Google blendet bei seinem E-Mail-Dienst Gmail künftig Warnhinweise ein, sollten die Nutzer nach Ansicht von Google durch staatliche Angriffe gefährdet sein.
Mit einem Patch hat Adobe die Sicherheitslücken in seinen Bildbearbeitungs- und Grafikprogrammen Photoshop CS5 und Illustrator CS5 geschlossen. Ursprünglich wollte Adobe gar nicht reagieren, sondern empfahl ein kostenpflichtiges Update auf CS6.
Der oberste Datenschützer warnt vor der Gefahr, dass mit IPv6 für die Anbieter die Person hinter der IP-Adresse bekannt wird. Doch der Providerverband Eco beklagt, dass der IPv6-Verkehr erst bei etwa einem Prozent liegt.
Zwei Sicherheitsexperten haben verschiedene Möglichkeiten ausgemacht, Googles Bouncer im Play Store zu umgehen. Bouncer wurde Anfang des Jahres eingeführt, um Android-Schadsoftware zu erkennen und diese aus dem Play Store fernzuhalten.
Der Spionage-Trojaner Flame soll sich auch über Microsofts Updatesystem verbreitet haben. Zudem wurde eine umfassende Serverinfrastruktur identifiziert, die nach der Entdeckung von Flame sofort abgeschaltet wurde.
Facebook überprüft eine kontrollierte Freigabe für Kinder, um Eltern die Möglichkeit zu geben, Freundschaften ihrer Kinder in dem sozialen Netzwerk erst zuzustimmen.
Das Projekt "Innovative Anomaly and Intrusion-Detection" (iAID) soll effektive Schutzmaßnahmen gegen neue Angriffsmechanismen im Cyberwar entwickeln. Es geht ausdrücklich darum, auch bisher unbekannte Angriffe erkennen zu können.
Die Gruppe Swaggsec ist in die Computersysteme von China Telecom und Warner eingedrungen. Warner hat es den Angreifern besonders leicht gemacht: Im Intranet fanden sie eine Dokumentation der Sicherheitslücken des Filmunternehmens.
Filmemacher Terry Hancock hat bei Kickstarter genügend Spenden eingesammelt, um sein Lib-Ray-Projekt zu finanzieren. Lib-Ray soll ein offener Blu-ray-Ersatz werden, der auf dem Open-Source-Codec VP8 von Google basiert.
Die in der vergangenen Woche bekanntgewordene Malware Flame wurde zum Teil mit gefälschten Microsoft-Zertifikaten signiert, so dass die Software wirkte, als käme sie von Microsoft.
Runcore hat mit der Xapear SSD eine externe Speicherlösung vorgestellt, die per SMS gelöscht werden kann. So soll die Datenwiederherstellung unmöglich werden. Mit einer RFID-Karte wird zudem eine geheime Partition durch Wischen freigeschaltet.
Angreifer sind in das System von Cloudflare eingedrungen und haben Zugriffe auf das Imageboard 4Chan auf ihren eigenen Twitter-Account umgeleitet. Laut Cloudflare erfolgte der Einbruch über eine Sicherheitslücke bei Google.
Der Chiphersteller Microsemi hat die Vorwürfe von Sergei Skorobogatov und Christopher Woods zurückgewiesen, der FPGA ProAsic 3 enthalte eine bewusst integrierte Backdoor.
Gefährdungen von Kindern und Jugendlichen in sozialen Netzwerken wie Facebook sind offenbar an der Tagesordnung. In ihrem Bericht für 2011 schreibt die Organisation Jugendschutz.net, dass sich deren Betreiber stärker engagieren müssten.
Die Beschädigung von Atomanlagen im Iran durch die Malware Stuxnet war offenbar nur ein Teil eines umfassenden digitalen Angriffs auf das Land, der von den USA und Israel ausging. Das geht aus einem neuen Buch der New York Times hervor.
Eine gefälschte Version eines Proxy-Programms öffnet eine Hintertür zu einem Computer und spioniert dessen Besitzer aus. Mit dem richtigen Programm namens Simurgh umgehen Nutzer im Iran und in Syrien die Internetzensur in ihren Ländern.
