Vodafones Forscher haben einen Raspberry Pi 4 und eine Funkplatine für ein Mobile Private Network zusamengebastelt. Der 5G-Prototyp könnte ein Produkt für Haushalte und kleine Unternehmen werden.
1&1 nutzt angeblich keine Mobilfunkantennen von Huawei. Da es aber selbst fast keine Antennen hat und deshalb auf Roaming angewiesen ist, ist das nur die halbe Wahrheit.
1&1-Chef Dommermuth will sein Unternehmen nicht mit Quam vergleichen lassen. Dem Betreiber war im Jahr 2004 die UMTS-Lizenz wieder entzogen worden, weil nicht ausgebaut wurde.
Statt mit 1.000 Antennenstandorten bis Ende 2022 startet das Netz von 1&1 deutlich kleiner. Die Open-RAN-Technik sei aber erfolgreich, sagt der Anbieter.
Fast keine eigenen Antennenstandorte, schwaches Open RAN, steigende Zinsen und Energiekosten: Ralph Dommermuth soll den Ausstieg bei 1&1 prüfen lassen. Das Unternehmen dementiert dies klar.
United Internet gibt in diesem Jahr für 1&1 Mobilfunk 10 Millionen Euro weniger als laut EBITDA-Prognose geplant aus. Wie viele Mobilfunkanlagen man schon hat, wird nicht gesagt.
Die Bundesnetzagentur hat ihre Zeitplanung zum Ende der Doppelstellung von 1&1 festgelegt. Der vierte Mobilfunkbetreiber darf nicht länger zugleich MVNO sein.
Ralph Dommermuth findet Verzögerungen normal. Zuvor hat man der Vodafone-Tochter Vantage Towers daran die Schuld gegeben. Doch der Hauptgrund ist wohl hausgemacht.
Es wird viel über Open RAN geredet, aber offenbar wenig gekauft. Mit Parallel Wireless ist das Überleben eines der bekanntesten Branchenunternehmen in Frage gestellt.
Connect Conference Man könne das Metaverse nicht alleine bauen, beteuert Meta (Facebook). Dafür seien Partnerschaften mit den Netzbetreibern entscheidend.
Connect Conference Ein Experte von Telefónica Deutschland äußert sich vorsichtig, aber eher negativ zu Open RAN. 1&1 Mobilfunk verwettet darauf seine Zukunft.
Die Telekom tauscht ohne größere Ansage den Technology Officer des Konzerns aus. Abdu Mudesir steht für offene Plattformen im Festnetz und auch für Open RAN.
Für das vierte Mobilfunknetz Deutschlands von 1&1 ist ein wichtiger Vertrag geschlossen worden. Bei der Vodafone-Funkturmgesellschaft Vantage Towers gab es darum Streit.
Das BSI hat schwere Sicherheitsbedenken zu Open RAN. Ein Fraunhofer-Experte erwartet sogar mehr Sicherheit auf lange Sicht. Ein CTO hält O-RAN noch nicht für nutzbar.
Die EU soll weitere Milliarden Förderung für Open RAN aus Steuereinnahmen finanzieren. Europa soll dort führend werden, ist es allerdings bei Mobilfunk-Ausrüstung bereits.
Ralph Dommermuth versucht das Geld zusammenzubekommen, um 51 Prozent der Aktien zu halten. Hintergrund dürfte der Ausbau des 4. deutschen Mobilfunknetzes sein.
1&1 wählt als Partner für ein viertes deutsches Mobilfunknetz die japanische Rakuten Group. Man will nur Gigabitgeschwindigkeit bieten, startet aber stark verspätet.