Toshiba will mit dem Smarbo in den Markt für Staubsaugerroboter eintreten. Der runde Roboter ist mit 38 Sensoren bestückt, um Einrichtungsgegenständen, Treppen, Haustieren und anderen Hindernissen auszuweichen und möglichst gründlich zu reinigen.
Ein halbes Jahr nach seiner Ankunft auf der Internationalen Raumstation (ISS) hat der Robonaut 2 seine Arbeit aufgenommen. Die Nasa will den humanoiden Roboter auf der ISS unter Weltraumbedingungen testen.
Boeing hat eine Testmission mit drei Drohnen durchgeführt. Das Besondere daran war, dass Drohnen verschiedenen Typs zum Einsatz kamen, die sich mit einer an einer US-Universität entwickelten Kommunikationstechnik koordinierten.
Die Drohne Flexrotor des US-Unternehmens Aerovel startet und landet wie ein Hubschrauber. In der Luft schwenkt der Flugroboter in die Waagerechte und fliegt wie ein Flugzeug.
US-Wissenschaftler haben einen Roboter konstruiert, der in eingestürzte Stollen in Bergwerken vordringen soll. Er soll in erster Linie Rettern ein Bild von der Lage vermitteln, kann aber auch Versorgungsgüter zu Verschütteten transportieren.
Mabel ist ein Laufroboter aus den USA, der 2008 fertiggestellt wurde. Von einem Beinbruch genesen, läuft er nun schneller als viele andere Roboter.
Ein Film über Roboter, die ein Buch aus einem Regal entwenden, ist als bestes Video auf einer Konferenz über künstliche Intelligenz ausgezeichnet worden. Die kleinen Roboter haben im Schwarm eine Aufgabe erledigt, zu der jeder für sich nicht in der Lage gewesen wäre.
Samarai ist eine Drohne, die nach dem Vorbild einer Flügelnuss gestaltet wurde. Der Hersteller Lockheed Martin will den Flugroboter in dieser Woche auf einer Konferenz vorstellen.
Billard spielen kann der PR2 SE nicht, dafür ist er deutlich billiger als der normale PR2. Willow Garage bietet seinen Roboter jetzt auch als einarmige Variante an.
US-Soldaten müssen ihr Marschgepäck und andere Ausrüstungsgegenstände künftig nicht mehr selber tragen: Ein geländegängiger Transportroboter soll ihnen die Last abnehmen. Ab November will das US-Militär das Roboterfahrzeug in Afghanistan testen.
Foxconn will seine Produktion stärker automatisieren: In den kommenden drei Jahren will der taiwanische Auftragshersteller eine Million Roboter kaufen, sie in der Fertigung einsetzen und damit menschliche Arbeitskräfte einsparen.
Aus Südengland kommt das erste Rapid-Prototyping-Flugzeug: Die Drohne Sulsa wurde in wenigen Tagen im 3D-Drucker erstellt.
US-Wissenschaftler haben einer Gruppe von kleinen fahrenden Robotern beigebracht, sich zu einer Plattform zu formieren, auf der ein Flugroboter landen kann.
Chinesische Wissenschaftler haben einen Roboter nach dem Vorbild eines Wasserläufers konstruiert: Wie das Insekt versinkt der Roboter nicht, sondern steht und läuft auf der Wasseroberfläche.
Neuer Einsatzbereich für den Telepräsenzroboter Ava: Hersteller iRobot will die Möglichkeiten des Einsatzes von Robotern im Bereich Gesundheit und Pflege ausloten. Unterstützung erhält iRobot dabei von Intouch, einem US-Unternehmen aus dem Bereich Telemedizin.
Ein kleiner, kugelförmiger Roboter soll künftig in US-Atomkraftwerken nach Korrosionsschäden suchen.
Gesichter in Games oder Roboter mit menschlichen Bewegungen müssen perfekt sein - oder sogar möglichst künstlich wirken. Mit nur fast echten Menschen kommt unser Gehirn besonders schlecht zurecht. Das zeigt eine neue Studie, von der besonders Spielentwickler lernen können.
