Das erste Update für Red Hat Enterprise Linux 6 ist veröffentlicht worden. Es fasst alle bisherigen Patches zusammen und fügt neue Funktionen sowie Treiber hinzu.
Dual-Core-Prozessoren von STMicroelectronics werden in einigen der künftigen Windows-Phone-8-Smartphones von Nokia stecken. Windows-Phone-7-Smartphones nutzten bislang Prozessoren von Qualcomm.
Mit dem Thinkpad X1 stellt Lenovo einen dünnen und leichten Nachfolger des Thinkpad X300 und X301 vor. Es ist vor allem als Notebook für unterwegs konzipiert und verzichtet auf ein optisches Laufwerk. Golem.de konnte sich das Geschäftskundennotebook als Prototyp schon einmal ansehen.
Der Belkin Screencast TV-Adapter wird ab Juni 2011 auch in Deutschland ausgeliefert. Das Gerät wird an einen Fernseher angeschlossen und empfängt dann über Funk hochauflösende Videos und Bilder von den Wireless-Display-2.0-kompatiblen (WiDi) Sandy-Bridge-Notebooks.
Auf ARM-Systemen mit Windows 8 werden sich bisherige Windows-Anwendungen nicht ohne weiteres nutzen lassen. Applikationen müssen daher von den Herstellern angepasst werden.
Auf seiner jährlichen Investorenkonferenz hat Intel bekanntgegeben, dass ab 2012 alle Prozessoren für mobile Geräte des Unternehmens deutlich sparsamer werden sollen. Das soll für dünnere Notebooks und auch Tablets mit Intel-CPUs sorgen.
Kurz nachdem VIA die Auslieferung seiner ersten Dual-Core-CPU angekündigt hat, kommt schon der Nachfolger - oder vielmehr dessen Vorstellung. Wann der aus zwei Dies bestehende "VIA Quadcore" verfügbar ist, verschweigt VIA nämlich.
Der Linutop4 soll weniger als ein Kilogramm wiegen und kommt ohne Lüfter aus. Mit dem vorinstallierten Linux-Betriebssystem Linutop OS kann der Mini-PC im Kioskmodus verwendet werden, eignet sich aber auch als Bürorechner.
Mit leichter Verzögerung hat Futuremark den neuen PCMark 7 zum Download freigegeben. Mit 25 Einzeltests lässt sich damit die Gesamtleistung eines Rechners bewerten. Vor allem die Tests von Speichermedien wurden gründlich überarbeitet.
Die Trigate-Transistoren von Intels kommendem Fertigungsverfahren mit 22 Nanometern Strukturbreite sollen für den Atom nicht die einzige Neuerung bleiben. Quellenangaben zufolge ist unter dem Codenamen Silvermont für 2013 eine neue Architektur geplant.
Update Apple liefert den 27-Zoll-iMac mit maximal 16 GByte Hauptspeicher aus. Dafür ist ein Aufpreis von 600 Euro fällig. Wer mehr Speicher benötigt, kann nun über einen Dritthersteller bis zu 32 GByte RAM in Apples Desktoprechner stecken.
Google bringt zusammen mit Acer und Samsung am 15. Juni 2011 die ersten Notebooks mit Chrome OS auf den Markt. Die Geräte heißen nun Chromebooks und werden zum Kauf oder ab 20 US-Dollar pro Monat zur Miete angeboten.
Update Samsungs QX412 beherbergt ein 14-Zoll-Display im 13,3-Zoll-Notebookgehäuse. Möglich ist das durch den recht schmalen Displayrahmen, den Samsung werbewirksam zusätzlich wegdeklarieren will.
Fünf Monate nach H67 und P67 bringt Intel mit dem Chipsatz Z68 eine Symbiose der beiden bisherigen Chipsätze für die CPUs der Serie Core-i-2000 auf den Markt. Die größte Neuerung ist SSD-Caching, was vor allem den Start von Anwendungen beschleunigt.
Besitzer des neuen "Asus-Automobili Lamborghini VX7 Notebooks" können anderen die Rücklichter zeigen. Dazu haben Asus und der italienische Autohersteller Lamborghini nicht nur das Gehäuse wie einen Rennflitzer gestaltet, sondern auch leistungsfähige Hardware verbaut.
AMD wird in Zukunft die BIOS-Alternative Coreboot für alle Produkte unterstützen. Für die eingebetteten Prozessoren ist der Vorgang schon fast abgeschlossen. Auch mit der Fusion-Linie soll Coreboot funktionieren.
