Es gibt unzählige Frauen und Männer, die ihren Körper bei Instagram zur Schau stellen. Eine Darstellerin mit 45.000 Followern berichtet, dass ihre Seite einfach gelöscht wurde: Wegen falschen Behauptungen eines Stalkers und ohne von Instagram gehört zu werden.
Die Ursache des Absturzes von Sojus MS-10 ist geklärt. Die Untersuchungskommission veröffentlichte ihre Ergebnisse zusammen mit einem spektakulären Video von Bord der Rakete.
16 zivilgesellschaftliche Organisationen und Verbände haben Wirtschaftsminister Peter Altmaier und mehrere seiner Kollegen aufgefordert, in Brüssel die geplante E-Privacy-Verordnung voranzutreiben und so gegen "aufdringliche und missbräuchliche Praktiken auf dem digitalen Markt vorzugehen".
Nach Beschwerden über eine Sicherheitslücke in der Berliner Polizeidatenbank Poliks hat die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk das System überprüft und die interne Passwortrichtlinie beanstandet.
Das Kepler-Weltraumteleskop entdeckte Tausende Planeten und ferne Sterne und zeigte, dass Planeten der Normalfall und keine Ausnahme sind. Ohne Treibstoff geht nun seine einzigartige Mission zu Ende.
Es geht los mit der offiziellen Vermessung der Funklöcher in Deutschland durch die Bundesnetzagentur. Wenn sich viele beteiligen, wird der Druck auf die Netzbetreiber erhöht.
Google hat eine Abkürzung in seine cloudbasierte Office-Suite Google Docs eingebaut. Über URLs wie doc.new oder sheet.new können Nutzer künftig direkt ein Dokument, eine Präsentation oder eine Tabelle neu erstellen.
Seit 11. Juni 2018 gibt es keinen Kontakt mehr zum Mars Rover Opportunity. Entgegen dem ursprünglichen Plan werden die Versuche zur Kontaktaufnahme dennoch nicht abgebrochen.
Sicherheitsforscher haben einige gravierende Lücken in der Krankenkassen-App Vivy gefunden. Unter anderem konnte auf Dokumente, die man mit dem Arzt teilte, unberechtigt zugegriffen werden.
Raketen, die starten und wieder landen, kennt man längst von SpaceX. Aber auch in China wird an der Technologie gearbeitet. Aufnahmen des chinesischen Staatsunternehmens CASC zeigen bei einem Testflug eine erfolgreiche Landung.
Auto einparken, weggehen und eine halbe Stunde später ist der Akku wieder aufgeladen, ganz ohne Kabel. Forscher demonstrieren Stromübertragung über eine 20-Zentimeter-Luftstrecke mit nur 3 Prozent Energieverlust.
Die Zhuque-1 hat es nicht in den Orbit geschafft: Beim Zünden der dritten Raketenstufe kam es zu Problemen. Bei einem Erfolg wäre der Hersteller Landspace das erste von rund 60 kommerziellen chinesischen Unternehmen gewesen, das einen Satelliten ins All gebracht hätte.
In einem Blogbeitrag hat sich Microsoft-Präsident Brad Smith zur Zusammenarbeit mit dem US-Verteidigungsministerium bekannt. Mitarbeiter, die nicht an derartigen Projekten arbeiten wollen, sollen in andere Bereiche des Unternehmens wechseln können.
Golem-Wochenrückblick Wir testen das iPhone Xr, sind ein Revolverheld und entdecken wieder Sicherheitslücken. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Der Microsoft-Angestellte Stephen Walli beschreibt den Wandel bei Microsoft hin zu Open Source Software und Linux als kulturell getrieben. Mit Blick auf den Beitritt zu dem Patentpool des Open Invention Network zeigt sich jedoch auch, dass das Unternehmen noch sehr viel Arbeit vor sich hat.
Von dem Datenleck im Buchungssystem von British Airways waren deutlich mehr Kunden betroffen als bisher bekannt. Die Fluggesellschaft rät betroffenen Kunden, ihre Bank zu kontaktieren. Kreditkarten werden in diesem Fall häufig komplett ausgetauscht.