Die komplexe Malware "Flame" sorgt weiter für Verwirrung. Während die Vereinten Nationen erstmals Regierungen vor einem digitalen Schädling warnen wollen, sehen manche Antivirenhersteller die stets betonte Neuartigkeit von Flame kaum gegeben.
Das BSI hat bislang keine Meldungen dazu, dass Flame in deutschen Unternehmen, Behörden oder auf privaten Rechnern gefunden wurde. Doch Eugene Kaspersky meint, "solche Cyberwaffen können leicht gegen jedes Land eingesetzt werden."
Daten im dreistelligen TByte-Bereich hat die Generalstaatsanwaltschaft Thüringen in Ermittlungsverfahren durchzuarbeiten. Immer häufiger helfen private Firmen dabei zu entschlüsseln und zu entlöschen.
Die Sicherheitsforscher Sergei Skorobogatov und Christopher Woods haben nach eigenen Angaben eine Backdoor in einem Militärchip entdeckt. Sie konnten den geheimen Schlüssel extrahieren, der notwendig ist, um die Backdoor zu aktivieren. Der Sicherheitsexperte Robert David Graham hält die Deutung der Forscher aber für übertrieben.
Kaspersky Lab hat zusammen mit der ITU nach Stuxnet ein weiteres Schadprogramm entdeckt, das als Cyberwaffe gegen Ziele in mehreren Ländern eingesetzt wird. Die "Flame" genannte Software soll besonders flexibel sein und Angreifern dadurch mehr Möglichkeiten bieten als jede bisher bekannte Schadsoftware.
14.000 Android-Nutzer weltweit haben sich eine gefälschte Angry-Birds-App heruntergeladen, die beim Öffnen eine 15 Pfund teure Kurznachricht per SMS verschickt. Der Dienstleister, dessen Kontrolle versagte, muss das Geld nun zurückzahlen und 50.000 Pfund Strafe zahlen.
AVM hat eine neue Beta-Firmware für die Fritzbox Fon WLAN 7270 und 7390 veröffentlicht. Sie beseitigt eine von der Heise-Redaktion gefundene Sicherheitslücke im Mediaserver.
Apple hat sich verpflichtet, die Privatsphäre seiner Nutzer besser zu schützen. Zu merken ist davon nichts, wie ein Fernsehbeitrag zeigt. Fast 100 Apps geben die UDID ihrer Nutzer weiter - darunter auch viele Apps von Medienanbietern.
Symantec hat sich zu den Aussagen der Bundesregierung geäußert, nach denen Geheimdienste in der Lage seien, SSH oder PGP zu knacken oder zu umgehen. Mathematisch gesehen sei kein wirksamer Angriff bekannt.
Das Unternehmen WHMCS, das Abrechnungsdienste für Internetangebote bietet, ist durch einen umfassenden Angriff der Hackergruppe UGNazi kompromittiert worden. Benutzerdaten, Kreditkarteninformationen und komplette Server-Dumps wurden veröffentlicht.
Der Suchmaschinenanbieter Google will erneut seine Besucher vor Infektionen warnen. Dieses Mal ist der DNS Changer der Grund für die Warnung, denn wer einen infizierten Rechner hat, wird wohl bald nicht mehr ins Internet kommen.
Eltern in Großbritannien können den Mobilfunkverkehr ihrer Kinder jetzt rund um die Uhr überwachen. Mit der SIM-Karte von Bemilo können sie das Telefon sogar aus der Ferne ausschalten. Datenschützer sehen die Privatsphäre in Gefahr.
Einige Router der Serie Fritzbox von AVM geben im lokalen Netz ihre Konfigurationsdaten preis, ohne dass dafür eine Zugriffsberechtigung besteht. Im schlimmsten Fall kann so auch das WLAN-Passwort ausgelesen werden. Für zwei betroffene Router gibt es bereits ein Firmwareupdate.
