Der Komet Siding Spring wird am Sonntagabend in nur 140.000 Kilometern Entfernung am Mars vorbeirasen. Die Weltraumbehörde Nasa hat Dutzende ihrer Raumsonden, Teleskope und Mars-Fahrzeuge in Stellung gebracht.
Schnelles Internet auf dem Land könne über das bestehende Kupferkabel und DSL in die Haushalte kommen. "Wenn die Standardisierung gelingt, dann werden wir Ende des nächsten Jahres 300 MBit/s über Kupfer anbieten können", erklärt der Netzwerkausrüster Alcatel-Lucent über G.fast.
Black Hat Europe 2014 Sicherheitsexperten ist es gelungen, in Spanien eingesetzte intelligente Stromzähler zu hacken. Damit könnten sie den Strom abschalten, den Zähler manipulieren oder dort Malware installieren.
Black Hat Europe 2014 Krypto-Legende Adi Shamir hat auf der Black Hat Europe eine Methode präsentiert, um mittels eines Scanners mit einem vom Netz isolierten Computer zu kommunizieren.
G.fast funktioniert im Kupfernetz und bringt 520 MBit/s im Download und rund 110 MBit/s im Upload. Das hat die Telekom Austria bewiesen und will die Technik breit einsetzen. Die Deutsche Telekom beginnt erst mit Vectoring und bietet 100 MBit/s im Download.
Eine wenige Nanometer dicke Kupferschicht soll Akkubrände verhindern: Sie dient als Warnsystem, das rechtzeitig erkennt, wenn ein Kurzschluss droht. Der Akku kann ausgetauscht werden, bevor er Feuer fangen kann.
Das Armaturenbrett des Elektroautos Tesla Model S hält einige Überraschungen bereit. IHS iSuppli hat das mit Computertechnik vollgestopfte Bauteil auseinandergenommen. Tesla musste viele Elektronikkomponenten selbst bauen, weil es dafür keine Standardlösungen gab.
Audi will vor dem Start des letzten DTM-Laufs am Wochenende ein Konzeptauto fahrerlos eine schnelle Runde auf dem Hockenheimring fahren lassen. Das Auto entspricht weitgehend dem Serienstandard. Navigiert wird nicht nur per GPS, sondern auch mit einer Bilderkennung.
Die Gipsabdrücke an einem Tatort könnten ausgedient haben: Die US-Behörde Nist hat einen 3D-Scanner vorgestellt, der für solche Anwendungen eingesetzt werden soll. Er scannt Gegenstände aus mehreren Metern Entfernung und erstellt davon ein 3D-Bild.
Forscher aus Singapur haben eine neue Anode für Akkus entwickelt. Diese soll die Ladezeiten drastisch verkürzen. Die Akkus könnten schon in wenigen Jahren auf den Markt kommen.
Der E-Cat des italienischen Physikers Andrea Rossi soll durch Kernumwandlung bei niedrigen Temperaturen Energie erzeugen. Jetzt hat das Gerät zwar eine zweifelhafte Bestätigung durch renommierte Wissenschaftler erfahren. Trotzdem ist die "kalte Fusion" nur ein Zaubertrick.
Das Indiegogo-Projekt Plexidrone will eine Fotodrohne auf den Markt bringen, die besonders leicht zu transportieren ist. Mit wenigen Handgriffen kann sie zerlegt und in einen Rucksack gepackt werden. Sie kann ihrem Besitzer fliegend folgen, eine Kamera tragen und ist bereits vollständig finanziert.
Die Linux Foundation will die Entwicklung von Open-Source-Software für Drohnen koordinieren und hat dafür das Projekt Dronecode initiiert. Es soll OSS-Entwickler und Hersteller zusammenbringen.
Nanoteilchen befinden sich in Sonnencremes und Lebensmitteln. Über die Gefahren der winzigen Partikel ist nicht viel bekannt. Denn die Entwicklung neuer Nanomaterialien schreitet schneller voran als ihre Erforschung.
Ein schwedischer Lkw-Fahrer trägt eine bionische Armprothese, die fest mit seinem Körper verbunden ist. Sie liefert ihm sensorische Rückmeldungen. So kann er damit auch diffizile Aufgaben erledigen: beispielsweise Eier auspacken.
