Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (Icann) verwaltet und koordiniert die Vergabe der Top-Level-Domains sowie das Management der Protokolle Ipv4 und Ipv6. Sie wurde 1998 gegründet und ist eine gemeinnützige Organisation. Seit dem 30. September 2009 steht die Icann unter internationaler Aufsicht und nicht mehr unter der des US-Handelsministeriums.
Sonst noch was? Was am 15. Juni 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Sonst noch was? Was am 19. Mai 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Seit dem Krieg gegen die Ukraine sieht Cloudflare eine Verschiebung der Verkehrsmuster im Internet. Aber auch ein Katz- und Maus-Spiel.
Die DSGVO hat dafür gesorgt, dass Daten über registrierte Domains nicht mehr von jedermann eingesehen werden können. Nicht wenige, vor allem staatliche Institutionen stört das. Sie versuchen, das zu ändern - auch an den Icann-Gremien vorbei, die für diese Fragen eigentlich zuständig sind.
Eine Analyse von Katrin Ohlmer
Südamerikanische Regierungen streiten sich seit Jahren mit Amazon um die Top-Level-Domain .amazon. Bislang stehen die Regierungen als Verlierer da. Ein anderer Verlierer ist jedoch die Icann, die es nicht schafft, das öffentliche Interesse an solch einer Domain ausreichend zu berücksichtigen.
Von Katrin Ohlmer
Top-Level-Domains (TLDs) sind ein wichtiger Bestandteil jeder Internetadresse. Jeder kennt und benutzt sie, aber wer oder was dahintersteht, wissen wohl nur wenige. Dabei haben die Registries, also die Betreiber von TLDs, eine verantwortungsvolle Aufgabe.
Von Katrin Ohlmer
Immer häufiger fallen wegen Fehlern eines einzigen Dienstes Tausende von Webseiten aus. Das zeigt: Das Internet stößt im Kapitalismus an Grenzen.
Ein IMHO von Sebastian Grüner
Der Verkauf von .org wirkt wie ein Verschwörungskrimi voller seltsamer Zufälle, Korruption und zwielichtiger Gestalten. Hinzu kommen Intransparenz und Widersprüche.
Ein IMHO von Sebastian Grüner
Was die internationalen Organisationen nicht wollen, macht Russland nun selbst - ein internes Internet, mit russischem Hosting und DNS.
Das ukrainische Digitalministerium bittet die ICANN darum, russische TLDs zu blockieren. Auch die IP-Adressen sollen zurückgezogen werden.
Wegen des Angriffs auf die Ukraine boykottieren Microsoft, Activision, Netflix und Co Russland. Der Kreml erwägt eine ungewöhnliche Reaktion.
Was die internationalen Organisationen nicht wollen, macht Russland nun selbst - ein internes Internet, mit russischem Hosting und DNS.
Das ukrainische Digitalministerium bittet die ICANN darum, russische TLDs zu blockieren. Auch die IP-Adressen sollen zurückgezogen werden.
Immer häufiger fallen wegen Fehlern eines einzigen Dienstes Tausende von Webseiten aus. Das zeigt: Das Internet stößt im Kapitalismus an Grenzen.
Ein IMHO von Sebastian Grüner