Matrox' MXO2 Mini - HDMI-Schnittbox zum Mitnehmen

Hardwareunterstütztes Konvertieren von Videoinhalten

Matrox' MXO2 Mini ist eine kleinere Version des MXO2. Dank der Hardwarefähigkeiten erlaubt die Box einfaches Bearbeiten von AVCHD-Inhalten und das Ein- und Ausspielen von HD-Videos via HDMI.

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Mit dem MXO2-Mini-Rekorder stellt Matrox eine besonders kleine Lösung für den Videoschnitt mit HD-Material vor. Mit Anschlüssen für HDMI, S-Video (über einen Adapter), Composite Video und Komponente ist der MXO2 für die gängigen Videosignale gerüstet. Den analogen Ein- und Ausgängen ist es egal, ob das Material in NTSC oder PAL vorliegt. Audiosignale werden über zwei Cinch-Buchsen oder direkt aus dem HDMI-Datenstrom verarbeitet.

Wer den MXO2 Mini kauft, hat für den Anschluss an den Rechner die Wahl zwischen einer Box mit einer PCIe-Karte (x1) für Desktops oder einer ExpressCard/34 für Notebooks. Letzteres macht das System auch für den mobilen Einsatz interessant, denn die Box wiegt nur 280 Gramm. Eine Stromquelle braucht es allerdings, da die Box ein Netzteil benötigt.

Hardwareunterstützt wandelt der MXO2 Mini HD- in SD-Videos. Auch in die andere Richtung ist das möglich. Die Hardware kann zudem Videomaterial mit 1.080 und 720 Zeilen konvertieren. Außerdem kann AVCHD-Material in Echtzeit bearbeitet werden, indem es in ein komprimiertes oder unkomprimiertes, schnittfreundliches Material umgewandelt wird. Der 10-Bit-Hardware-Scaler arbeitet zunächst nur unter MacOS X mit allen Funktionen. Die erste PC-Version der Software erlaubt nur das Herunterkonvertieren von Videomaterial am Ausgang. Erst später sollen weitere Funktionen über kostenlose Updates hinzugefügt werden.

Für die Beurteilung der Videos braucht der Nutzer mit der Box laut Matrox keinen Sichtmonitor mehr. Ein Kalibrierungswerkzeug kann auch normale HDMI-Monitore in einen professionellen Monitor verwandeln, verspricht Matrox.

Die Matrox' MXO2 Mini soll im Laufe des Mai 2009 verfügbar sein. Die Preise bewegen sich zwischen 400 Euro für die reine Box und 900 Euro für die Box und Matrox' MAX-Option, um H.264 schneller als in Echtzeit encodieren zu können. Dazu nutzt die Software die Hardware in der Box. Sowohl MacOS X (10.5.6 oder höher) als auch Windows (XP x86, Vista x86 oder x64) können mit dem MXO2 Mini umgehen. Für Windows liefert Matrox auch die eigenen A/V-Tools mit, die ein einfaches Ein- und Ausspielen von Videomaterial erlauben sollen.

Für das Einspielen von DV-, HDV- oder DVCPRO-HD-Videos braucht der Anwender mindestens einen Core 2 Duo mit 2,4 GHz. Systeme mit ausreichender Transferbandbreite können auch 8- oder 10-Bit-HD-Datenströme einspielen.

Der MXO2-Mini arbeitet mit verschiedenen Programmen wie After Effects, Final Cut Pro (inklusive ProRes), Quicktime-Anwendungen, Premiere Pro CS4, Photoshop, Encore oder NewTek LightWave 3D zusammen.

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