Linux kann für faktisch jeden Einsatzzweck angepasst werden. T2 SDE-Linux erleichtert als universell einsetzbare Plattform die Entwicklung eigener Kreationen.
Der deutsche Linux-Entwickler René Rebe war gerade live auf Twitch, als jemand an die Tür schlug. Kurz darauf stürmten bewaffnete Polizisten sein Büro.
4.500 Menschen arbeiten auf der Iter-Baustelle, damit der Fusionsreaktor dereinst saubere Energie liefert. Dass kaputte Teile alles weiter verzögern, sei "ein Riesendrama" heißt es vor Ort - wir haben es uns angesehen.
US-Sanktionen zwingen China zur Entwicklung eigener Prozessoren. Mittlerweile werden diese konkurrenzfähig, wenn man den Angaben der Hersteller glaubt.
Fünf Sekunden stabile Kernfusion liefern einen neuen Rekord, Daten für Iter und dem Personal praktische Erfahrung beim Bau und Betrieb von Fusionsreaktoren.
Programme können lange vor sich hin laufen, ohne dass sich jemand für sie interessieren muss. Wird Codepflege aber systematisch vernachlässigt, kann es zu Abstürzen kommen, die niemand mehr beheben kann.
Gut 450 Millionen US-Dollar Investitionskapital sind vorhanden: Damit plant Sambanova spezielle, rekonfigurierbare Dataflow-Prozessoren für künstliche Intelligenz zu entwickeln. Gegründet wurde Sambanova von Stanford-Professoren, das Geld stammt zum Teil von der Darpa.
Mit der Spectre-ähnlichen SWAPGSAttack kann auf eigentlich geschützte Speicherbereiche zugegriffen werden, indem die spekulative Ausführung des Befehls ausgenutzt wird. Betroffen sind alle Intel-CPUs seit Ivy Bridge von 2012, von Microsoft gibt es bereits Patches für Windows 10.
Die Top-500-Liste der schnellsten Systeme weltweit zeigt, dass viele Supercomputer in den USA hinzugekommen sind, wenngleich China ebenfalls nicht untätig war. In Europa hat vor allem Frankreich viele Rechner fertiggestellt, der Pangea 3 verfehlt nur knapp die Top 10.
Programmierer schlagen sich ständig mit der Syntax und Semantik von Programmiersprachen herum. Der US-Amerikaner Mike Stipicevic hat aus der Not eine Tugend gemacht und nutzt sein Wissen über obskure Grammatiken, um Deutsch zu lernen.
Nach mehreren Testversionen wagt Oracle den letzten Schritt und bringt Oracle Linux 7 in der Version 5 auf den Markt. Das Betriebssystem unterstützt Armv8-Prozessoren und basiert auf einem aktuellen Linux-Kernel. Dazu werden wichtige Tools wie Docker und MySQL auf das OS portiert.
Japan setzt auf ARM-Server von Fujitsu: Die wassergekühlten Nodes werden mit selbst entwickelten CPUs bestückt, die jeweils mindestens 50 Kerne mit 512 Bit breiten Vektoreinheiten verwenden. Der damit ausgerüstete Post-K-Supercomputer soll 2021 betriebsbereit sein.
Die Umstellung von Oracle zu einem Cloud-Anbieter ist in vollem Gang. Das Unternehmen eröffnet jetzt zwölf weitere Knotenpunkte - davon ein Großteil in Asien. Es soll aber auch mehr Kapazitäten in Europa und in Nordamerika geben.
Die Befürchtungen, Oracle würde sein Betriebssystem Solaris einstampfen, scheinen vorerst unbegründet: Die Liste der Neuerungen in der jetzt veröffentlichten Version 11.4 Beta bringen teils tiefgreifende Modernisierungen mit. Allerdings bleibt die Zukunft von Solaris ungewiss.
Eintauchen in die Welt von Blade Runner 2049, aber auch schweißtreibende Action von CCP Games (Eve Online) mit Sparc und Horror in fast völliger Dunkelheit bei Stifled: Golem.de hat sich spannende Neuheiten für Virtual-Reality-Headsets angeschaut.
Das isländische Entwicklerstudio CCP Games (Eve Online) will keine Virtual-Reality-Spiele mehr produzieren und trennt sich von zwei seiner Studios. Stattdessen möchte sich das Unternehmen auf neue Projekte etwa im Mobile-Games-Bereich konzentrieren.
Servermark von Futuremark kann Serverknoten und Cluster auf Leistungsfähigkeit prüfen. Eine erste Version simuliert das Umwandeln von 4K-Videoinhalten. Später soll eine Version für virtuelle Maschinen folgen. Auch ein Webserver-Benchmark ist in Arbeit.
