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Killerspiele

Bei der Killerspieldebatte geht es um Spiele, die durch besonders ausgeprägte Gewaltdarstellungen auffallen. Viele befürchten, dass es einen Zusammenhang zwischen Gewalt in Spielen und im realen Leben gibt. Gerade aus Bayern kommen immer wieder Forderungen nach einem Verbot solcher Spiele. Wissenschaftler sind jedoch geteilter Meinung darüber, welche Auswirkungen das Konsumieren von Spielen mit Gewaltdarstellungen hat.

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Medal of Honor: EA verklagt die USK

Ist Medal of Honor ein Antikriegsspiel? Dieser Meinung ist offensichtlich Electronic Arts. Weil eine ungeschnittene Version des Ego-Shooters bei der USK keine Altersfreigabe bekommen hat, kündigt der Publisher rechtliche Schritte an.
Joachim Herrmann

Bayerischer Innenminister erneuert seine Kritik an der USK

Joachim Herrmann zum Vergleich von Spielen mit Kinderpornografie. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann erneuert seine Kritik an der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) - er hält die Kennzeichnungspraxis für "viel zu großzügig" und ist der Meinung, dass die Altersfreigaben eher eine Anzeige für Kinder und Jugendliche sind.
Bild: US-Army

US-Army überarbeitet Grundausbildung - wegen Computerspielen

Rekruten müssen laut US-Medien das Kämpfen wieder lernen. Nach Auffassung einiger Pädagogen lernen Computerspieler durch sogenannte Killerspiele das Töten. Die US-Army sieht das anders: Laut einem Medienbericht überarbeitet sie die Grundausbildung, weil angehende Soldaten mit dem Kämpfen deutlich mehr Probleme haben als früher.
Evi Allemann

Schweiz verbietet sogenannte Killerspiele

Protest von Computerspielern erfolglos. Der Ständerat der Schweiz hat die Gesetzesinitiative der Politikerin Evi Allemann angenommen: Sogenannte Killerspiele werden verboten. Außerdem wird ein System mit verbindlichen Altersfreigaben eingeführt.
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Schweizer Petition gegen Verbot von "Killerspielen"

Piratenpartei und Spieleverbände mobilisieren gegen drohende Verkaufsverbote. Am 18. März 2010 entscheidet der Schweizer Ständerat über zwei Gesetzesinitiativen, von denen eine ein vollständiges Verbot sogenannter Killerspiele vorsieht. Piratenpartei und Spielerverbände haben eine Petition gestartet - bislang mit mäßigem Erfolg.

Schweiz prüft Verkaufsverbot von "Killerspielen"

Rechtskommission legt dem Ständerat gleich zwei Empfehlungen vor. Bislang gibt es in der Schweiz weder eine Prüfstelle noch umfassende Jugendschutzgesetze für Computerspiele. Das könnte sich ändern: Eine Kommission empfiehlt nun sogar ein absolutes Verkaufsverbot für sogenannte "Killerspiele".
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"Killerspiele"-Sammlung in Stuttgart: Versöhnliches Fazit

Kaum Computerspiele im Stuttgarter "Killerspiele"-Containier. Der Container war groß, der Andrang klein: Die Veranstalter der Aktion "Familien gegen Killerspiele" in Stuttgart sprechen selbst von "sehr wenigen eingeworfenen Spielen", sehen ihre Aktion aber als Erfolg und gehen ein wenig auf die Spieler zu.

Oberstabsfeldwebel: Schießsimulator besser als Playstation

Eltern und Politiker empören sich über Bundeswehrpräsentation. Der Besuch einer Schulklasse in einer Kaserne in Schleswig-Holstein hatte ungeahnte Folgen: Weil ein Oberstabsfeldwebel bei der Präsentation eines professionellen Schießsimulators ins Schwärmen geriet und das System laut einer Zeitung "besser als jede Playstation" fand, hagelt es nun Kritik von Elternverbänden und Landespolitikern.

Aktion: Tausche "Killerspiel" gegen Fußballertrikot-Los

Aktionsbündnis will bei Antigewaltaktion Computerspiele sammeln. Das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden ruft dazu auf, Computerspiele, "die das Töten von Menschen simulieren", in einem Container in Stuttgart zu entsorgen - und dafür die Chance auf den Gewinn eines Nationalspieler-Fußballtrikots zu bekommen.

"Expertenkreis Amok" fordert Spielverbot und Internetsperren

Kommission des Landes Baden-Württemberg legt Abschlussbericht vor. Die vom Land Baden-Württemberg eingesetzte Kommission "Expertenkreis Amok" empfiehlt als Präventionsmaßnahme gegen Amokläufe wie in Winnenden unter anderem ein Verbot sogenannter Killerspiele. Auch weitere Internetsperren stehen im Forderungskatalog des Fachkreises.
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Piratenpartei wirbt viral in Counter-Strike & Co.

