. Der Rahmen des Rades kann in bestimmten Grenzen auf die Körpergröße des Besitzers angepasst werden.
Daimler will Anfang 2012 einen neuen Elektro-Smart auf den Markt bringen. Das Elektroauto wird über einen neuen Antriebsstrang sowie über einen neuen Akku verfügen. Beide sind Eigenentwicklungen.
Auf dem stillgelegten Berliner Flughafen Tempelhof findet ab heute die elfte Challenge Bibendum statt. Im Rahmen der vom französischen Reifenhersteller Michelin organisierten Veranstaltung werden umweltfreundliche Fahrzeuge vom Elektrofahrrad bis zum Brennstoffzellenbus vorgestellt.
Peugeot hat ein neues Geschäftsmodell vorgestellt: Der Autohersteller wird seine Fahrzeuge nicht nur verkaufen, sondern auch vermieten - zunächst in Berlin. Im Angebot wird künftig auch das Elektroauto iOn sein, das Peugeot Ende des Jahres auf den Markt bringen wird.
Lithium-Ionen-Akku als Pedalunterstützung. Der japanische Luxuswagenhersteller Lexus hat mit dem Lexus Hybrid Bicycle einen Prototyp für ein Elektrofahrrad vorgestellt, das mit einem vollkommen neu konstruierten Rahmen und einem Zahnriemen aufwartet.
Elektrorad aus Halle für den Stadtverkehr. Mit seiner Federgabel und den Fahrradreifen sieht es aus wie ein Fahrrad. Aber Mücke ist ein echtes Elektrobike. Das schicke Zweirad soll im Stadtverkehr eingesetzt werden.
Leih-Elektrofahrräder in Tokio werden mit Solarstrom geladen. Bahnfahrer in einem Tokioter Bezirk können ab sofort von Sanyo gestellte Leih-Elektroräder nutzen, um ihr Ziel zu erreichen. Die Fahrräder stehen an Stationen, an denen ihre Akkus mit Solarstrom geladen werden.
Start der Elektromobilitätsmodellregion Berlin-Potsdam, Daimler liefert E-Smarts. Raus aus dem ICE, rein ins Elektroauto - das soll ab Herbst für die Teilnehmer an dem Elektromobilitätsprojekt Bemobility möglich sein. An 20 Standorten in Berlin und Potsdam wollen Verkehrsbetriebe und Unternehmen Ladestationen aufbauen, an denen Nutzer die Elektroautos und Pedelecs leihen können.
Energierückgewinnungssystem für das Fahrrad. In der Formel 1 hat das Energierückgewinnungssystem Kers in der vergangenen Saison für heftige Kontroversen gesorgt. Jetzt haben Wissenschaftler vom Massachusetts Institute of Technology ein Kers für das Fahrrad vorgestellt. Es soll dem Fahrer Zusatzschub liefern und gleichzeitig Umweltdaten sammeln.
Sanyo stellt Hybridfahrrad für Unternehmen vor. Sanyo hat in Japan eine neue Variante seiner Eneloop-Fahrräder vorgestellt. Das CY-SPG226 ist vornehmlich für den Firmenbetrieb gedacht und kann mit einer Akkuladung bis zu 85 km weit fahren. Dabei nutzt es die Bremsenergie und das Bergabrollen, um die Akkus wieder aufzufrischen.