Die Videobearbeitung ist seit langem keine reine Domäne der Profis mehr. Besitzer von digitalen Videokameras, Videoaufzeichnungsfähigen Digicams und Mobiltelefonen, Digitalvideorekordern, Media-Center-PCs und mobilen Videoabspielgeräten werden sich früher oder später mit Videokompression, Videokonvertierung, Videoschnitt und Effekten auseinandersetzen. Neben vielen kleineren Anwendungen gibt es auch bekannte Softwarepakete, die großen Videoschnitt-Tools wie Final Cut und Adobe Premiere sowie viele Erweiterungen.
Nicht jeder guckt in die Kamera? Mit Photoshop Elements 2021 werden Gesichter geradegerückt und mit Premiere Elements Hintergründe von Videos unscharf.
Final Cut Pro X soll durch den Webbrowser Chrome erheblich ausgebremst oder zum Absturz gebracht werden, hat ein Creative Director entdeckt. Läuft der Browser im Hintergrund, wird die Software massiv ausgebremst. Das dürfte sich auch auf andere Videoanwendungen auswirken.
Adobe hat in seine Videoeffektsoftware After Effekts die neue Funktion Content-Aware Fill eingebaut, die das Entfernen großer Objekte mit wenigen Mausklicks ermöglicht. Bisher hat es das nur bei Fotos gegeben.
Programme wie Beauty Box sind kaum bekannt, werden aber bereits in Hollywood genutzt, um Schauspieler schöner zu machen. Die Software nutzt CUDA und OpenGL, um Filtereffekte im Gesicht nahezu in Echtzeit zu editieren. Das helfe auch den Schauspielern selbst.
Nutzer von Windows 8.1 und MacOS El Capitan können künftig keine Updates für die Creative Cloud beziehen. Einige Programme wie Premiere Pro sind auch nicht mehr mit Windows 7 kompatibel. Aktuelle und ältere Versionen sind weiterhin installierbar.
Ifa 2018 MSI zeigt mit dem P65 Creator ein Notebook mit dedizierter Nvidia-Grafik, Coffee-Lake-H-CPU und einem für diese Produktklasse ungewöhnlich großen Akku. Das alles steckt das Unternehmen in ein Gehäuse, das nicht aufdringlich wirkt. Wie das Razer Blade ist das aber nicht ganz preiswert.
Adobe hat es nach vielen Jahren endlich geschafft, eine Unterstützung von Quicksync in Premiere zu integrieren. Dank Hardware-Encoding über die Grafikeinheit sind Intel-Chips nun besonders schnell - zumindest mit den richtigen Einstellungen, denn Quicksync hat seine Tücken.
Ein Bericht von Marc Sauter
Adobe hat für seine Video- und Fotoprogramme umfangreiche Updates bereitgestellt, die zur Automatisierung und Beschleunigung zeitintensiver Aufgaben beitragen sollen. Dabei wird künstliche Intelligenz eingesetzt, um Farb- und Lautstärkeangleichungen vorzunehmen.
Das Update auf Apple Final Cut Pro X 10.4 soll zahlreiche Neuerungen für Videofilmer bringen. Die neue Version bietet Unterstützung für VR- und HDR-Workflows sowie den Standard HEVC.
Avid will Kreativen, die nur ein eingeschränktes Budget für Videoschnitt-Software haben, mit dem kostenlosen Media Composer First entgegenkommen.
Sony hat für den professionellen Videomarkt zwei SSDs vorgestellt, die ihrem Einsatzzweck entsprechend oft Daten aufnehmen können. Die SATA-SSDs sind dabei gar nicht so teuer.
Apple hat eine App für iPhones und iPads angekündigt, mit der Fotos, Musik und Videos auch von Laien miteinander verbunden und auf sozialen Netzwerken verbreitet werden können. Die interessanteste Funktion von "Clips": Untertitel lassen sich einsprechen und werden automatisch in Text umgewandelt.
Apple hat ein größeres Update für seine Videoschnittlösung Final Cut Pro X mit Unterstützung der Touch Bar des neuen Macbook Pro veröffentlicht. Die Benutzeroberfläche wird ebenfalls angefasst.
Mit Artisto können kurze Videos im Prisma-Stil gedreht werden. Wie die Bildbearbeitungs-App Prisma legt Artisto Malfilter über die Aufnahmen, die dann wie ein Gemälde aussehen. Die Effektfilter werden auch bei Artisto auf einem externen Server erzeugt.
Die Actionkamera Graava aus Brasilien ist ein wenig größer als eine Gopro und beherrscht eine Funktion, mit der Anwender viel Zeit sparen können. Eine Software analysiert die Aufnahmen und findet besonders spannende Szenen, aus denen dann ein Video geschnitten und vertont wird.
Apple hat die Programmsammlungen iWork und iLife aktualisiert und verschenkt sie an Käufer von Macs und iOS-Modellen.
Adobe hat seine Bildbearbeitung Photoshop Elements 12 und die Videoschnittsoftware Premiere Elements 12 veröffentlicht, die abgespeckten und an Endkunden gerichteten Versionen von Adobes professionellen Werkzeugen. Diese enthalten einige neue Funktionen.