Per Spraylogo können Spieler für Piratenpartei und gegen Spielverbote werben. Wer seine Präferenz für die Piratenpartei kundtun möchte, kann das ab sofort in Onlinespielen wie Counter-Strike oder Team Fortress 2: Mitglieder der Partei haben "Spraylogos" produziert, mit denen Actionspieler gegen ein "Herstellungs- und Verbreitungsverbot von sog. Killerspielen" und für die Piraten werben können.

"VDVC": Computerspieler gründen eigene Interessenvertretung

Derzeit laufen nach Verbandsangaben erste Gespräch mit Spielefirmen. Verband für Deutschlands Video- und Computerspieler - oder kurz VDVC: So heißt eine neue Interessenvertretung, die unter anderem das Bild der Spieler in der Öffentlichkeit mitprägen möchte. Erste Kooperationspartner sind ein Counter-Strike-Clan und Gemeinschaften von Linux-und Wii-Fans.

Grüne kritisieren "Killerspiel"-Verbotsforderungen

Fraktion ist gegen Verbot wegen Gewalt, aber für Vorsicht wegen Spielesucht. Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat sich unter dem Titel "Killerspiele - eine unendliche Geschichte" zu Wort gemeldet. In dem Beitrag fordert die Fraktion eine Versachlichung der Diskussion und die Förderung von Nachwuchsentwicklern.

Computerspieler planen Demonstrationen

Initiative protestiert gegen Aussagen von Politikern und Jugendschützern. In Berlin, Köln und Karlsruhe treffen sich am kommenden Wochenende Computerspieler, um für ihr Hobby und gegen ein mögliches Herstellungs- und Verbreitungsverbot von Actioncomputerspielen zu demonstrieren.
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Über 50.000 zeichnen Onlinepetition Action-Computerspiele

Mitzeichner erzwingen Anhörung im Petitionsausschuss. Die erste Hürde ist genommen: 50.000 Mitzeichner haben die Onlinepetition "Gegen ein Verbot von Action-Computerspielen" unterschrieben. Damit wird es zu einer Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages kommen - nach Informationen von Golem.de allerdings erst im Jahr 2010.
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"Ein Verbot von Action-Computerspielen geht zu weit"

Ein Gespräch mit Peter Schleußer, Initiator der Petition "Action-Computerspiele". Peter Schleußer hat die Onlinepetition eingereicht, die sich "gegen ein Verbot von Action-Computerspielen" richtet. Golem.de sprach mit ihm über seine Beweggründe und über den Begriff Killerspiele.
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Onlinepetition "Killerspiele": Mehr als die Hälfte geschafft

Mehr als 27.000 Mitzeichner gegen Forderungen der Innenminister. Die E-Petition "Gegen ein Verbot von Action-Computerspielen" ist auf dem Weg zum Erfolg: Nach drei Tagen haben mehr als 27.000 Bürger ihre Unterstützung bekundet. Damit wird es immer wahrscheinlicher, dass es zu einer formalen Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestages kommt.
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Onlinepetition gegen Verbot von "Action-Computerspielen"

Förderung von Computerspielen und Streichung von Begriff "Killerspiel" gefordert. Computerspieler wehren sich gegen die Diffamierung als "Killerspieler" und gegen ein möglicherweise drohendes Herstellungs- und Verbreitungsverbot der Spiele: Auf der offiziellen Petitionsseite des Deutschen Bundestages können sie eine Onlinepetition unterschreiben, die bereits über 3.000 Mitzeichner gefunden hat.

LAN-Party wegen Killerspiele-Diskussion abgesagt

Bürgermeister will Dialog mit Spielern fortsetzen. Die 14. Ausgabe der von einem Verein veranstalteten LAN-Party "CXT" im baden-württembergischen Karlsdorf-Neuthard findet nicht statt. Bürgermeister Sven Weigt hatte auf einen Verzicht von "Counter-Strike 1.6" und "WarCraft 3" gedrängt, was die Party nach Meinung der Veranstalter uninteressant gemacht hätte. Im Gespräch mit Golem.de verteidigt der Bürgermeister seine Entscheidung.

Widerstand gegen Gewaltspieleverbot

Kulturrat und Computerspieler warnen vor Einschränkung der Meinungsfreiheit. Gegen das bei der Innenministerkonferenz angekündigte Herstellungs- und Verbreitungsverbot von Gewaltspielen formiert sich Widerstand: Der Deutsche Kulturrat sieht die Kunst-, Presse- und Meinungsfreiheit gefährdet. Spieler und Spielemedien planen Petitionen und rufen dazu auf, sich an Politiker zu wenden.

Innenminister fordern Gewaltspielverbot

Die Folgen von Winnenden. Deutschland soll sicherer werden - die Innenminister der Bundesländer wollen das auch durch ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot von sogenannten Killerspielen erreichen. Diese Forderung müsste so schnell wie möglich umgesetzt werden, so ihre Forderung.