Forscher haben erstmals eine detaillierte Karte über die Temperaturverteilung und das Wasservorkommen in der Atmosphäre eines Exoplaneten erstellt. Damit könnten auch Erkenntnisse über die Entstehung der Planeten in unserem Sonnensystem gewonnen werden.
Die zum Teil lauten und zugigen Londoner U-Bahnen sollen in der Zukunft durch neue Züge ersetzt werden, die autonom fahren und mehr Komfort bieten. Die Transport for London stellte jetzt die Entwürfe dazu vor.
Tesla hat eine Variante des Elektroautos Model S vorgestellt, das über zwei Elektromotoren für Vorder- und Hinterachse verfügt. Das Auto kann selbstständig einparken und kommt sogar langsam zum Fahrer gefahren. Dies ist allerdings derzeit nur auf privatem Grund erlaubt.
Ein gemeinsam von Biologen und Ingenieuren entwickelter Roboter kann Sanddünen erklimmen. Die Forscher orientierten sich an den Bewegungen der Seitenwinder-Klapperschlange.
Ceatec Auf der Messe Ceatec stellt Toshiba die Roboterdame Aiko Chihira vor. Sie soll künftig als Kommunikationsroboter am Empfang oder im sozialen Bereich eingesetzt werden.
Drei saarländische Forscher haben ein Verfahren entwickelt, um Bildschirme mit dem heimischen Tintenstrahldrucker herzustellen. Ihr Entwurf ist auf einer Konferenz ausgezeichnet worden.
Update Ihre Entwicklung ermöglicht einen Blick in die Welt der Moleküle und Proteine: Der Deutsche Stefan Hell sowie Eric Betzig und William Moerner aus den USA haben den Chemienobelpreis 2014 erhalten. Die drei haben wichtige Fortschritte im Bereich der Fluoreszenzmikroskopie erzielt.
Fahrer von Volvo-Lkw bekommen in einigen Jahren einen virtuellen Beifahrer. Der schwedische Autokonzern hat ein Assistenzsystem entwickelt, das die Umgebung des Lkw im Blick behält und im Notfall selbst bremsen oder lenken kann.
Sprachsteuerungssysteme sind nicht weniger gefährlich als das Herumfummeln am Autoradio und dem Navi. Das ist das Ergebnis zweier Studien in den USA. Die Autoren warnen, weil solche Systeme stark ablenken können.
Ihre Entwicklung sei revolutionär, weil sie die energiesparende Beleuchtung für das neue Jahrhundert ermöglicht hat: Die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften hat den Entwicklern der blauen Leuchtdiode den Physiknobelpreis 2014 zuerkannt.
36 Farbkanäle statt der üblichen drei zeichnet ein neuer Chip auf, den Forscher aus Spanien entwickelt haben. Er kommt ohne Filter aus und misst, wie tief Photonen in den Chip eindringen.
Die US-Marine will ihre Schiffe künftig mit unbemannten Booten schützen, die gegen mögliche Angreifer eingesetzt werden sollen. Gesteuert werden die Roboterboote von Software aus der Raumfahrt.
Quantencomputer könnten praktisch alle heute verwendeten Verschlüsselungsverfahren brechen. Wie Netzverbindungen abgesichert werden können, wenn klassische Verfahren versagen, damit beschäftigt sich die Post-Quanten-Kryptographie. Es ist ein weiter Weg von der Forschung zur praktischen Anwendung.
Einen Schlangenroboter, der nicht nur kriechen, sondern auch gehen kann, haben Forscher aus Indien entwickelt. Ein Vorteil ist, dass der Roboter auch Treppen steigen kann.
Quantenrechner sind wie edle Rennpferde: enorm schnell, aber gleichzeitig sehr empfindlich. Forscher versuchen deshalb, ihnen ein Gerüst zu verpassen, das sie robuster macht.
Der Arducorder Mini ist ein Messgerät, mit dem die Umwelt erkundet wird. Er passt in die Hosentasche und erfasst in Echtzeit die unterschiedlichsten Daten - von Temperatur und Luftfeuchtigkeit bis hin zu Röntgenstrahlung.
