Eigene Halbleiterwerke zu haben, kann ein Segen sein - oder ein Fluch. Nach AMD hat das auch Intel erkannt, die Weichen sind gestellt.
Ein Bericht von Marc Sauter
Was am 14. Dezember 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Eine Jobausschreibung legt nahe, dass Intel nicht nur Grafikchips bei TSMC fremdfertigen lassen will, sondern tatsächlich auch Server-CPUs.
Das Forschungszentrum Jülich hat ein Vorhersagetool für Corona-Neuinfektionen programmiert. Projektleiter Gordon Pipa hat uns erklärt, wie es funktioniert.
Ein Bericht von Boris Mayer
Mit 4,7 Milliarden US-Dollar legt Nvidia erneut einen deutlichen Rekordumsatz vor. Von der Nachfrage der RTX-Karten ist Nvidia "überwältigt".
Trotz langer Verzögerung hat Intel mehrere Supercomputer-Partner für die Ice-Lake-Xeons gewinnen können und zeigt erste Benchmarks.
Mit dem Booster-Module rechnet der Juwels aus Jülich besonders schnell, auch der Hawk-Supercomputer aus Stuttgart liegt weit vorne.
Teils flotter als Nvidias A100: Mit der Instinct MI100 alias Arcturus will AMD im Supercomputer-Segment wieder vorne dabei sein.
Mit 80 GByte kann Nvidias aktualisierter A100-Supercomputer-Beschleuniger auf die doppelte Menge an Videospeicher zurückgreifen.
Deutschland bekommt acht Zentren für Supercomputer: Mit den insgesamt 62,5 Millionen Euro werden unter anderem Berlin, Dresden und Karlsruhe gefördert.
Vier gekoppelte Chips für Gaming über die Cloud: Mit dem SG1 will Intel zumindest in bisschen im Grafikkarten-Markt mitmischen.
Was am 22. Oktober 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Was am 21. Oktober 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Der schnellste Supercomputer für künstliche Intelligenz steht künftig in Europa, darin stecken Nvidias Ampere-Beschleuniger.
Mit bis zu DDR5-5600 will SK Hynix frühe Partner wie Intel beliefern.
Eine API für sämtliche Hardware - Hauptsache schneller Code. Das will Intel mit dem OneAPI erreichen, das die Version 1.0 erreicht hat.
Mindestens 96 Kerne plus breite Vektor-Einheiten: ARMs Neoverse V1 soll den Server-Markt aufmischen. 2021 folgt zudem Neoverse N2.
In der Rede zur Lage der Union äußert sich EU-Präsidentin von der Leyen auch zum ethischen Umgang mit KI. Der Ansatz: Mensch vor Maschine.
Dank ARMs Zeus-Design sowie DDR5- und HBM2E-Speicher dürfte der europäische Supercomputer-Prozessor flott werden.
Hot Chips 32 Mit der Wafer Scale Engine 2 baut Cerebras erneut einen KI-Chip mit riesigen Ausmaßen.
Dank Mellanox und dem Ampere-A100-Beschleuniger für Server läuft Nvidias Geschäft. Der Ausblick ist noch besser.
Vom Ultrabook über den Gaming-PC bis zum Supercomputer: Mit der Xe-Grafik will Intel direkt AMD und Nvidia angreifen.
Ein Bericht von Marc Sauter
Fast 20 Prozent besser als Intels bisherige 10-nm-Halbleiterfertigung: Das Resultat ist über 1 GHz mehr Takt.
Ein Bericht von Marc Sauter
Die Verzögerung der 7-nm-Halbleiterfertigung führt bei Intel zu drastischen Personaländerungen.
Und auch die 10-nm-Halbleiterfertigung sorgt für Probleme, weshalb sich Intel von TSMC helfen lassen muss.
Schon bei der Entwicklung von CPUs soll deren RTL-Code auf Fehler geprüft werden, um künftige Seitenkanalangriffe zu verhindern.
Das Leibniz-Rechenzentrum will Erfahrung mit ARM-Servern sammeln.
Der japanische Fugaku überholt alle US-amerikanischen und chinesischen Supercomputer.
Die steckbare Ampere-Karte hat eine geringere Leistungsaufnahme und ist kompatibler zu mehr Systemen.
Build 2020 Gehostet wird das System in der Azure-Cloud. Es soll ausschließlich für das Berechnen von komplexen KI-Modellen von OpenAI verwendet werden.
Die Fujitsu-CPUs erreichen 537 Petaflops, mehr als das Doppelte des bisher schnellsten Supercomputers.
Mit Epyc- oder Ice-Lake-CPUs und Nvidias Ampere gehören die Supercomputer dann zu den weltweit schnellsten.