Die Grünen haben die Netzversorgung in Deutschland analysiert. Die Partei, die zurzeit in Wählerumfragen stark zugewinnt, fordert den Breitbandausbau auf Kosten der Konzerne und will Glasfaser staatlich durchsetzen.
Ist eine Theorie richtig, nur weil sie schön ist? Nein, sagt Sabine Hossenfelder. In ihrem Buch "Das hässliche Universum" zeigt die theoretische Physikerin, wie das Schönheitsdenken die Wissenschaft lähmt und erklärt dabei recht unterhaltsam die unterschiedlichen Theorien und Modelle der Teilchenphysik.
104Kommentare/Eine Rezension von Friedemann Zweynert
Alphabet erwirtschaftet weiter extrem hohe Gewinne, der Umsatz wächst nicht ganz so stark. Google muss zugleich auf eine Enthüllung in der US-Presse zu sexueller Belästigung um Android-Begründer Andy Rubin reagieren.
Im Skandal um Cambridge Analytica hat die britische Datenschutzbehörde die Höchststrafe von 500.000 Pfund verhängt. Facebook habe einen schweren Verstoß gegen geltendes Recht zugelassen.
Die EU-Abgeordneten haben als Reaktion auf die Datenschutzverstöße von Facebook und Cambridge Analytica Behörden angehalten, ihre Aktivitäten auf dem Netzwerk zu überdenken. Profiling zu politischen Zwecken wollen sie verbieten.
Ein Siegel des TÜV Süd soll sichere Shopping-Webseiten garantieren. Ein falsches Versprechen: Wir fanden mit geringem Aufwand auf mehreren Seiten mit Safer-Shopping-Siegel - und auf der TÜV-Webseite selbst - sehr banale Sicherheitslücken.
Sky Go bekommt eine eigene Anwendung für Windows und MacOS: Das klingt nett, parallel wird allerdings die Browser-Version von Sky Go abgeschaltet, mit der sich der Dienst unter anderem auf einigen Streaming-Sticks verwenden ließ.
Seit Googles Bekanntgabe, ein Startup-Zentrum in Berlin-Kreuzberg zu eröffnen, haben sich verschiedene Anwohnerinitiativen gegen das Projekt gewehrt. Google hat seinen Campus jetzt aufgegeben, das Umspannwerk wird stattdessen soziale Projekte beherbergen.
Festnetz Das wachsende Datenvolumen setzt alle Netzbetreiber unter Druck, schneller neue Technik bereitzustellen. Hier seien die Ausrüster zwar innovativ, aber zu langsam, meint die Deutsche Telekom.
Insidern zufolge will Apple nächstes Jahr seinen Streamingdienst mit eigenen Angeboten und Abonnements verschiedener TV-Angebote starten - weltweit in über 100 Ländern. Der Schritt könnte Apple helfen, den Vorsprung von Amazon und Netflix zumindest teilweise wettzumachen.
Mit Blick auf das automatisierte und vernetzte Fahren macht sich der
designierte Daimler-Chef Ola Källenius für ein grenzüberschreitendes,
anbieterneutrales und zuverlässiges Mobilfunknetz mit über 500 MBit/s
auf allen Straßen stark.
Hubble kommt wieder in den normalen Betrieb. Einmal aus- und wieder einschalten. Kräftig durchschütteln. Läuft wieder. Aber auch mit ausgefallenem Kompass wäre Hubble nicht verloren gewesen.
Festnetz Google hält in Berlin eine flammende Rede für den Gigabit-Ausbau. Auf die Frage, warum dann Google Fiber nicht mehr ausgebaut wird, gab es nur eine ausweichende Antwort.
Festnetz Die Telefónica ist sich vor ihren Feldtests zu 5G Fixed Wireless Access in Deutschland schon sicher, dass die Technik eingesetzt wird. Damit kehrt der Betreiber zu eigenen Festnetzzugängen zurück, wenn auch nur auf der letzten Meile.