Zum 3D-Drucker von Arduino, dem Materia 101, sind jetzt die technischen Daten und ein ungefährer Preis bekannt geworden. Er ordnet sich in die Einsteigerklasse der 3D-Drucker ein, besonders günstig ist er dabei nicht.
Elektromagnetische Strahlung kann Computer oder andere elektronische Geräte in Mitleidenschaft ziehen. Manche Straftäter nutzen diese deshalb für Angriffe gegen Sicherungssysteme oder Versorgungseinrichtungen.
Ein komplexes Molekül haben Forscher in einer Sternentstehungsregion im Zentrum der Milchstraße ausgemacht. Seine verzweigte Struktur lässt den Schluss zu, dass auch Aminosäuren im All entstanden sein könnten.
Um die Weiterleitung persönlicher Daten durch Apps besser zu überwachen, haben Forscher des MIT einen zentralen Speicher entwickelt. Der Zugriff ist über ein Framework möglich, das keine Rohdaten preisgeben soll.
Kein Metamaterial, sondern vier handelsübliche Linsen reichen zwei US-Wissenschaftlern aus, um eine Tarnkappe zu bauen. Das einfache System funktioniert erstaunlich gut - und kann nachgebaut werden.
Sie fliegen Flugzeuge und machen medizinische Untersuchungen: Computer übernehmen immer mehr Aufgaben für uns. Doch "wo bleibt der Mensch, wenn Computer entscheiden?", fragt Nicholas Carr in seinem Buch Abgehängt. Ein Auszug.
Das Armband Nixie, das sich zu einer winzigen Drohne wandelt, die einige Meter entfernt ein Foto oder einen Film des Trägers aufnimmt, ist das Ziel eines Gründerteams bei Intels Make It Wearable Challenge um 500.000 US-Dollar Preisgeld.
Ein bisschen Silikon - und schon schwimmt der Roboter fast doppelt so schnell wie vorher: Griechische Forscher haben einem Kraken-Roboter eine kleine Schwimmhaut angesetzt und so dessen Leistungsfähigkeit signifikant verbessert.
Robotisches Gewebe nennen Forscher aus den USA ihre Entwicklung: Es ist ein Baumwollstoff, in den verschiedene Fäden eingewoben sind, die als Aktoren dienen. Mit einem solchen Stoff umwickelt, kann ein Schaumstoffblock zu einem Kriechroboter werden.
Auf der Busspur am Stop-and-go-Verkehr vorbeiziehen und auf Parkplätzen kostenlos parken: Durch das vom Bundeskabinett beschlossene Elektromobilitätsgesetz wird das für Fahrer von Elektro- und Hybridfahrzeugen bald möglich sein.
Nach den Geräten selbst ist nun auch das SoC der neuen iPhones zerlegt. Dabei zeigt sich, dass Apple nicht wie von manchen Beobachtern erwartet eine besonders schnelle GPU verbaut hat. Dafür ist der A8 aber offenbar in einem sehr modernen Prozess gefertigt und stammt nicht von Samsung.
Die Stack Alba ist ein LED-Leuchtmittel, das auf Umwelt und Menschen selbstständig reagieren kann. Im Gegensatz zu anderen schlauen Lampen muss das Smartphone nicht als Lichtschalter herhalten.
Das Elektroauto Electric Blue erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 330 Kilometern pro Stunde und ist damit das schnellste so betriebene Fahrzeug der Welt seiner Klasse. Auf herkömmlichen Straßen wird der blaue Renner jedoch niemals fahren können.
US-Forscher haben einen Roboter vorgestellt, der durch Gasexplosionen in seinem Fuß angetrieben wird. Er landet zwar nicht sehr zielgenau, aber seine Sprünge sind beeindruckend.
Ein Smartphone oder ein Tablet machen US-Wissenschaftler zum Mikroskop: Sie nehmen eine Glasperle und stecken sie in eine Halterung aus Kunststoff, die sie mit dem 3D-Drucker gebaut haben. Zur Nachahmung ausdrücklich empfohlen.
Nach der kleinen Orangebox mit Intel-NUCs bietet Canonical zusammen mit AMD nun eine einfache Openstack-Lösung an, aber in einem massiven Seamicro-Server. Dieser hat 64 CPUs und bis zu 4 TByte DRAM.