AMDs kommende CPUs mit Bulldozer-Architekturen sind bei Entwicklern angekommen. Noch soll es einige Probleme mit BIOS-Versionen geben, zudem sind dem Vernehmen nach neue Steppings geplant. Auch recht günstige Preise für die ersten Mainboards werden bereits gelistet.
Auf einer Prozessorkonferenz hat Microsoft bekanntgegeben, dass der Softwarehersteller Intel um die Entwicklung einer neuen CPU gebeten hat. Der Chip auf Basis der Atom-Architektur soll besonders sparsame Server ermöglichen.
Nach der Vorstellung des am höchsten getakteten Phenom II hat AMD seine offizielle Preisliste angepasst. Bei deutschen Hardwareversendern sind die Preissenkungen aber schon seit einigen Tagen vollzogen.
Intels Wireless Display 2.0 (WiDi 2.0) überträgt nun wie versprochen auch kopiergeschützte Videos, darunter DVDs und Blu-ray-Filme. Dazu hat Intel die WiDi-2-Treiberversion 2.1.38.0 und neue HD-Graphics-Treiber veröffentlicht.
Für seine nächste Prozessorgeneration, Codename Ivy Bridge, setzt Intel erstmals in der Serienfertigung von CPUs auf sogenannte 3D-Transistoren. Diese Tri-Gates sorgen für eine verdoppelte Funktionsdichte auf den Chips - aber nicht nur.
Mitte 2011 soll der chinesische Supercomputer Dawning 6000 eine der schnellsten Rechenmaschinen der Welt werden. Im Inneren steckt die von China selbst entwickelte CPU Godson-3B, deren Kerne über eine ungewöhnliche Logik verschaltet sind.
Die Serien Core i3, i5 und i7 gibt es bereits mit Intels aktueller Sandy-Bridge-Architektur - nur die billigen Pentiums fehlen noch. Ein Intel-Dokument verrät nun immerhin die Modellnummern und Bestellcodes dieser CPUs.
Als vermutlich letzten Vertreter der Deneb-Generation hat AMD nun die CPU Phenom II X4 980 Black Edition vorgestellt. Der Prozessor kommt auf 3,7 GHz und kostet mit 195 US-Dollar OEM-Preis genauso viel wie sein Vorgänger.
Apple hat seinen iMac überarbeitet und bringt neue Modelle des All-in-One-Computers mit Intels aktuellen Sandy-Bridge-Prozessoren und integrierter HD-Kamera auf den Markt. Auch Intels neue Schnittstelle Thunderbolt ist eingebaut.
Nicht gleich mit Atom-CPUs, aber vielleicht erst einmal mit ARM-Prozessoren als Auftragsfertiger - so könnte Intels Einstieg in Apples Tablet-Geschäft aussehen. US-Analysten sehen dafür mehrere Hinweise.
Auf der Embedded System Conference im kalifornischen San Jose hat VIA mit dem Nano X2 E seine zweite Dual-Core-CPU vorgestellt. Der x86-Prozessor soll für den Einsatz in Embedded-Systemen mindestens sieben Jahre lang verfügbar sein.
Die BSD-Variante OpenBSD ist in Version 4.9 erschienen. Das Entwicklerteam hat eine Vielzahl von Anwendungen aktualisiert. OpenSSH bekommt mit Version 5.8 neue Funktionen.
AMD setzt bei Prozessoren für mobile Geräte weiterhin auf seine Kombination aus CPU und GPU, die der Chiphersteller APU nennt. Eine Lizenz für die weit verbreiteten ARM-Prozessoren zu erwerben, kommt für AMD im Moment nicht infrage.
Laut Angaben von Microsoft ist der Markt für Netbooks massiv eingebrochen. Das deckt sich jedoch nicht mit den Angaben des Prozessorherstellers Intel. Microsoft beherrscht den Markt für Netbook-Betriebssysteme durch Billiglizenzen fast vollständig.
Ab dem 11. Mai 2011 werden die ersten Mainboards mit Intels Chipsatz Z68 ausgeliefert. Das hat Gigabyte nun mittels einer per E-Mail verschickten Pressemitteilung bestätigt.
In Ubuntu 11.04 - Codename Natty Narwhal - ist erstmals die umstrittene Unity-Benutzeroberfläche auch in der Desktopversion Standard. Unity ist Canonicals Alternative zu Gnome 3 und optisch verspielter als sein Pendant.