Die Linux-Version von Lightworks soll Anfang nächsten Jahres als öffentliche Beta verfügbar sein. Bis dahin sollen letzte Probleme beseitigt sein.
Das Videoportal Vimeo will es seinen Mitgliedern mit dem Music Store 2.0 noch einfacher machen, die eigenen Videos mit einem individuellen Soundtrack zu versehen. Verhandlungen mit Musiklabels oder Stress mit Verwertungsgesellschaften sollen ihnen dabei erspart bleiben.
Der freie Videoeditor Kdenlive verbessert in der aktuellen Version die Handhabung der Effekte. Zudem können mehrere Clips einer Szene mittels Audiospur synchronisiert werden.
Adobe will das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop künftig auch zur Bearbeitung von Videos anbieten, da mittlerweile viele Fotografen mit ihren DSLRs und Kompaktkameras auch Videos drehen.
HDR-Videoaufnahmen einer Canon 50D sind dank eines neuen Plugins für FCPX nun einsteigerfreundlich editierbar.
Die freie Videobearbeitungssoftware Avidemux 2.5.6 nutzt die aktuelle Version der x264-Bibliothek. Außerdem können AC3- und MP2-Streams wieder codiert werden.
Das Update für Lightworks verspätet sich. Die unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlichte und auch für Hollywood-Produktionen verwendete plattformübergreifende Videoschnittsoftware soll noch weiter verbessert werden.
Die App Coach's Eye von Techsmith ermöglicht, Videoanalysen für Sportler zu erstellen. In die Zeitlupenaufnahmen können auf dem iPhone von Apple vom Spielfeldrand aus Audiokommentare und Zeichnungen wie bei einer professionellen Spieleranalyse eingefügt werden.
Das Videokonvertierungsprogramm Automatic Duck, mit dem Projekte zwischen Adobe-After-Effects- und Final-Cut-Pro-Anwendungen ausgetauscht werden können, wird nun kostenlos angeboten. Bislang kostete es rund 500 US-Dollar.
Cyberlink hat den Powerdirector 10 angekündigt. Die Videoschnittsoftware für Windows soll nicht nur mit 3D-Filmen umgehen können, sondern die GPU und deren Rechenleistung für schnellere Effektberechnungen einsetzen.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat Apple Final Cut Pro X auf Version 10.0.1 aktualisiert. Das Update bringt sinnvolle Ergänzungen und Altbekanntes aus Final Cut Pro 7 zurück.
Das Videoschnittprogramm Magix Video Deluxe MX setzt erstmals bei Magix die GPU der Grafikkarte ein, um Videoformate zu konvertieren. Das funktioniert mit AMD- und Nvidia-Grafikprozessoren mit OpenCL sowie CUDA.
Die Niederländer Marc Groothelm und Rafaël Redczus haben eine Videotechnik entwickelt, mit der sie Aufnahmen machen können, die einen Aufnahmewinkel von 360 Grad ermöglichen. Beim Abspielen kann der Betrachter die Perspektive jederzeit beliebig ändern.
Adobe will die Kritik an Apples Videoschnittprogramm Final Cut Pro X nutzen, um neue Anwender für sein Konkurrenzprodukt Premiere Pro CS5.5 und die Creative Suite 5.5 Production Premium zu gewinnen. Umsteiger werden mit einem Preisnachlass von 50 Prozent angelockt.
Der Preis ist heiß: Für 239 Euro verkauft Apple Final Cut Pro in der Version 10.0 über den App Store. Golem hat das Schnittprogramm im Test mit Version 7 verglichen und erklärt die großen Stärken und Schwächen.
Apple hat seine Videobearbeitungssoftware Final Cut Pro X veröffentlicht. Die neue Version enthält einige große Neuerungen und wird über den App Store zu einem Bruchteil des bisherigen Preises angeboten.
Die Web-TV-Software Miro 4.0 ist in einer ersten Betaversion erschienen. Sie kann erstmals auch die iTunes-Datenbank des Anwenders nutzen und darin enthaltene Musikstücke abspielen.
Apple hat der Final Cut User Group während der Broadcastingmesse NAB einen kleinen Einblick auf das kommende Final Cut Pro X geboten. Die neue Version wird beim Rendern nicht mehr die Arbeit blockieren und wurde von Grund auf neu entwickelt.
Auf der Broadcast-Messe NAB 2011 in Las Vegas hat Matrox eine neue Generation seiner HD-Interfaces der Serie MXO2 vorgestellt. Die Geräte arbeiten nun auch mit der Thunderbolt-Schnittstelle.
Mit der Creative Suite 5.5 unterstützt Adobe mobile Geräte. So lassen sich mit den Werkzeugen HTML5-Applikationen für Smartphones und Tablets entwickeln und die Desktopversion von Photoshop kann zusätzlich mit einem Tablet gesteuert werden. Zugleich führt Adobe ein Abomodell für seine Software ein.