Der von Mozilla seit Jahren in Firefox genutzte Trackingschutz ist in der aktuellen Version 63 für Nutzer noch einfacher konfigurierbar als bisher. Der Browser bringt außerdem Leistungssteigerungen und Designverbesserung für Windows und macOS.
Der Kabelnetz-Bereich der Deutschen Telekom ist weiter aktiv mit seiner besonderen doppelten Verlegeform. Eine große Partnerschaft wurde jetzt für Neubauten geschlossen.
Die Deutsche Bahn setzt auf IoT über ein globales Satellitennetzwerk von Kepler Communications. Darüber sollen Waren weltweit beim Transport mit Güterzügen verfolgt werden können.
Eltern können auf dem iPhone einstellen, dass als jugendgefährdend geltende Inhalte blockiert werden. Wie ein US-Portal für sexuelle Aufklärung festgestellt hat, arbeitet dieser Filter äußerst einseitig und lässt zudem sehr gefährliche Inhalte weiterhin zu.
Der Lizenz- und Compliance-Experte Bradley M. Kuhn von der Software Freedom Conservancy zeigt sich wenig begeistert vom Lizenzwechsel bei MongoDB. Die OSI solle die Lizenz ablehnen und MongoDB klar als proprietär bezeichnen.
Laser könnten Daten von Satelliten viel besser übertragen als Radiowellen. Aber was tun bei schlechtem Wetter? Forscher aus der Schweiz haben einen Weg gefunden und machen sich dabei jahrzehntealte Forschung zunutze.
Interne Dokumente sollen Aufschluss über das künftige Finanzierungsmodell für die Google-Apps geben: Demnach will Google von den Herstellern je nach Region und Pixeldichte bis zu 40 US-Dollar pro Android-Gerät verlangen. Wer Chrome und die Google-Suche installiert, soll Ermäßigungen bekommen.
Dietmar Gollnick ist Chef von e*message, einem Pager-Funkbetreiber, der unter anderem Ärzte und Feuerwehrleute über Notfälle benachrichtigt. Vor dem Landgericht Braunschweig verklagt er Apple, da diese mit iMessage einen Dienst mit zu ähnlichem Namen anbieten.
Golem-Wochenrückblick Smartphones von Huawei, Google und Samsung, extreme Intel-Prozessoren und auch noch ein Todesfall - wenn alles zu viel wird, gibt es eine neue Lösung fürs Büro: Scheuklappen auf!
Kinder und Eltern sind für den Einsatz von IT in den Schulen, 50 Prozent der Lehrer und Schulleiter sind eher dagegen. Sie halten die digitale Bildung im Unterricht für überbewertet.
Hessens Polizei arbeitet als erste in Deutschland mit Software des US-Unternehmens Palantir. Das spart Ermittlern enorm viel Zeit und Aufwand. Politiker der Linken und FDP kritisieren die Verbindung von Polizei-Datenbanken.
Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zum Filesharing ändert laut einem Experten nichts. Es bestätige nur die bisherige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs. Anschlussinhaber haben keine näheren Nachforschungspflichten und müssen Angehörige nicht ausspionieren.
Dürfen Vermieter noch die Namen ihrer Mieter auf die Klingel schreiben? In der Debatte um die Auswirkungen der Datenschutzgrundverordnung gibt es nun eine Klarstellung.
Die Telekom lässt sich nicht für das Verfehlen des Ziels der Bundesregierung verantwortlich machen, im ländlichen Bereich 100 Prozent mit 50 MBit/s zu versorgen. Die Telekom sieht sich "nicht als einziger Anbieter in der Pflicht."
Die Schuld für illegales Filesharing an ein Familienmitglied weiterzureichen, über das wegen Grundrechtsschutz keine Auskunft erteilt werden muss, wird nicht mehr so einfach akzeptiert. Der Europäische Gerichtshof sieht das Urheberrecht als gleichwertiges Grundrecht an.
Massenproduktion senkt die Stückkosten, das gilt auch für Raketen. Die neuseeländische Firma Rocketlab hat eine Fabrik eröffnet, in der Raketen in Serie produziert werden sollen.