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WebM

Die für den Firefox vorgesehene WebRTC-Anwendung (Bild: Mozilla/CC-BY-SA 3.0) (Mozilla/CC-BY-SA 3.0)

IETF: VP8 und H.264 werden WebRTC-Standard

Der Streit um den Standard-Codec in WebRTC ist beigelegt. Sowohl das freie VP8 als auch H.264, das Patenten und Lizenzkosten unterliegt, müssen standardmäßig genutzt werden können. Die Details sind aber etwas komplizierter.
Mozillas Technikchef Brendan Eich (Bild: Mozilla) (Mozilla)

Mozilla: Firefox nutzt Ciscos H.264-Codec

Ciscos Implementierung des H.264-Codec soll nun frei und in Binärform gratis bereitgestellt werden, wobei Cisco sämtliche Verpflichtungen der Patentlizenzen übernimmt. Mozillas Firefox wird das H.264-Modul von Cisco künftig verwenden.
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Nokia verliert gegen HTC. (Bild: WebM-Projekt) (WebM-Projekt)

WebM: Nokia verliert im Patentstreit um VP8

Einer der größten Vorteile des Google Codecs VP8 und des darauf basierenden Videoformats WebM soll ihre Freiheit von Patentansprüchen Dritter sein. In Mannheim konnte sich Google in einem Streitfall jetzt gegen Patentansprüche auf VP8 von Nokia verteidigen.
Konferenzgebäude der Google I/O in San Francisco (Bild: Justin Sullivan/Getty Images) (Justin Sullivan/Getty Images)

VP9: Googles neuer Videocodec

In Kürze will Google die finale Version des neuen freien Videocodecs VP9 veröffentlichen. Dieser soll besser als H.264 sein, wird an dessen Nachfolger H.265 aber wohl nicht heranreichen.
VP8-Decoder in Javascript (Bild: Route.js) (Route.js)

Route9.js: VP8-Decoder in Javascript

Benjamin Schwartz hat einen VP8-Decoder in Javascript umgesetzt. Damit lassen sich mit dem in WebM genutzten freien Videocodec VP8-codierte Videos direkt im Browser abspielen, auch wenn dieser das Format nicht unterstützt.
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WebM CCL: Freier Patentpool für Googles WebM

Rund ein Jahr nach Veröffentlichung des freien Videoformats WebM ruft Google WebM Community Cross-License (CCL) ins Leben, um einen freien Patentpool zum Schutz von WebM zu schaffen. Neben Google beteiligen sich daran unter anderem AMD, Cisco, Logitech, Opera und Samsung.
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WebM: VP8 für Hardwareencoder

Google hat mit Anthill einen Hardwareencoder für seinen freien Videocodec VP8 für die Implementierung in Chipsätzen veröffentlicht. Der Name der nächsten Softwareversion der Decodierbibliothek steht ebenfalls fest: Cayuga.

Alchemy: WebM in Flash

Ralph Hauwert hat eine WebM-Implementierung in Adobe Flash umgesetzt, so dass sich WebM-Filme im Flash-Player abspielen lassen. Er nutzt dazu Adobes Technik Alchemy.

Google: WebP soll Jpeg ersetzen

Nach dem offenen Videoformat WebM stellt Google mit WebP ein neues Bildformat vor. Es soll Jpeg ersetzen und dank besserer Kompression und damit verringertem Bandbreitenbedarf das Web schneller machen.
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ffvp8: FFmpeg hat den schnellsten VP8-Dekoder

Deutlich schneller als Googles Original libvpx ist der neue VP8-Dekoder des FFmpeg-Projekts. Nach Abschluss der ersten Optimierungen ist die Software reif für den Einzug in Media-Player und Browser. VP8 kommt im freien Codec für Webvideos WebM zum Einsatz.
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Videocodec: FFmpeg entwickelt eigenen VP8-Decoder

Einige Entwickler der freien Codecsammlung FFmpeg haben begonnen, eine eigene Implementierung des von Google als Open Source freigegeben Videocodecs VP8 zu schreiben. So soll ein kleinerer und schnellerer Decoder entstehen. Eine erste Version liegt bereits vor.

Videocodec: VP8 wird schneller

Google hat erste Verbesserungen am mittlerweile freien Videocodec VP8 vorgenommen, der im Webvideoformat WebM zum Einsatz kommt. Auch erste unabhängige Entwickler haben Verbesserungen beigesteuert. Sowohl Encoder als auch Decoder dürften damit bald schneller werden.