Apps und Games für VR-Headsets: Der virtuelle Blade Runner und Sport mit Sparc
Eintauchen in die Welt von Blade Runner 2049, aber auch schweißtreibende Action von CCP Games (Eve Online) mit Sparc und Horror in fast völliger Dunkelheit bei Stifled: Golem.de hat sich spannende Neuheiten für Virtual-Reality-Headsets angeschaut.

Der Dezember wird heiß - zumindest, wenn es um VR geht. Massive Preissenkungen haben den Markt zuletzt stark angeheizt: Allein im dritten Quartal wurden mehr als eine Million VR-Brillen verkauft,, kürzlich kamen auch noch die Mixed-Reality-Brillen für Windows hinzu. Zusätzlich entflammt wird die Begeisterung von AAA-Releases wie Skyrim VR , Doom VFR und Fallout VR - samt und sonders Spielemarken, die weit in den Mainstream hinein bekannt sind.
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Zuvor war etwas vorschnell über das Ende von VR spekuliert worden, nur weil sich eines der Pionier-Unternehmen, CCP Games aus Island, vorläufig aus der VR-Spieleproduktion zurückzog. Doch nicht nur die steigenden Hardware- und Software-Umsätze zeigen, dass VR keineswegs abzuschreiben ist. Auch die Zahl der VR-Spiele steigt rasant: Auf Steam gibt es bereits mehr als 1.600 Titel, im Oculus Store und auf PSN ebenfalls etliche Hundert. Darunter ist natürlich auch jede Menge halbgares Material: Auf Steam beispielsweise gibt es knapp 600 VR-Titel mit mittelmäßigen oder gar negativen Bewertungen.
Die Nutzer können mittlerweile sehr gut abschätzen, welcher Titel durch VR hinzugewinnt - und bei welchem VR nur lieblos aufgepropft ist. Gleichwohl ist es nicht einfach, in der Menge der Neuerscheinungen den Überblick zu behalten und die besten Titel zu finden. Deshalb stellen wir in Teil 2 unserer VR-Reihe (Teil 1 hier) wieder eine Auswahl besonders lohnender Spiele, Experiences und Lern-Apps für verschiedene Plattformen vor.
Mit Echo Grotto Höhlen erforschen
Der Lichtkegel der Taschenlampe streift über Höhlenwände, bizarre Felszacken und bläuliche Kristalle. Weiter vorne im Gang tut sich ein Abgrund auf, dessen Boden der Lampenschein bei weitem nicht erreicht. Und mit jedem Schritt wächst das Gefühl, in bislang unerforschtes Gebiet vorzudringen. Es gibt nur wenige VR-Experiences, die unsere Neugier so direkt ansprechen wie Echo Grotto. Dabei hat der Höhlensimulator weder eine Handlung noch Monster zu bieten. Die braucht es auch nicht, denn schon kleine Entdeckungen belohnen für das Vordringen in diesem unterirdischen Irrgarten: fluoreszierende Pilzkolonien, Schwefelquellen, zurückgelassene Ausrüstungsgegenstände oder auch eine Grottenolm, der Kreise in einem Wasserbecken schwimmt.
Zu Beginn unserer ersten Expedition erhalten wir eine Taschenlampe und einen Teleporter: Den werfen wir über Felsspalten oder auf tiefer liegende Plattformen, um uns dorthin zu beamen. Jede Position des Teleporters hinterlässt eine Markierung, die mit der vorigen durch eine Linie verbunden ist. Das ist praktisch und auch beruhigend, denn so finden wir - wie am Ariadnefaden - wieder aus dem Labyrinth heraus. Dennoch kann einem schon mulmig werden, wenn ein scheinbar wohlbekannter Gang plötzlich in einer Sackgasse endet. Echo Grotto ist ein Fest für Hobby-Speläologen - und eine Herausforderung für Leute mit Platzangst. Der Wiederspielwert ist hoch, weil jede Höhle anders aussieht, weil man neue Ausrüstungsgegenstände erhält und weil sich Höhlengetier nach Belieben zuschalten lässt. Auf ins Unbekannte!
Für HTC Vive und Oculus Rift. Preis: 8 Euro
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Blade Runner 2049: Memory Lab macht vieles richtig |
Meinjanur. "Platzangst" ist eigentlich was anderes, der Begriff wird aber gerne falsch...
Ich weis beim besten Willen nicht, was an so einer Auswahl von verschiedenen Mini...
Gibt schon ein paar tolle Spiele, aber mehr vom Kaliber von Resi 7 würde der VR-Branche...
Das stimmt das ist wirklich hilfreich.