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Volabo:
Mit Niedrigspannung in die elektromobile Zukunft

Während Porsche bei seinem ersten Elektroauto auf 800 Volt setzt, hat Volabo einen anderen Ansatz: Das Antriebssystem der Münchener Firma nutzt nur 48 Volt. Das macht es sicherer. Durch seine neuartige Bauart soll es auch günstiger zu produzieren sein. Es hat aber einen offensichtlichen Nachteil.
/ Werner Pluta
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Iscad von Volabo: keine Gefahr von Stromschlägen (Bild: Volabo)
Iscad von Volabo: keine Gefahr von Stromschlägen Bild: Volabo

Volabo(öffnet im neuen Fenster) - ich werde fliegen - heißt ein junges Unternehmen aus München, das einen neuartigen Elektroantrieb entwickelt hat. Für die Luftfahrt ist der Intelligent Stator Cage Drive, kurz Iscad, dennoch nicht gedacht. Er soll Elektroautos effizienter und günstiger machen.

Die Idee zum Motor entstand 2014 an der Bundeswehruniversität in München. Sie stammt von Gurakuq Dajaku(öffnet im neuen Fenster) , zum Prototyp entwickelten sie Adrian Patzak und Florian Bachheibl, als sie an der Bundeswehruni als wissenschaftliche Mitarbeiter arbeiteten. Ihr Motor nutzt eine Spannung von nur 48 Volt, was den Umgang für Mechaniker damit harmlos macht. Premiumhersteller wie Audi, Mercedes oder Porsche setzen Hochvoltsysteme ein, weil die sich schnell laden lassen.

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