Die erste 7-nm-CPU für ARM-Server: Der Hi1620 genannte Prozessor wird von Huaweis internem HiSilicon-Team entwickelt und hat 64 Kerne mit eigener ARM-v8-Architektur. Mit acht DDR4-Speicherkanälen und Quad-Sockel-Option ist das Design zudem sehr leistungsstark ausgelegt.
Um mehr Leistung zu erreichen, hat Nvidia den DGX-2 auf den DGX-2H aktualisiert: Das System für Deep Learning nutzt weiterhin Tesla V100, jedoch mit 450 Watt statt 350 Watt und somit höheren Taktraten unter Last. Zudem gibt es einen schnelleren 24-Kern-Prozessor.
Golem.de-Wochenrückblick Spider-Man, Hulk, X-Men, Black Panther: Der Marvel-Comics-Verleger Stan Lee hinterlässt Großes. AMD schafft Schnelles und Smartphone-Kameras überraschen uns im Test.
Gemeinsam mit HPE baut das Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart einen neuen Supercomputer: Der Hawk schafft 24 Petaflops auf Basis von Rome, AMDs zweiter Epyc-Server-CPU-Generation.
Der SuperMUC-NG am Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) in Garching bei München schafft den Sprung in die Top10 der Supercomputer, die vorderen Plätze nehmen wie gehabt die USA und China ein. Dort gibt es schnellere Systeme und ein neuer AMD-Rechner schafft es in die Top50.
Gleich mehrfach hat AMD in San Francisco einen Benchmark gezeigt, bei dem ein 1-Sockel-System mit der neuen Epyc-CPU Rome zwei der teuersten Xeon von Intel schlägt. Das Versprechen ist aber vor allem: Das Rome-System kostet weniger.
Die Kohlendioxid-emittierenden Kraftwerke sollen abgeschaltet und durch Kraftwerke ersetzt werden, die Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugen. Dafür müssen die Stromnetze jedoch angepasst werden. Neuartige IT-Lösungen bringen die Energiewende im europäischen Verbund voran.
Ein Bericht von Dirk Eidemüller
In Berkley entsteht der Perlmutter genannte Supercomputer im Auftrag des US-amerikanischen Energieministeriums. Das System soll 100 Petaflops erreichen und setzt auf Nvidia-Beschleuniger sowie Epyc-CPUs von AMD. Bis 2020 dürfte die dritte Zen-Generation verwendet werden.
Unter der Neoverse-Marke fasst ARM seine Strategie für die kommenden Jahre zusammen: Von Cloud-Servern bis hin zu Routern möchte der Hersteller diverse Infrastuktur-Plattformen anbieten, die pro Generation deutlich schneller werden. Eine erste Roadmap umfasst drei Jahre.
Die neue Bundesbehörde Zitis sucht immer noch händeringend nach Hackern. Von den geplanten Haushaltsmitteln sollen Hochleistungsrechner angeschafft werden, um Verschlüsselung zu knacken.
Der SuperMUC-NG bei München ist mit knapp 27 theoretischen Petaflops das wohl schnellste System in Europa. Der Supercomputer nutzt über 300.000 Xeon-CPU-Kerne und ist auch ohne GPU-Beschleunigung extrem flott.
Ignite 2018 Neue virtuelle Maschinen, mietbare SSDs und WAN-Verbindungen über das Microsoft-Backbone: Azure bekommt eine ganze Reihe an neuen Funktionen in den Bereichen Storage, Netzwerken und Security. Vieles davon befindet sich allerdings noch in der Preview-Phase.
Zwei Jahre nach Pascal folgt Turing: Die GPU-Architektur führt Tensor-Cores und RT-Kerne für Spieler ein. Die Geforce RTX haben mächtige Shader-Einheiten, große Caches sowie GDDR6-Videospeicher für Raytracing, für Deep-Learning-Kantenglättung und für mehr Leistung.
Ein Bericht von Marc Sauter
Ein US-Patent gibt einen ersten Einblick in das Design, mit dem Intel die notwendige Rechenleistung für einen Exascale-Supercomputer erreichen will. Der Configurable Spatial Accelerator scheint ein Datenfluss-Prozessor zu sein und könnte mit herkömmlichen Xeons kombiniert werden.
Das neue System am Texas Advanced Computing Center (TACC) setzt auf Intels intern Cascade Lake genannte Xeon-CPUs. Der Frontera-Supercomputer soll 2019 einsatzbereit sein und dürfte es mit den prognostizierten Daten in die Top 5 der schnellsten Rechner der Welt schaffen.
Hot Chips 30 Der A64FX ist die erste CPU mit ARMs Vector-Erweiterung für Supercomputer. Laut Fujitsu rechnet der wassergekühlte Chip schnell und effizient. Er treibt das neue Post-K-System in Japan an.