Als Abschluss eines Robotikkurses haben Studenten der Universität in Stanford einem Roboter beigebracht, mit dem Schwert zu kämpfen. Ihre Kommilitonen haben Roboter Hamburger zubereiten und Golf spielen lassen.
Infrazellen bereit, Plasmadüsen gestartet: THQ kündigt ein Actionspiel rund um die mehr oder weniger kultige Kampfroboter-TV-Serie Voltron an. In dem über PSN und Xbox Live vertriebenen Titel sollen Spieler gemeinsam mit Voltron kämpfen können.
Maschinen sollen künftig aus Dokumenten lernen, die im Internet veröffentlicht werden. Das soll die Weiterentwicklung autonomer Systeme wie Roboter vorantreiben. Gleichzeitig soll der Mensch die Kontrolle darüber behalten, indem er die Entwicklung steuert.
Der Roboter PR2 des US-Unternehmens Willow Garage hat eine neue Aufgabe erlernt: Er hilft einem gelähmten Mann beim Rasieren. Die Tätigkeit ist Teil des neuen Projekts Robots for Humanity.
LG hat mit dem Hom-Bot 2.0 einen runden Staubsaugerroboter vorgestellt, der sich durch eine besonders leise Arbeitsweise (60 dB[A]) hervortun soll. Der 36 x 8 cm große Staubsauger orientiert sich mit zahlreichen optischen und akustischen Sensoren im Raum.
Das US-Unternehmen Barobo wird das Robotersystem iMobot vermarkten, das an der Universität von Kalifornien in Davis entwickelt wurde. IMobot ist ein modularer Roboter, aus dem mit weiteren iMobots oder Bauteilen wie Greifern ein großer Roboter gebaut werden kann.
In einem Stuttgarter Seniorenheim haben Wissenschaftler getestet, wie sich Roboter in der Seniorenpflege einsetzen lassen. Zwei Roboter mussten sich im Alltagsleben des Heims bewähren.
Bei der Weltmeisterschaft der Roboter waren zwei deutsche Teams aus Bremen und Bonn erfolgreich: Beide gewannen jeweils einen der Fußballwettbewerbe. Die Bonner holten zudem einen Titel in der Servicerobotik.
Ein indischer Wissenschaftler hat einen Fotoroboter entwickelt, der Bilder nach anerkannten Gestaltungsregeln der Fotografie macht. Ganz ohne menschliche Hilfe funktioniert das nicht - das Gefühl für Ästhetik musste Nao erst vermittelt werden.
Ein Militärroboter vom Typ Warrior des US-Herstellers iRobot ist in Fukushima zum Staubsaugerroboter umfunktioniert worden. Er fährt in die Reaktorgebäude und entfernt radioaktiven Dreck.
Ein Fadenwurm hat Modell gestanden für den Roboter, den ein britischer Wissenschaftler konstruiert hat. Der Roboter stammt aus dem 3D-Drucker und schlängelt sich wie ein Wurm.
Qbo ist ein kleiner rollender Roboter, den das spanische Unternehmen The Corpora entwickelt hat. Er ist einerseits als Testfeld für Open-Source-Systeme und andererseits als Roboter für daheim gedacht.
Eine Schnecke hat Modell gestanden für den japanischen Roboter Toro II. Er ahmt die wellenartige Fortbewegung einer Schnecke nach, kommt aber ohne Schleim aus.
Die Showa-Universität und das Robotikunternehmen Tmsuk haben die Roboterpatientin Hanako Showa überarbeitet. Sie hat mehr Funktionen und ein realistischeres Aussehen - dank einer Haut, die ein Unternehmen aus einer pikanten Branche liefert.
Er stammt aus den Entwicklungslabors von Sega, Activision wird ihn Ende 2011 auf den Markt bringen: Den Roboterhund Wappy, den Spieler per Nintendo DS steuern. Der Köter aus Kunststoff kann auf Befehl bellen, tanzen und singen. Stubenrein ist er auch.
Die Flugroboter der ETH Zürich werden per Hand gesteuert - allerdings nicht mit der Hand an einer Fernsteuerung. Eine Kinect wertet die Gesten des Nutzers aus und setzt sie in Kommandos zum Start, zur Landung und sogar zu einem Überschlag um.
