Typo3 4.5 LTS erscheint erstmals als Version mit Long Term Support und wird von den Entwicklern drei Jahre lang mit Updates versorgt. Die neue Version soll ein benutzerfreundlicheres Backend, ein Grid View und ein verbessertes Workflow-Management haben.
Open Kernel Labs (OK Labs) hat seinen sicheren Microkernel OKL4 Verified samt OKL4-Hypervisor für mobile Geräte zum Download freigegeben. Ein spezieller Verifizierungsprozess soll Pufferüberläufe oder Speicherlecks bei dessen Entwicklung verhindern.
Der Hauptentwickler des Hudson-Projekts sieht seine Befürchtungen bestätigt, dass Oracle an dem Open-Source-Projekt festhalten wird. Der Grund: Oracle hat auf die Namensrechte bestanden und einen stabilen Anwendungskern gefordert.
Die Mozilla Labs haben mit Home Dash ein neues Browserexperiment veröffentlicht: Firefox ohne das gewohnte Userinterface, also ohne URL-Zeile, Suchfeld und Tabs. Laut Mozilla soll der Browser mehr zum Schmökern als zum Suchen dienen.
Oracle hat die kostenlose Version von Openoffice.org 3.3 als Download bereitgestellt. Einen Tag zuvor erschien Libreoffice 3.3 der Document Foundation. Das kostenpflichtige Oracle Open Office 3.3 gibt es bereits seit Mitte Dezember 2010.
Google ruft erneut zu seinem Summer of Code auf. Im Rahmen des GSoC können Studenten an verschiedenen Open-Source-Projekten mitarbeiten. Sie und die zugelassenen Projekte erhalten von Google ein Stipendium.
Das KDE-Team hat bei der Entwicklung der KDE SC 4.6 viel Arbeit in den Unterbau der Softwaresammlung gesteckt. Über den Fenstermanager Kwin werden deren Ergebnisse sichtbar.
X-RHex ist ein Laufroboter, der sich auf sechs rotierenden Beinen fortbewegt. Mit diesem Antriebssystem soll er in unterschiedlichstem Gelände eingesetzt werden können.
Firefox 4 nähert sich der Fertigstellung, mittlerweile liegt eine zehnte Betaversion des Browsers vor. Damit macht Firefox nach Angaben der Mozilla-Entwickler einen deutlichen Sprung im Hinblick auf Geschwindigkeit und Stabilität.
Die aktuelle Version 5.7 von Openssh verwendet Schlüssel mit Elliptische-Kurven-Kryptographie. Die Entwickler haben die Anforderungen aus dem RFC5656 weitgehend umgesetzt.
Die Wine-Entwickler wollen in den kommenden Versionen des Windows-API-Nachbaus für Unix den DOS-Emulator DOSbox integrieren. Der erste Schritt wurde mit der aktuellen Version 1.3.12 gemacht.
Der Opera-Browser für FreeBSD und Debian-basierte Systeme ist in einer aktualisierten Version 11.00 erschienen. Die Signierschlüssel für die Debian-Pakete wurden erneuert, da die alten am 23. Januar 2011 abgelaufen sind.
Das Videolan-Team hat eine neue Version der Videoabspielsoftware VLC veröffentlicht. Die Version 1.1.6 beseitigt eine Sicherheitslücke und beschleunigt die Wiedergabe von VP8-codierten Inhalten.
Mozilla will Firefox 4 mit einer "Do-not-track-Funktion" versehen. Damit könnten Nutzer kontrollieren, ob sie von Werbesystemen getrackt werden können. Mozilla geht dabei einen anderen Weg als Microsoft beim Internet Explorer 9, der eine ähnliche Funktion bekommen soll.
Gerichte in Israel und Belgien haben die Verletzung von Creative-Commons-Lizenzen als Urheberrechtsverstoß gewertet. In Deutschland gibt es bislang kein vergleichbares Urteil.
Die Skype-Toolbar-Erweiterung wird von den Mozilla-Entwicklern für zahlreiche Abstürze und langsameren Seitenaufbau von Firefox verantwortlich gemacht und landet deshalb auf der sogenannten Blocklist.