Hot Chips 30 Der Prodigy von Tachyum ist ein In-Order-Design mit 64 Kernen und acht Speicherkanälen für Datacenter. Der 7-nm-Chip eignet sich für Cloud-Server und kann in Ruhephasen zudem künstliche Intelligenz berechnen.
Gamescom 2018 Nvidia plant exklusives Anti-Aliasing für die Geforce RTX mit Turing-Technik und Tensor-Cores. Die glätten die Darstellung auf Basis vorher trainierter Referenzbilder, was wenig Leistung kosten und gut aussehen soll.
Nach 340 Tagen läuft HPEs Spaceborne Computer auf der ISS noch immer. Das überrascht sogar das Unternehmen selbst, da er keinen eigenen Strahlenschutz besitzt. Bisher waren ein Mensch und ein Feueralarm die einzigen Gründe für einen Ausfall.
Dank guter Radeon- und Ryzen-Verkäufe sowie einer höheren Nachfrage bei Spielekonsolen hat AMD deutlich mehr Chips abgesetzt als im Vorjahr und auch den Gewinn gesteigert.
Der eine ist gerade mal ein Jahr alt, da soll schon ein neuer her: 2019 beginnt am Karlsruher Institut für Technologie der Aufbau eines neuen Supercomputers, der deutlich leistungsfähiger sein wird als der Forschungshochleistungsrechner II.
Japan setzt auf ARM-Server von Fujitsu: Die wassergekühlten Nodes werden mit selbst entwickelten CPUs bestückt, die jeweils mindestens 50 Kerne mit 512 Bit breiten Vektoreinheiten verwenden. Der damit ausgerüstete Post-K-Supercomputer soll 2021 betriebsbereit sein.
Die Top500-Liste wird wieder von einem amerikanischen Supercomputer angeführt, auch der dritte Platz geht an die USA. Chinas Tianhe-2A schafft es trotz Aufrüstung nicht auf's Treppchen. Auffällig ist, dass viele der schnellsten Rechner auf Intel/Nvidia-Hardware setzen.
Im Auftrag der Nuklear-Abteilung des US-amerikanischen Energieministeriums wurde der Astra gebaut. Der Supercomputer besteht aus ARM-Servern mit ThunderX2 von Cavium.
Ganze 200 Petaflops für HPC oder 3,3 Exaflops für Deep Learning: Der Summit-Supercomputer des US-amerikanischen Energieministerium ist fast doppelt so flott wie Chinas bestes System, der Sunway Taihu Light.
Um mittelfristig mit den USA konkurrieren zu können, stärkt die chinesische Regierung ihre Halbleiter-Unternehmen. Ein Fonds von 47 Milliarden US-Dollar soll die Entwicklung und Fertigung von CPUs sowie GPUs vorantreiben, auch RAM- und NAND-Flash-Hersteller dürften davon profitieren.
Der Raiden genannte Supercomputer des japanischen Forschungsinstituts Riken wurde aufgerüstet und erreicht nun 54 Petaflops bei der Berechnung künstlicher Intelligenz. Derweil wurde das viertschnellste System der Welt, der Gyoukou, wegen Subventionsbetrug vom Netz genommen.
Die Bundesregierung hat erläutert, wie das Bundeskriminalamt und die Zollverwaltung versuchen, Passwörter herauszufinden oder Verschlüsselung zu brechen.
Raketen aus dem 3D-Drucker, Milliarden-Investitionen aus dem Silicon Valley und Träume von künstlicher Intelligenz, die mit Lichtgeschwindigkeit durchs All reist: Die Digitalisierung sorgt für einen Boom in der Raumfahrt.
Von Peter Schneider
In den kommenden Rack-Einschüben für Supercomputer von Lenovo stecken sogenannte NV-DIMMs. Der nicht-flüchtige 3D-Xpoint-Speicher in dem Think System SD650 dazu stammt von Intel, gleiches gilt für die Xeon-Prozessoren.
Je leistungsfähiger der Computer, desto mehr Bitcoins kann er erzeugen. Das haben sich russische Forscher gedacht und wollten auf dem Supercomputer einer Atomforschungsanlage die Kryptowährung generieren.
Erst in einigen Monaten wird bei Intel die Serienproduktion von Prozessoren mit 10-nm-Technik anlaufen. Bisher ist die Chipausbeute gering, Intel liefert nur wenige CPUs an Partner. Die Ice Lake genannte Generation dürfte 2019 erscheinen.
Das Forschungszentrum Jülich erhält von Atos dessen Bull Sequana X1000 für den Juwels-Supercomputer. Der soll über 12 Petaflops schaffen und wäre damit mit Abstand der leistungsstärkste Deutschlands. Gedacht ist er unter anderem für das Human Brain Project.
Mit dem HPC4 hat Eni einen der flottesten Supercomputer der Welt gebaut. Das für Erdgas- und Erdöl-Berechnungen genutzte System ist in Privatbesitz und nicht in staatlicher Hand oder Teil einer Universität. Der HPC4 schafft über 22 Petaflops.