Zwei halbe Ketchup-Flaschen, eine Großpackung Lego Mindstorms und viele Zeilen Programmcode waren notwendig, um einen Roboter zu bauen, der Eierkuchen ausdrucken kann.
Lovotics ist eine von einem Wissenschaftler aus Singapur gegründete wissenschaftliche Disziplin. Der Begriff setzt sich aus Liebe und Robotik zusammen. Entsprechend beschäftigt sich die Disziplin damit, Liebe zwischen Menschen und Robotern zu säen.
Roboter sollen eine Haut bekommen, mit der sie wie ein Mensch wahrnehmen können. Das soll für mehr Sicherheit im Umgang mit Menschen sorgen, aber auch für mehr Selbsterkenntnis des Roboters.
Ein Flugroboter, der Messungen an einem Reaktorgebäude im beschädigten japanischen Atomkraftwerk Fukushima vorgenommen hat, musste am Freitagmorgen (Ortszeit) auf dem Dach des Gebäudes landen.
Das von VW entwickelte Assistenzsystem Temporary Auto Pilot soll künftig das Fahren auf der Autobahn erleichtern. Bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h lenkt es das Auto. Der Fahrer muss es aber überwachen.
Mit dem Batcopter haben US-Wissenschaftler eine Drohne entwickelt, die das Flugverhalten von Fledermäusen erforschen und Erkenntnisse gewinnen soll, die sich für die Verbesserung von Drohnenflügen im Schwarm nutzen lassen. Dazu fliegt die Drohne zusammen mit den Fledermäusen durch die Nacht.
Die US-Weltraumbehörde Nasa will eine Weltraumtankstelle auf der Internationalen Raumstation (ISS) installieren. Verlaufen die Tests erfolgreich, könnten dort ab 2013 Satelliten mit Treibstoff versorgt oder repariert werden.
Neue Haushaltsfertigkeiten für den Roboter PR2 von Willow Garage: MIT-Wissenschaftler haben ihm beigebracht, Kekse zu backen. Kollegen aus Berkeley lassen den Roboter Kleider waschen, falten und wegräumen.
Intel investiert in Robotik: Der Hardwarehersteller beteiligt sich an dem französischen Roboterhersteller Aldebaran Robotics.
Am Massachusetts Institute of Technology (MIT) ist eine CNC-Fräsmaschine entwickelt worden, die selbst mit einem 3D-Drucker im Rapid-Prototyping-Verfahren ausgedruckt werden kann. Das Gehäuse wird einfach zusammengesteckt und mit Werkzeugen, Schritt- und Steppmotoren versehen.
Ein in Australien entwickelter Roboter kann den Zauberwürfel in 10 Sekunden lösen. Damit ist er der schnellste Roboter. Der Rekordhalter ist aber ein Mensch.
Die neue Universitätsbibliothek in Chicago ist automatisiert: Der Leser bestellt über das Internet ein Buch und ein Roboter holt es aus dem unterirdischen Depot.
Alles Funken hat nichts geholfen: Der vergangene Winter hat dem Marsrover Spirit offensichtlich zu sehr zugesetzt. Die US-Weltraumbehörde Nasa hat Spirit deshalb aufgegeben.
Wissenschaftler aus Neuseeland haben einen Roboter konstruiert, der eine Wand hochklettern oder unter der Decke fahren kann. Er hält sich mit zwei Greifern, die einen Unterdruck erzeugen, fest.
Bislang war nur das Betriebssystem ROS des Roboters Turtlebot Open Source, nun werden auch die Details der Hardware unter der BSD Documentation License veröffentlicht. Die Baupläne werden nach der Definition der Open Source Hardware (OSHW) freigegeben.
Lingodroids heißen in Australien entwickelte Roboter, die sich mit Sprache verständigen. Allerdings nicht in einer für Menschen verständlichen: Sie haben eine eigene entwickelt.
Roboter, die uns verstehen, mit denen wir zusammenleben und kommunizieren wie mit Menschen - das ist das Ziel des europäischen Forschungsprojektes Robocom.