An die Börse ohne eigenen Börsengang will Nikola Motor Company. Dazu fusioniert das US-Unternehmen mit einem bereits gelisteten Unternehmen. Das Geld, das Nikola dabei bekommt, soll in die Entwicklung der Elektro- und Brennstoffzellen-Trucks fließen.
Volkswagen gibt die Entwicklung neuer Erdgasmodelle auf. Aktuell verkaufte Autos bekommen keine Nachfolger mehr. Auch Antriebe mit Wasserstoff oder synthetischen Kraftstoffen haben keine großen Zukunftschancen.
66Kommentare/Von Martin Murphy
(Handelsblatt),Stefan Menzel
(Handelsblatt)
Nicht nur sauber und automatisiert fliegen soll das kleine Forschungsflugzeug des DLR - es hat auch eine weltweit einzigartige Eigenschaft: Es kann so tun, als wäre es ein anderes Flugzeug.
Schon lange versuchen Forscher, die Funktionsweise von Blättern nachzuahmen. Nun soll es endlich gelingen - und um Längen effizienter sein als andere Verfahren zur Gewinnung von Wasserstoff.
BMW war mit dem Elektroauto i3 früh dran. Doch danach kam aus München wenig zum Thema Elektromobilität. Bis 2022 sollen nach dem Willen von BMW-Chef Oliver Zipse zwei Baureihen einen Elektroantrieb bekommen.
In unserer Artikelserie zu Akku-FAQs geht es diesmal um bessere Akkus, um mehr Akkus und um Akkus ohne seltene Rohstoffe. Den Wunderakku, der alles kann, den gibt es leider nicht. Mit Energiespeichern ohne Akku beschäftigen wir uns später in Teil 2 dieses Artikels.
Günstiger und anpassungsfähiger soll die Brennstoffzelle der Zukunft werden. Entwickelt wird sie von Fraunhofer-Forschern in Chemnitz. Getestet wird der neue Antrieb in einem in den 1940er Jahren entworfenen Rennwagen, der jetzt erstmals gebaut wurde.
Nikola Motors hat mit dem Badger das Konzept eines Pick-ups vorgestellt, der mit einer Brennstoffzelle und einem Akku ausgerüstet eine Reichweite von kombiniert 960 km aufweisen soll.
Update Elektromaschinen und Brennstoffzellen: Bill Gates lässt sich angeblich eine neue Jacht mit einem sauberen Antrieb bauen. Der Hersteller dementiert das.
Der Elektro-Truck Nikola Tre wird von Iveco in Ulm gebaut, teilten die Unternehmen mit. Der Hauptinvestor CNH will zudem weitere 250 Millionen US-Dollar in Nikola stecken.
Auf Streife mit Wasserstoff: Die Berliner Polizei erprobt zwei Toyota Mirai. Die viertürige Limousine wird künftig insbesondere bei regelmäßigen Kontrollfahrten genutzt.
Neue Akkus aus alten: In Baden-Württemberg soll eine Fabrik gebaut werden, in der die automatisierte Demontage von elektrischen Antriebssträngen im industriellen Maßstab getestet werden soll. Die recycelten Rohstoffe sollen für den Bau neuer Elektroautos und Akkus verwendet werden.
Zwei norddeutsche Unternehmen wollen zusammen einen elektrischen Antriebsstrang für Sportflugzeuge entwickeln. In Zukunft sollen die Flugzeuge eine Brennstoffzelle bekommen, die mit grünem Wasserstoff betrieben wird.
Japan macht es vor, die norddeutschen Bundesländer ziehen nach: Im November haben sie den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft beschlossen. Die Voraussetzungen dafür sind gegeben. Aber das Ende der Förderung von Windkraft kann das Projekt gefährden.
CES 2020 Viele Techniken lassen sich nur in der Anwendung wirklich gut testen. Der japanische Konzern Toyota baut ein Testfeld für Techniken für Smart City, autonomen Verkehr und Heimautomation: eine eigene Stadt auf einem stillgelegten Fabrikgelände.
Hyundai hat eine neue Elektrifizierungsinitiative angekündigt und will in fünf Jahren 23 neue Elektroautos vorstellen. Dazu kommen viele Hybridmodelle.
