Matrox ist ein kanadischer Hersteller von unter anderem Grafikkarten für Multi-Monitor-Systeme wie Digital Signage, von Streamingboxen und Smart-Kameras. Seit 2014 nutzt Matrox GPUs von AMD, statt diese wie die früheren Parhelia-Chips selbst zu entwickeln.
Die D1450 und D1480 sind für den Betrieb von Videowänden geeignet und basieren auf Quadro-GPUs. Bis zu 64 Bildschirme lassen sich ansteuern.
Per QuadHead2Go lassen sich Videowände aus bis zu 64 Displays aufbauen. Für die Q185/Q155-Modelle setzt Matrox auf 16-nm-FPGAs von Xilinx, unter anderem für einen Weihnachtsbaum aus 28 Bildschirmen.
Der Embedded-Hersteller Matrox wechselt von AMD zu Nvidia: Kommende Videowände sollen Quadro-Grafikkarten verwenden, um damit bis zu 16 UHD-Panels samt Inhalteschutz zu kombinieren.
Mit den Grafikkarten C420 und C680 kommen bei Matrox nicht mehr die eigenen GPUs zum Einsatz. Für die professionellen Grafikkarten werden stattdessen AMDs Grafikchips verwendet. Noch vor einem Jahrzehnt hat Matrox Großes vorgehabt, wie unser kurzer Rückblick auf Matrox' alten Parhelia-Chip zeigt.
Computex 2012 Matrox hat ein Thunderbolt-Dock entwickelt, das vor allem für flache Notebooks wie etwa Ultrabooks geeignet ist. Zusätzliche USB-Anschlüsse, Gigabit-Ethernet oder DVI fehlen solchen Notebooks häufig.
Matrox' neuer Adapter DualHead2Go Digital ME (Mac Edition) ermöglicht den Anschluss von zwei DVI-D-Displays an Macbooks mit Mini-Displayport-/Thunderbolt-Schnittstelle. Eine weitere Variante (SE) nutzt dazu einen regulären Displayport-Ausgang.
Mit gleich zwei Besonderheiten wartet Matrox bei seiner neuen Grafikkarte Millennium G550 PCIe auf: Sie hat nicht nur als erste eine PCI-Express-x1-Schnittstelle, sondern bringt auch als erste PCI-Express-Karte Open-Source-Treiber für Linux und andere Unix-verwandte Betriebssysteme mit.
Matrox hat zwei neue Grafikkarten mit bis zu vier Anschlüssen vorgestellt. Das Besondere an ihnen: Sie nutzen Apples Mini-DisplayPort, der besonders wenig Platz verbraucht.
Mit seiner externen Hardware "TripleHead2Go" erlaubt es Matrox nun, mit einem VGA-Ausgang drei Bildschirme getrennt anzusteuern. Anders als noch beim DualHead2Go richtet sich Matrox dabei auch an Besitzer von Spiele-PCs.