Mit höherer Datenrate und geringerer Spannung: Samsungs neuer High Bandwidth Memory Gen2 (HBM2) für Grafikkarten oder Rechenbeschleuniger geht in die Serienfertigung. Er könnte auf AMDs 7-nm-Vega oder Nvidias Ampere eingesetzt werden.
Bis 2023 will die EU stark in Supercomputer investieren. Für 1 Milliarde Euro sollen Systeme mit kombinierter Rechenleistung von einem Exaflops entstehen. Der erste Schritt: Die Anschaffung von zwei kleineren Systemen mit 10 Petaflops an Rechenleistung.
Am Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) in Garching bei München entsteht der SuperMUC-NG: Der Next-Gen-Supercomputer besteht aus Skylake-SP-Chips und ist nach derzeitigem Stand das drittschnellste System überhaupt. Mit dabei sind noch Cloud-Racks mit Nvidias Volta-GPUs.
Vektorkarte statt Intels Xeon Phi oder Nvidias Tesla: NEC zeigt mit dem SX-Aurora Tsubasa einen Rechner für Supercomputer, der eine sehr hohe Leistung liefert. Das Topmodell ist wassergekühlt, drei Varianten sollen Anfang 2018 erscheinen.
Gleich zwei große Hersteller bauen ARM-Server, beide verwenden eine Version des Thunder X2 mit bis zu 54 Kernen: Cray integriert sie in die XC50-Einschübe, Microsoft in die Azure-Knoten. Die Chips sind damit eine Alternative zu x86-CPUs von AMD und Intel.
Golem.de-Wochenrückblick Ein radikal umgebauter Firefox geht an den Start, Abzocke in Vollpreisspielen erhitzt die Gemüter, und wir verbringen mit dem E-Golf Zeit an Ladestationen. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Der Xeon Phi Knights Hill für Supercomputer wurde gestrichen, was das US-Energieministerium schon vor Wochen angedeutet hatte. Stattdessen soll Intel an einer speziellen Xeon-CPU mit 44 Kernen auf Basis der kommenden Ice-Lake-Technik arbeiten.
Ungewöhnlicher, aber sehr flotter und vor allem extrem effizienter Supercomputer: Der Gyoukou alias Zetta Scaler 2.2 kombiniert Intels Xeon D mit proprietären Pezy-SC2-Beschleunigern. Insgesamt rechnen fast 20 Millionen Kerne in Fluorinert-Tanks.
Linus Torvalds hat den Linux-Kernel 4.14 veröffentlicht. Linux wird künftig bis zu 128 Petabyte virtuellen Arbeitsspeicher verwalten können. Ein Linux Kernel Enforcement Statement soll gegen Copyright-Trolle schützen. Und wie üblich wurde außerdem viel Code aufgeräumt und entschlackt.
Von Jörg Thoma
Prominente, Tiere oder Fahrzeuge: Nvidias maschineller Lernalgorithmus generiert möglichst realistische Bilder. Die Vorlage stellen 30.000 Referenzbilder. Momentan sind die Ergebnisse noch nicht ohne Fehler - es sei denn ein zweiköpfiges Pferd ist erwünscht.
Für KI, Machine Learning und Big Data: Cray for Azure soll die Rechenleistung von Supercomputern in der Cloud für Kunden bereitstellen. Damit werden Cray-Systeme für mehr als nur wissenschaftliche Einrichtungen interessant.
Einer der stärksten Supercomputer entsteht in Tokio: Das System wird von Fujitsu errichtet und nutzt Volta-Beschleuniger von Nvidia sowie Skylake-SP-Xeons von Intel. Die Rechenleistung soll für die Erforschung von künstlicher Intelligenz eingesetzt werden.
Vor einem Monat ins All geschossen, jetzt im Betrieb: HPEs Spaceborne Computer findet seinen Platz an der Decke der ISS. Erste Benchmarks bescheinigen dem System eine Rechenleistung von einem Teraflop pro Sekunde.
Aus dem Tianhe-2 wird der Tianhe-2A: China hat seinen Supercomputer aufgerüstet und damit gleich zwei Systeme mit mindestens 100 Petaflops. Neu sind vor allem die selbst entwickelten Matrix-2000-GPDSPs statt Intels Xeon-Phi-Beschleuniger.
Supercomputer Watson sollte der klügste Computer der Welt werden und dem Unternehmen unter Chefin Virginia Rometty Milliarden bringen. Doch der Rechner enttäuscht.
Von Matthias Kamp, Michael Kroker und Sven Prange
Bald wird Intel die vierte CPU-Generation mit 14-nm-Technik veröffentlichen. Ab 2018 startet der Hersteller erste 10-nm-Produkte, die vom Detachable-Chip über acht Kerne für Mittelklasse-Desktops bis hin zur Whitley-Plattform für Quad-Sockel reichen.