Hondas Chef Takahiro Hachigo sieht keine besonders große Nachfrage nach Elektroautos auf sein Unternehmen zukommen. Er erwartet hingegen ein großes Wachstum bei Hybridfahrzeugen. Für autonomes Fahren höherer Stufen hat er keinen Plan.
In der Lausitz entsteht in den kommenden Jahren ein Reallabor für die Energiewende. Dort soll eine Anlage gebaut werden, die Windstrom in Form von Wasserstoff speichert. Der Wasserstoff soll als Treibstoff für Brennstoffzellenautos, aber auch zur Erzeugung von Strom eingesetzt werden.
Das Aachener Elektroauto-Startup e.Go Mobile hat einen Kleinlieferwagen auf der Plattform seines Movers angekündigt. Die ersten Mover sollen im kommenden Jahr ausgeliefert werden.
Bisher hat Nikola Motors zwei Brennstoffzellen-Trucks vorgestellt. In Europa startet das US-Unternehmen aber mit einem konventionellen Elektro-Sattelschlepper, der 2021 auf den Markt kommen soll.
Nach gut einem Jahr ist Schluss: Wegen technischer Probleme beendet Flixbus seinen Pilotbetrieb mit einem Elektrobus. Nun sollen andere Antriebe ausprobiert werden.
Der Oktocopter DS30 des Herstellers Doosan Mobility hat medizinische Proben über eine Strecke von rund 70 km transportiert. Das Besondere: Die Drohne ist mit einem Brennstoffzellenmodul geflogen.
Der Norden setzt auf Wasserstoff: Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben eine gemeinsame Strategie beschlossen, um die Energiewende voranzutreiben. Dazu gehört auch, dass künftig Häfen nur noch von sauberen Schiffen angelaufen werden dürfen.
Brennstoffzellenautos sind praktisch, weil sie sich schnell betanken lassen. Derzeit mangelt es jedoch noch an Tankstellen mit Wasserstoff. Betreiber H2 Mobility und die Bundesregierung haben einen weiteren Ausbau der Infrastruktur vereinbart.
Damit die Luft in Städten besser wird, sollen Busse sauberer werden. Ein neuer Bus aus Portugal mit Brennstoffzellenantrieb emititiert als Abgas nur Wasserdampf.
Ein Elektroauto ist mehr als nur sein Akku - und es gibt viele Möglichkeiten, es zu bauen. Deshalb ist die Antwort auf diese einfache Frage kompliziert und fängt damit an, welche Rohstoffe es gibt und welche man braucht.
Während Porsche bei seinem ersten Elektroauto auf 800 Volt setzt, hat Volabo einen anderen Ansatz: Das Antriebssystem der Münchener Firma nutzt nur 48 Volt. Das macht es sicherer. Durch seine neuartige Bauart soll es auch günstiger zu produzieren sein. Es hat aber einen offensichtlichen Nachteil.
Toyota entwickelt zusammen mit der japanischen Raumfahrtagentur Jaxa ein Brennstoffzellenfahrzeug für den Mond. Der japanische Automobilkonzern will das Fahrzeug offensichtlich auch für irdische Kunden auf den Markt bringen.
Soll man Akkus ganz entladen oder nie unter 20 Prozent fallen lassen - oder garantiert ein ganz anderes Verhalten eine möglichst lange Lebensdauer? Und was ist mit dem Memory-Effekt? Wir geben Antworten.
In Norddeutschland testen Wissenschaftler, Unternehmer und Energieversorger gemeinsam, wie sich technische Innovationen in die Netze von Strom und Gas integrieren lassen. Doch steuerliche Regelungen bremsen manche Projekte.
IAA 2019 Alle Autobosse bekennen sich auf der IAA zur Nachhaltigkeit, doch auf den Ständen findet man weiterhin viele große, spritfressende Modelle. Dabei stellt sich die grundsätzliche Frage: Ist das Konzept der Automesse noch zeitgemäß?
Die reine E-Mobilität kommt nicht so schnell voran, wie es Klimaziele und Luftreinhaltepläne erfordern. Doch viele Fahrzeughersteller stellen derweil eine vergleichsweise simple Technologie auf die Räder, die für eine Zukunft ohne fossile Kraftstoffe Erkenntnisse liefern kann.
Der Verkehrsclub Deutschland hat erstmals eine Umweltliste nur mit Elektroautos erstellt. Doch viele Modelle sind nicht vertreten, weil die Hersteller keine Daten liefern konnten. Für Langstrecken empfiehlt der Verband die Bahn oder sparsame Verbrenner.