Der Hardwarehersteller Via hat dem Open-Source-Projekt Openchrome die offizielle Dokumentation zu seinem Chrome-HD-Grafikchip zur Verfügung gestellt. In den freien Treibern des Projekts fehlte bislang die 3D-Beschleunigung.
Die Arbeiten an der zweiten Alpha von Thunderbird 3.3 sind abgeschlossen. Die neue Version bringt vor allem Fehlerkorrekturen, etwa beim Umgang mit Dateianhängen. Thunderbird 3.3 setzt auf Gecko 2.0.
Ohne Ankündigung hat der Großteil der Entwickler des Ffmpeg-Projekts ein neues Führungsgremium gewählt und den Code der Werkzeug- und Codecsammlung in einem neuen Repository auf ffmpeg.org untergebracht.
Das Gnome-Projekt gibt einen Ausblick auf die kommende Version seines Desktops, Gnome 3. Die seit langem erwartete Version soll im April 2011 erscheinen.
Xfce ist nach zweijähriger Entwicklungszeit in der Version 4.8 veröffentlicht worden. In erster Linie wurde der Linux-Desktop an die modernen Linux-Frameworks angepasst und die Benutzeroberfläche erweitert.
Die erste Version von Offmaps gefiel uns so gut, dass wir sie in unseren Werkzeugkasten aufgenommen haben. Offmaps 2 will bei der Nutzung von OpenStreetMap einiges besser machen, doch manche Detailveränderungen erfordern eine deutliche Umgewöhnung.
Der erste Veröffentlichungskandidat des nächsten Linux-Kernels ist erschienen. Damit stehen auch weitgehend alle Funktionen fest, die in Kernel 2.6.38 integriert werden sollen, darunter ein Patch, der Desktopapplikationen beschleunigen soll.
Absatz im siebenstelligen Bereich, Unternehmenstätigkeit auf 13 Länder erweitert und 40 Kunden, so fasst SkySQL die ersten zwölf Wochen der Unternehmensgeschichte zusammen. Das Unternehmen bietet Support und Dienste rund um Oracles MySQL an.
Die letzte Hürde scheint genommen: Debian 6.0 alias Squeeze soll am ersten Wochenende im Februar 2011 erscheinen. Im Installer, der bislang die Veröffentlichung verhinderte, wurden die letzten Fehler korrigiert.
Entwickler haben den ersten Release Candidate der Python-Version 3.2 mit einem stabilen Application Binary Interface veröffentlicht. Sie soll dafür sorgen, dass bei künftigen Versionsupdates nicht mehr alle Erweiterungsmodule neu kompiliert werden müssen.
Canonical will das Dconf-Framework so erweitern, dass es die Verwendung von Qt-Applikationen direkt unter Ubuntu ermöglicht. Über die neuen Qt-Bindings für Dconf soll später auch eine nahtlose Integration von KDE-Anwendungen möglich sein.
Entwickler haben Canonicals Unity-Desktop auf das UI-Framework Qt portiert. Während das Original 3D-Grafikchips und entsprechende Treiber benötigt, läuft Unity-2D auch auf Hardware, die lediglich 2D-Funktionalität hat.
Entwickler bezeichnen den aktuellen Stand der Entwicklung von JDK 7 als Feature Complete. Den Status erreichte die nächste große Version der Entwicklungsumgebung eine Woche später als geplant. Trotzdem soll der gegenwärtige Fahrplan eingehalten werden.
Red Hat hat mit Version 5.6 ein Update für seine Enterprise-Linux-Reihe veröffentlicht. Neben zahlreichen neuen Hardwaretreibern hat RHEL 5.6 eine aktuelle Version des DNS-Servers Bind, der DNSSEC unterstützt.
Der freie Mediaplayer Amarok ist in der Version 2.4 alias Slipstream erschienen. Die neue Version soll deutlich schneller sowie stabiler sein und zudem eine verbesserte Usability bieten.
