Schweiz prüft Verkaufsverbot von "Killerspielen"

Rechtskommission legt dem Ständerat gleich zwei Empfehlungen vor

Bislang gibt es in der Schweiz weder eine Prüfstelle noch umfassende Jugendschutzgesetze für Computerspiele. Das könnte sich ändern: Eine Kommission empfiehlt nun sogar ein absolutes Verkaufsverbot für sogenannte "Killerspiele".

Artikel veröffentlicht am ,

Gleich zwei Vorschläge für eine Verschärfung des Jugendschutzgesetzes im Hinblick auf Computerspiele hat die Rechtskommission des schweizerischen Ständerats – am ehesten dem deutschen Bundesrat vergleichbar – verabschiedet. Der eine Vorschlag wurde einstimmig angenommen und sieht ein Verkaufsverbot von "Killerspielen" an Kinder und Jugendliche vor. Der andere Vorschlag wurde mit neun zu drei Stimmen angenommen und sieht ein absolutes Verkaufsverbot vor - also auch für Erwachsene. Wie genau die künftigen Regelungen aussehen, muss noch in parlamentarischen Prozessen geklärt werden. Auch die genaue Definition des Begriffs "Killerspiel" ist offenbar noch nicht geklärt.

In der Schweiz gibt es schon seit längerem eine Debatte über den Jugendschutz bei Computerspielen. In der Diskussion ist sowohl die Einführung einer Zertifizierungsstelle nach dem Vorbild der deutschen Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) als auch die Übernahme des europäischen, als weniger strikt geltenden PEGI-Systems.

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DrAgOnTuX 18. Mai 2010

Interessant, dass die kranken Hirne aber eine Waffe kriegen :-P Wird Schusswaffen eine...

d3wd 22. Feb 2010

.. mit 18?! xD

d3wd 22. Feb 2010

Wegen CoD:MW2 hätte es einen Prozess geben müssen.

d3wd 22. Feb 2010

Das könnte dazu führen das die Schweizer wieder Depots anlegen!?!? xDDD Scnr, d3wdz.



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