Bezahlen per NFC ist sicher, sagen die Hersteller. Der Entwickler Philipp Mohr hat sich das Bezahlsystem genauer angesehen und kommt zu einem anderen Ergebnis. Er erklärt auf der Sigint 2012 auch, was ein Benutzer beachten muss, um einen Datenklau zu verhindern.
Landesdatenschützer Thilo Weichert warnt Anleger, dass Facebook zusammenbrechen könnte, wenn die europäischen Datenschützer sich durchsetzen. Auch CSU-Vizechefin Dorothee Bär hat Zweifel an der Zukunft des sozialen Netzwerks.
Hass gegen Anonymous war offensichtlich der Grund für die DDoS-Attacke auf Pirate Bay. Das Angebot sei das Verlautbarungsorgan für Anonymous, schreibt der mutmaßliche Angreifer.
Die Bittorrent-Website The Pirate Bay ist derzeit nicht erreichbar. Schuld daran ist ein umfassender Distributed-Denial-of-Service-Angriff auf die Website.
Facebook soll einen Teil der Dollar-Milliarden aus dem Börsengang für einen Kundendienst für unmittelbare Beratung und Hilfestellung ausgeben. Jeder einzelne Nutzer sei bedeutend für den US-Konzern.
Sicherheitsforscher haben gefährliche Sicherheitsprobleme in der Windows-Version von Quicktime entdeckt. Ein Patch von Apple auf die Version 7.7.2 wurde bereits veröffentlicht.
Die Wikimedia Foundation warnt vor Onlinewerbung in der Wikipedia. Wer auf der Wikipedia-Webseite Werbebanner sieht, dessen Computer ist möglicherweise von Schadsoftware befallen.
Eine neue Top Level Domain soll eine komplette Sicherheitsstruktur bieten, von HTTPS bis hin zu DNSSec. Der Domainname wurde bereits bei der Icann beantragt, die gesamte Infrastruktur soll bis Mitte 2013 funktionieren.
Update Avira hat gestern für mehrere kostenpflichtige Sicherheitsanwendungen ein fehlerhaftes Service Pack veröffentlicht. Als Folge davon funktionieren viele Anwendungen nicht und Windows startet nicht einwandfrei. Mittlerweile ist ein Patch erschienen.
In der Linux-Version der Videotelefoniesoftware Skype haben die Entwickler eine seit längerem bekannte Schwachstelle in der Bibliothek Libpng repariert.
Apple unterstützt wider Erwarten doch alte Mac-OS-Versionen. Wer noch Mac OS X in der Version 10.5 alias Leopard einsetzt, bekommt nun ein Werkzeug gegen den Flashback-Trojaner und verliert unter Umständen sein Flash-Plugin.
Cloud-Speicherdienste bieten oft eine unzureichende Sicherheit. Zu diesem Ergebnis kommt das Fraunhofer-Institut für sichere Informationstechnologie, das die Dienste Dropbox, Cloudme, Crashplan, Mozy, Teamdrive, Ubuntu One und Wuala getestet hat.
Ein Fehler in den APIs der Webseite Kickstarter ermöglichte den Zugriff auf zahlreiche Projekte, die auf ihre Veröffentlichung warten. Kreditkarten- oder Kontoinformationen seien aber nicht betroffen, sagte das Unternehmen.
Die Sicherheitslücke in Photoshop CS5.5 wird nun doch nicht nur durch ein kostenpflichtiges Update auf die Nachfolgeversion CS6 gepatcht. Adobe arbeitet eigenen Angaben zufolge an einem kostenlosen Update.
Auf den ersten Blick ein Erfolg, auf den zweiten eine Enttäuschung: So sieht eine Wiener Studentengruppe eine neue Datenschutzrichtlinie, die von Facebook vorgeschlagen wurde.
Auch für den Router Speedport W 540V hat die Telekom nun eine neue Firmware bereitgestellt, welche die gefährliche Lücke in der Funktion WPS schließt. Damit haben alle von dem Problem betroffenen Router ein Update erhalten.
Betrüger haben es laut FBI auf die Daten von Reisenden abgesehen. Deren Notebooks werden über fingierte Hotel-Internetverbindungen mit als Updates getarnter Malware verseucht.