Der neue Sparc M8 schlägt seinen Vorgänger deutlich, obgleich die CPU wie gehabt aus 32 Cores besteht. Oracles S5-Architektur und viel mehr Takt steigern die Leistung, besonders In-Memory-Analysen sollen massiv profitieren.
Oracles neues Cloud-Konzept beinhaltet eine sich selbst justierende und verwaltende Datenbank. Das spare Personalkosten und vermindere die Wahrscheinlichkeit von Ausfällen durch menschliche Fehler. Oracle will damit vor allem dem Konkurrenten AWS entgegentreten.
Auf Twitter und in Foren auf Thelayoff wird von Entlassungen bei Oracle gesprochen. Betroffen sind viele Mitarbeiter, die an Solaris gearbeitet haben. Diese sind weitere Opfer von Oracles Wechsel auf die Cloud.
Einer der wichtigsten Benchmarks für Server-Prozessoren erhält eine Neuauflage: SPEC CPU 2017 folgt auf SPEC CPU 2006. Statt zwei gibt es vier Gruppen und insgesamt mehr Tests. Damit möchte die Standard Performance Evaluation Corporation (SPEC) heutigen Anforderungen gerecht werden.
Partner halten zusammen: Fujitsu stellt neue Oracle-Sparc-Systeme für schwere Datenlasten vor. Die langjährigen Partner haben sogar Pläne für Sparc-Chips bis in das Jahr 2021 hinein.
Seit 2014 erhältlich, in ein paar Wochen Auslaufmodelle: Intel stellt die Produktion der Haswell-E wie den beliebten Core i7-5820K ein, denn im Sommer erscheint die nächste Generation. Für Server gibt es mit dem Xeon E7-8894 v4 für fast 9.000 US-Dollar ein neues Topmodell.
Statt Lizenzen für Cortex-Prozessorkerne an ARM zu zahlen, scheint sich Samsung der Open-Source-Architektur RISC-V zuzuwenden. Ein entsprechender Mikrocontroller befinde sich bereits in Arbeit, die Industrie wartet gespannt auf erste Resultate.
Hot Chips Dank Forschern der Uni Princeton könnte die Sparc-Architektur neuen Aufwind bekommen. Das Team arbeitet an einem offenen Design mit 25 Kernen pro Chip, das auf bis zu 200.000 Kerne in einem System skaliert werden soll.
Totgesagte leben länger - auf kaum einen Prozessor trifft dieser Spruch besser zu als auf Intels Itanium: Mitte nächsten Jahres soll endlich Kittson erscheinen. Was sich dahinter verbirgt, ist noch unklar.
Bis zu doppelt so flott pro Kern: Oracles Server-Prozessor Sparc S7 soll Intels Xeon E5 mit Broadwell-Technik Konkurrenz machen. Eine der cleversten Funktionen ist dabei noch nicht einmal eingeschaltet.
Von Fujitsu designte ARMv8-CPUs für den japanischen Post-K-Supercomputer und ARM-Kerne für den chinesischen Tianhe-2: Teile Asiens wenden sich von US-amerikanischer Hardware ab.
Alternativen zu teuren Appliances gibt es im Bereich Software-defined Storage einige: Oft genügt es, Standardhardware mit einer Software zu einem ausfallsicheren Storage-Pool zusammenzuschalten. Wer dabei mit Lösungen wie GlusterFS nicht zufrieden war, sollte LizardFS testen.
Seit den 70er Jahren hat sich allerhand getan: In zwei Maschinen der Korean Air hatten wir die Gelegenheit, Panasonics Luftfahrt-Entertainment-System in der Praxis zu testen. Das Android-System ist ungewohnt schnell - nur einmal ruckelte es, wie wir es von anderen Fluggesellschaften leider gewohnt sind.
512 CPU-Kerne und acht TByte RAM pro Node: Oracles neuer Supercluster M7 basiert auf dem gleichnamigen Sparc-Prozessor und soll Cloud-Computing flotter machen als je zuvor.
Hot Chips Man nehme den M7-Prozessor und tausche Kerne gegen mehr Integration: In Oracles neuem Sonoma-Chip mit Sparc-Technik steckt erstmals Infiniband, um Hunderte von CPUs zu koppeln.
CPU-Entwickler in Russland scheinen eine Vorliebe für selten genutzte Technik zu haben: Der Baikal-T1-Prozessor von Baikal Electronics basiert auf der MIPS-Architektur von Imagination Technologies und soll unter anderem in Routern verwendet werden.