Transgaming stellt seinen Dienst Cedega Ende Februar ein. Das auf einem Wine-Fork basierende Cedega erlaubt es, Windows-Spiele unter Linux zu verwenden. Die Cedega-Technik soll im Rahmen des Gametree Developer Program weiterleben.
Für die nächste Version des Linux-Kernels haben Entwickler bereits den Code für neue Grafiktreiber eingereicht, darunter für AMDs Fusion-Chipsätze. Zudem wurde die Unterstützung für Nvidias Fermi verbessert.
Die Entwickler der freien Bildbearbeitung Gimp haben einen Ausblick auf die künftige Entwicklung der Software gegeben. Sie wollen damit Gerüchten entgegentreten, die wegen einer wiederholten Verschiebung der Software aufgekommen sind.
Das Eclipse-Projekt Orion will die Entwicklungsumgebung in den Browser verlagern. Der Client und die dazugehörigen Werkzeuge basieren auf Javascript, der Server ist in Java geschrieben.
Der Quellcode des Hudson-Projekts wird in einer Communityversion unter dem Namen Jenkins weitergeführt. Zuvor waren Gespräche mit Oracle über die Übertragung der Namensrechte gescheitert.
Die für April 2011 geplante Ubuntu-Variante Natty Narwhal wird neben Eucalyptus auch die Openstack-Plattform für Cloud Computing enthalten. Canonical setzt damit weiter verstärkt auf Angebote rund um Cloud Computing.
Apple hat den freien Mediaplayer wegen einer Beschwerde von VLC-Entwickler Rémi Denis-Courmont entfernt, wie das Unternehmen dem Anbieter der Software, Applidium, mitteilt. Applidium will sich mit der Entscheidung nicht abfinden.
Das Unternehmen CPTN Holdings, hinter dem Microsoft, Apple, EMC und Oracle stehen, hat seinen Antrag zur Übernahme von insgesamt 882 Novell-Patenten für 450 Millionen US-Dollar beim Bundeskartellamt zurückgezogen.
Mit Simple Groupware 0.701 haben die Entwickler bereits kurz nach dem Erscheinen der Vorgängerversion 0.700 ein Update für die Open-Source-Anwendung veröffentlicht, die kleinere Verbesserungen enthält.
In der aktuellen Version 1.6 des freien Content Management Systems Joomla können Zugriffsrechte dank Access Control List feiner definiert werden. Zusätzlich hat Joomla eine neue Kategoriestruktur und eine überarbeitete Menüverwaltung.
Die KDE Software Compilation 4.5 ist auch für Windows verfügbar. Die Entwickler haben die freie Applikationssammlung in der Version 4.5.4 auf Windows portiert, damit dessen Benutzer ebenfalls auf den Anwendungsfundus zugreifen können.
Mit dem Mono Packager können Mono-Anwendungen samt integrierter Laufzeitbibliothek erstellt werden. Damit soll dem Anwender die umfangreiche Installation des gesamten Mono-Frameworks erspart bleiben.
Das PHP-Framework Fuel soll die Entwicklungszeiten durch eine aufgeräumte Syntax verkürzen und äußerst portabel sein. Das Fuel-Team hat eine erste Vorabversion veröffentlicht.
Für die Linux-Kernel 2.6.32, 2.6.34 und 2.6.36 haben die Entwickler aktuelle Versionen veröffentlicht, die vor allem Fehler beheben. Version 2.6.34.8 ist das erste Update, das unter der Ägide des Entwicklers Paul Gortmaker erfolgte.
Version 2.8.2 der freien .Net-Entwicklungsplattform Mono behebt einen Fehler, der unter Umständen den Quellcode von .aspx-Dateien offenbart. Anwendern wird dringend geraten, die aktuelle Version einzuspielen.
Apple hat den Mediaplayer VLC aus dem App Store entfernt, jetzt wehrt sich VLC-Entwickler Rémi Denis-Courmont gegen Vorwürfe gegen ihn und das Videolan-Projekt. "Wir sind keine idealistischen Deppen, die sich mehr um technische Lizenzfragen kümmern als um Nutzer."