Google hat das irische Unternehmen Green Parrot Pictures übernommen, das sich auf die Restaurierung und Optimierung von Videoaufnahmen spezialisiert hat. Die Videoqualität von Youtube wird von der Neuerwerbung stark profitieren.
Corel hat die Windows-Videoschnittsoftware Videostudio Pro in der Version X4 vorgestellt. Damit sind nun Stopp-Motion-Aufnahmen möglich und es gibt Zeitraffer- und Stroboskop-Effekte.
Animoto ist eine Webanwendung, die aus dem Foto-, Ton- und Videomaterial der Anwender automatisch hochauflösende Videoclips erstellt. Der Anwender ist nur noch der Inhaltslieferant. Die Regie übernimmt größtenteils der Rechner.
Roxio hat mit Video Lab HD 3D eine neue Videobearbeitungssoftware vorgestellt, mit der auch stereoskopische Aufnahmen geschnitten werden können.
Magix hat eine neue Version von Video Pro vorgestellt. Mit der Version X3 wird Stereo3D unterstützt und die Software arbeitet deutlich schneller.
Forscher der Max-Planck-Gesellschaft haben ein System entwickelt, mit dem der Körper eines Menschen in einem Film auf einfache Art und Weise nachträglich verändert werden kann. Die einmal vorgenommenen Bearbeitungen werden für das ganze Video übernommen.
Adobe hat die neuen Elements-Ausführungen von Photoshop und Premiere veröffentlicht. Damit gibt es Premiere Elements erstmals für Mac OS X anstatt nur für Windows.
Im freien Videobearbeitungsprogramm Kdenlive können Effekte und Übergänge direkt in der Monitor-Ansicht bearbeitet und betrachtet werden. Die aktuelle Version 0.78 bringt zusätzlich ein Histogramm für die Überwachung von Farbveränderungen mit.
Das nicht-lineare Video-Schnittprogramm Pitivi wird um eine Effekte-Sammlung aufgestockt. Das Projekt entsteht im Rahmen des Google Summer of Codes unter der Ägide von Programmierer Thibault Saunier.
Google erweitert Youtube um einen Videoeditor, der im Browser läuft. Damit lassen sich Videos beschneiden, mehrere Videos zu einem zusammenfügen und der Ton austauschen.
Die Creative Suite 5 (CS5) ist in der deutschen Sprachversion verfügbar. Die verschiedenen Softwarepakete enthalten unter anderem Photoshop, Illustrator, Indesign, Premiere und Flash in neuen Versionen.
Magix will mit Video easy HD die Erstellung privater hochauflösender Videos auf DVD, Blu-ray oder Youtube deutlich vereinfachen. Ein Assistent hilft dabei wie beim Vorgänger Schritt für Schritt - vom Übertragen auf den Computer bis hin zum fertigen Film.
Die professionelle Videoschnittanwendung Lightworks wird als Open Source freigegeben. Die auch für Hollywood-Produktionen genutzte Software kann Daten direkt mit Avid und Final Cut Pro austauschen.
Die populäre Videoplattform Dailymotion ist in der vergangenen Woche für Angriffe auf ihre Nutzer ausgenutzt worden. Unbekannten gelang es, ein Exploitkit unterzubringen, das Sicherheitslücken im Internet Explorer, Oracles Java sowie dem Flashplayer nutzt. Letztere Lücke war besonders aktuell.
(Dailymotion)
BMW hat weitere Details zu seinem Hybridsportwagen i8 veröffentlicht. Damit der schwere Akku nicht so stark ins Gewicht fällt, wurde neben einer Carbon-Karosserie Gorilla-Glas verbaut, das auch in vielen Smartphones steckt.
(Bmw I8)
Die kurze Szene könnte direkt aus Wing Commander stammen. Tut sie aber nicht, stattdessen gibt sie einen kleinen Vorgeschmack auf das nächste Großprojekt von Chris Roberts. Der Designer und Programmierer hat erste Details darüber bekanntgegeben.
(Wing Commander)
Noch bevor sie im Handel verfügbar ist, kann die neue D600 von Nikon erstmals auf der Photokina ausprobiert werden. Wir haben uns die Einsteiger-Vollformatkamera angeschaut. Sie ist erstaunlich handlich und verfügt über Extras wie eine Fernsteuerung über mobile Geräte.
(Nikon D600)
Intrigen in Rom, Schlachten mit den Galliern, Schlachten zu Land und zu Wasser gleichzeitig und eine generalüberholte Grafik: The Creative Assembly arbeitet am PC-Strategiespiel Total War Rome 2.
(Total War Rome 2)
Mit dem Galaxy Ace 2 hat Samsung einen Nachfolger des Galaxy Ace vorgestellt. Das Android-Smartphone hat ein 3,8-Zoll-Display, 4-GByte-Flash-Speicher und eine 5-Megapixel-Kamera.
(Samsung Ace 2)
Für die Angriffe auf das FBI und Justice.gov als Reaktion auf die Schließung von Megaupload soll sich Anonymous einer neuen Taktik bedient haben: Der Besuch einer Webseite reicht dabei, um einen Angriff zu starten, von dem der Angreifer nichts weiß.
(Anonymous)
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