Mit Horeka will das KIT in die europäischen Top Ten der Supercomputer.
Hochleistungscomputer in Europa sind Ziel von Hackerattacken geworden. Offenbar sind externe SSH-Zugänge kompromittiert worden.
Die 20-fache AI-Performance einer Tesla V100: Nvidias Ampere A100 reizt das aktuell technisch Mögliche aus.
Von Marc Sauter
Die European Processor Initiative will bis 2022 das erste ARM-basierte Exascale-System fertigstellen.
Das Distributed-Computing-Projekt Folding@Home hat dank Coronavirus mehr Rechenkapazität als aktuelle Supercomputer.
Wissenschaftler beschäftigen sich derzeit mit dem Coronavirus. Google, Intel und Lenovo stellen ihnen dafür unterschiedliche Hilfsmittel zur Verfügung, um das Virus und seine Funktionsweise besser zu verstehen.
Ausblick für zwei Jahre: AMD plant mit Zen-3- und Zen-4-basierten CPUs, bei den Grafikkarten gibt es eine Zweiteilung. Die effiziente RDNA2-Technik bringt Raytracing für PC-Spieler und Konsolen noch 2020, die CDNA(2)-Technik mit Unified Memory wird in Rechenzentren eingesetzt.
Ein Bericht von Marc Sauter
Mit dem El Capitan arbeitet das US-amerikanische Energieministerium am voraussichtlich schnellsten Supercomputer der Welt: Das System nutzt AMDs nächste Epyc-CPU-Generation und künftige Radeon-Instinct-Beschleuniger. Mit unter 40 Megawatt wird der Rechner zudem effizient.
Der Druck durch AMDs Epyc 7002 wird immer deutlicher: Intel aktualisiert seine intern Cascade Lake SP genannten Xeon-CPUs mit zusätzlichen Kernen bei mehr Takt, zudem kosten die Chips auch noch weniger.
26 Petaflops für das Höchstleistungsrechenzentrum (HLRS) der Universität Stuttgart: Der Hawk ist der leistungsstärkste Supercomputer in Deutschland, er basiert auf über 10.000 von AMDs 64-kernigen Epyc-7002-CPUs.
Das Lise-System ist eine Rarität: Als einer der wenigen Supercomputer weltweit verwendet er die Cascade Lake AP genannten CPUs von Intel. Die haben 48 Kerne und sind aus zwei Chips zusammengesetzt.
Eine durchgesickerte Präsentation zeigt, dass Intels Xe-HP-Grafik für Server und Workstations aus GPU-Chiplets aufgebaut ist. So kann sie von 75 Watt bis 500 Watt skaliert werden - offen bleibt, wie schnell Arctic Sound ist.
Die European Processor Initiative (EPI) arbeitet an einem Prototyp für den geplanten Exascale-Supercomputer. Das Design umfasst ARM-Kerne und RISC-V-basierte Vector-Beschleuniger, überdies nutzt es HBM2-Stapelspeicher und die moderne 6-nm-EUV-Halbleiterfertigung von TSMC.
Die CPU-Architektur Power fristet derzeit ein Nischendasein, wird aber Open Source. Das könnte auch mit Blick auf RISC-V ein notwendiger Befreiungsschlag werden. Dafür muss aber einiges zusammenkommen und sehr viel passen.
Eine Analyse von Sebastian Grüner
Die Chinesische Akademie der Wissenschaften hat zwei Quadcore-Prozessoren für Notebooks/Desktops und Server veröffentlicht: Die 28-nm-Chips liefern dank GS464V-MIPS-Architektur und höherem Takt deutlich mehr Performance, zudem wird DDR4-Speicher unterstützt.
Gemeinsam mit Partnern hat Nvidia eine Referenzplattform entworfen, um die eigenen Tesla-V100-Grafikmodule mit ARM-Prozessoren zu kombinieren. Passend dazu gibt es Cuda X als Software-Stack und Magnum I/O, um Netzwerk sowie Storage per GPU zu beschleunigen.
Laut CPU-Hersteller Marvell werden dessen ARM-Server-Chips ThunderX2 nun von Microsoft produktiv in der Azure-Cloud benutzt. Cray und Fujitsu nennen unterdessen weitere Kunden für ihre ARM-Supercomputer-Chips.
Intel hat seine 7-nm-Xe-Grafikmodule erläutert: Die heißen intern Ponte Vecchio, nutzen diverse Packaging-Techniken sowie Stapelspeicher und werden in multipler Form gekoppelt. Zusammen mit Sapphire-Rapids-CPUs bilden sie die Basis des Aurora-Exaflops-Supercomputers.