Computerspieler planen Demonstration in Karlsruhe

"Demonstration für Jugendkultur" am Tag des abgesagten E-Sport-Turniers IFNG. Nachdem politischer Druck in Karlsruhe zur Absage einer E-Sport-Veranstaltung geführt hat, planen Computerspieler eine "Demonstration für Jugendkultur" in der badischen Stadt. Sie soll an dem Tag stattfinden, an dem das E-Sport-Turnier geplant war.
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Turtle sagt E-Sport-Turnier in Karlsruhe ab (Update)

E-Sport-Veranstalter Turtle spricht von "schwerem Generationenkonflikt". Nur wenige Stunden vor einer Gemeinderatssitzung hat Turtle Entertainment eine für Anfang Juni 2009 geplante E-Sport-Veranstaltung in Karlsruhe abgesagt. In der badischen Stadt war das Turnier heftig umstritten, mehrere Parteien und Bürgerinitiativen hatten dagegen mobilgemacht.

Schwarzeneggers Regierung kämpft gegen "Killerspiele"

Kalifornien will mit Jugendschutzgesetz vor Obersten Gerichtshof ziehen. Die von Arnold Schwarzenegger geführte Regierung von Kalifornien - der Staat ist Heimat vieler Entwicklerstudios und Ort der Branchenmesse E3 - will vor dem höchsten US-Gericht für eine Verschärfung des Jugendschutzes kämpfen. Auch in der Schweiz gibt es eine Initiative für mehr Jugendschutz.
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Intel Friday Night Games: Der Kampf um die Schwarzwaldhalle

Karlsruher Politiker streiten um E-Sport-Veranstaltung. Ausgerechnet im sonst so friedlichen Karlsruhe eskaliert der Streit um die "Killerspiele": Nachdem der Oberbürgermeister eine E-Sport-Veranstaltung in der Schwarzwaldhalle erlaubt hatte, streiten sich die Politiker - die örtliche CDU will die Veranstaltung sogar mit einem Ultimatum verhindern.
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Spieletest: Tunnel Rats 1968 - der Uwe-Boll-Shooter

Uwe Bolls erstes Actionspiel auf Basis eines seiner Filme ist fertig. Unter Filmfans gilt er als schlechtester Regisseur der Welt, jetzt macht er auch Spiele: Das erste im Auftrag von Uwe Boll entstandene Spiel ist fertig. Tunnel Rats 1968 verfolgt den Weg eines US-Soldaten durch unterirdische Stollen und Wälder voller Fallen. Golem.de hat den Spieleerstling der Trash-Ikone getestet.
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Bild-Zeitung: CSU will World of Warcraft verbieten

Bayerische Staatsregierung will erneut über Jugendschutz beraten. CSU-Sozialministerin Haderthauer hat mit "Bild" gesprochen und angeblich ein Verbot von World of Warcraft gefordert. Tatsächlich will die Politikerin aber dafür sorgen, dass "Spielesucht" bei Prüfungen der USK berücksichtigt wird. Laut Golem.de-Informationen berät das bayerische Kabinett am 5. Mai 2009 über das Thema.

Politiker verhindern auch Intel Friday Night Game Nürnberg

Hannover als Ausweichstadt für eSport-Veranstaltung. Auf anhaltenden politischen Druck musste nun auch in Nürnberg ein Intel Friday Night Game abgesagt werden. Damit fällt auch das zugehörige Eltern-LAN flach, mit dem interessierte Eltern im Rahmen der Veranstaltung über das oft missverstandene Hobby ihres Nachwuchses informiert werden sollten.

Spieleverbände fordern Entschuldigung von Herrmann

Bayerischer Innenminister erzürnt die Spielebranche. Die deutschen Spieleverbände G.A.M.E., BIU und ESB fordern vom bayerischen Innenminister Joachim Herrmann eine offizielle Entschuldigung. Der CSU-Politiker hatte in einer Pressemitteilung Spiele wie Ego-Shooter mit Kinderpornografie und Drogen gleichgesetzt - und damit Spielebranche und Spieler kriminalisiert.

CDU NRW spricht Bayerns Innenminister Medienkompetenz ab

Drogen, Kinderpornos, Spiele und Medienkompetenzdefizite. Als "vollkommen unangemessen" wies Thomas Jarzombek, der medienpolitische Sprecher der CDU Nordrhein-Westfalen, den Vergleich von Computerspielen und Kinderpornografie zurück. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hatte damit die Spielebranche brüskiert.

Bayerns Innenminister vergleicht Spiele mit Kinderpornos

Stigmatisierung der Spielebranche seitens CSU-Politikern nimmt an Schärfe zu. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat in einer Pressemitteilung die Spielebranche auf eine Stufe mit Kinderschändern und Drogendealern gestellt. Horst Seehofer, Ministerpräsident des Freistaates Bayern und Vorsitzender der CSU, blieb zudem der Preisverleihung des Deutschen Computerspielpreises 2009 fern.