Flixbus will sauberer werden: Das Unternehmen setzt bereits mehrere Elektrobusse ein. In Zukunft will es ein Fahrzeug mit einem Brennstoffzellenantrieb einsetzen.
Brennstoffzellenautos und Elektroautos sollen künftig die Autos mit Verbrennungsantrieb ersetzen und so den Straßenverkehr umweltfreundlicher machen. Dafür sind andere Rohstoffe nötig. Kritiker mahnen, dass es nicht genug davon gebe. Die Verfügbarkeit ist aber nur ein Aspekt.
Fliegen ist derzeit wegen der Auswirkungen auf die Umwelt nicht sehr gut angesehen. Das kalifornische Unternehmen Zeroavia will das ändern: Es hat einen Brennstoffzellen-Antrieb für Flugzeuge entwickelt.
Der Hyundai Kona Elektro begeistert mit Energieeffizienz, Genauigkeit bei der Reichweitenberechnung und umfangreicher technischer Ausstattung. Nur in Sachen Emotionalität und Temperament könnte er etwas nachlegen.
Offshore-Windkraftanlagen liefern sauberen Strom. Für Aufbau und Wartung werden aber noch Schiffe eingesetzt, die viele Schadstoffe emittieren. Das will das niederländische Unternehmen Acta Marine ändern und stattet sein erstes Schiff mit einem Hybridantrieb aus.
Neue Triebwerke, Energieversorgungssysteme oder Systeme für die sichere Landung: Missionen zu fremden Himmelskörpern sind aufwendig. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa will Unternehmen wie SpaceX und Blue Origin bei der Entwicklung unterstützen und selbst davon profitieren.
In der Schweiz wird eine Anlage gebaut, in der Wasserstoff mit Strom aus Wasserkraft gewonnen werden soll. Mit dem Wasserstoff sollen Brennstoffzellen-Lkw betrieben werden.
Zusammen mit der japanischen Raumfahrtagentur Jaxa will Toyota einen Mondrover mit Druckkapsel für zwei bis vier Astronauten bauen. Ob es sich dabei um Werbung handelt oder tatsächlich bis 2029 ein Rover entwickelt wird, muss sich noch zeigen.
Die Telekom setzt mobile Basisstationen ein, um kurzfristig ein Gebiet mit Mobilfunk zu versorgen. Steht kein Stromanschluss zur Verfügung, wird eine solche Station von einem Dieselgenerator mit Strom versorgt. In Franken testet die Telekom gerade eine saubere Alternative.
Zwei Züge, 100.000 Kilometer, keine Probleme: Nach zehn Monaten regulärem Einsatz in Niedersachsen ist das französische Unternehmen Alstom zufrieden mit seinen Brennstoffzellenzügen.
Elektroautos ermöglichten eine emissionsarme Mobilität, sagen die einen. Die anderen behaupten, durch die Herstellung der Akkus seien diese Autos nicht sauberer als ein Verbrenner. Fraunhofer-Forscher haben Elektroautos, Brennstoffzellenautos und einen Diesel unter verschiedenen Aspekten verglichen.
Kein anderes Element ist so universell und dabei simpel aufgebaut wie Wasserstoff und das energiereiche Gas lässt sich aus fast jedem Energieträger gewinnen. Genauso vielseitig gestaltet sich seine Nutzung.
Damit eine Brennstoffzelle einwandfrei arbeitet, braucht sie sauberen Wasserstoff. Wie aber lassen sich Verunreinigungen bis auf ein milliardstel Teil erfassen? Am Testfeld Wasserstoff in Duisburg wird das erprobt - und andere Technik für die Wasserstoffwirtschaft.
In den vergangenen Monaten ist die Kritik an batteriebetriebenen Elektroautos stärker geworden. Golem.de hat sich die Argumente der vielen Kritiker zur CO2-Bilanz und zum Rohstoff-Abbau einmal genauer angeschaut.
Update SUVs erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Für die Ökobilanz sind die Autos jedoch nicht das Wahre. Anders dagegen der Mercedes GLC F-Cell, der einzige Plugin-Hybrid mit Brennstoffzellenantrieb. Wir sind das Auto mit gutem Gewissen und ohne Reichweitenangst gefahren.
343Kommentare/Ein Erfahrungsbericht von Werner Pluta