Neue Inhalte plus offizielle Unterstützung für DirectX-11 enthält das Update auf Version 4.1 von World of Warcraft. Damit können Spieler mit entsprechender Hardware unter anderem noch flüssiger über Azeroth fliegen - denn die Bildwiederholrate kann um bis zu 50 Prozent steigen.
Die Entwickler von Tenfourfox haben spezielle Versionen von Firefox 4 für jeden einzelnen PowerPC-Prozessor erstellt. Mozilla selbst hatte die Unterstützung für diese Plattform aufgegeben. Nun ist Version 4.01 fertig.
Über eine Milliarde mobile Systeme mit einem Kern der britischen Technologiekonzerns ARM wurden im ersten Quartal 2011 verkauft. Das geht aus der Bilanz des Unternehmens hervor, das zudem ständig neue Lizenznehmer findet.
Ähnlich wie Optimus bei Notebooks soll Nvidias neue Technik Synergy funktionieren. Eine Grafikkarte soll auf Sandy-Bridge-Mainboards nur dann arbeiten, wenn sie auch benötigt wird. Das spart Strom.
In Japan will Toshiba mit dem Dynabook Qosmio T851/D8CR das erste Notebook mit einem 3D-Display auf den Markt bringen, für das keine Brille benötigt wird. 2D- und 3D-Inhalte sollen sich zudem gleichzeitig darstellen lassen.
Rückschlag für Nvidia: Statt wie bisher die Tegra-Chips der Grafikspezialisten zu kaufen, kann LG nun eigene mobile SoCs entwickeln. Die Koreaner haben dazu ein weitreichendes Lizenzabkommen mit ARM geschlossen.
AMDs nächster Fusion-APU mit Codenamen Llano trauen die taiwanischen Anbieter von Mainboards viel zu. Im dritten Quartal 2011 soll der Chiphersteller drei Millionen der "accelerated processing units" ausliefern.
In verschiedenen Foren wird bereits ein neues Thinkpad X1 diskutiert, das Lenovo anscheinend Händlern in der Schweiz und Indien bestätigt hat. Offiziell bestätigte Informationen gibt es zu dem besonders dünnen Geschäftskundennotebook noch nicht.
Laut einer Studie der Marktforscher von IDC wurden allein in Westeuropa im ersten Quartal des Jahres 2011 ganze 17,5 Prozent weniger PCs verkauft. Vor allem eine Kaufzurückhaltung bei Konsumenten soll dafür verantwortlich sein, das Geschäft mit Business-PCs läuft besser.
Google hat Intel den Quellcode von Android 3.0 zur Verfügung gestellt, derzeit läuft die Portierung auf Atom und Co. Tablets mit x86-CPUs und Honeycomb sollen noch 2011 erscheinen, Smartphones erst 2012.
Die Gerüchte aus Asien verdichten sich: Intels nächster Chipsatz für die Prozessoren der Serie Core-i-2000 soll bereits Anfang Mai 2011 ausgeliefert werden. Er bringt neben mehr Übertaktungsfunktionen auch eine neue Funktion für die Beschleunigung von Festplatten mit.
Er sieht aus wie ein Hocker auf Rädern, ist aber ein kleiner Roboter: Der Turtlebot, den das US-Unternehmen Willow Garage entwickelt hat, ist ein Roboter, den sich auch Hobbyrobotiker leisten können.
Alienwares M11x wird mit Intels neuer Sandy-Bridge-CPU ausgestattet. Wie gehabt, steckt in dem kleinen Subnotebook mit 11,6-Zoll-Display leistungsstarke Hardware, die auch Spieler zufriedenstellt. Außerdem gibt es von Dell ein neues 7-Kilo-Spielenotebook, das M18x.
Oracle macht keine Software für Itanium-Prozessoren mehr, HP baut aber die meisten Itanium-Server. Daher lässt Hewlett-Packard nun seine Kunden per Video recht deutliche Botschaften an Oracle richten: Der Itanium soll gefälligst wieder unterstützt werden.
Es gibt Lebenszeichen von dem, was einst Larrabee hieß. Intel entwickelt seine nun "MIC" genannten Beschleuniger für Supercomputer weiter. Mit dem Wechsel auf 22-Nanometer-Fertigung soll die Kernzahl verdoppelt werden.
In sechs Monaten will Intel seine Produktpalette der Atom-Prozessoren komplett auf 32-Nanometer-Technik umstellen. Dazu gehört auch ein neues Design, das bisher nur unter dem Codenamen "Cloverview" bekannt ist.