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Energie

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Blick in den Fusionsreaktor Jet: Fusionsexperimente auf der Werkbank funktionieren nicht. (Bild: EFDA-JET) (EFDA-JET)

Kernfusion: Die Viele-Milliarden-Euro-Frage

Mit Milliardenbudgets wird seit vielen Jahrzehnten weltweit an der Kernfusion geforscht - und immer noch fragen wir uns: Wo bleibt denn nun das Fusionskraftwerk? Warum die Forschung trotzdem nicht vergebens war.
242 Kommentare / Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Konzept für eine Mondbasis (Bild: Nasa) (Nasa)

Helium-3: Die Utopie im Weltraum

Durch Kernfusion mit Helium-3 vom Mond und Asteroiden sollen die Energieprobleme auf der Erde gelöst werden. Die Reaktortechnik ist dabei das kleinste Problem.
77 Kommentare / Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Grafik des Space Launch System (Bild: Nasa) (Nasa)

Nasa: Neue Riesenrakete soll 2017 abheben

Erst unbemannt, dann mit bis zu sechs Astronauten an Bord soll das Space Launch System ins All vorstoßen können, so die Nasa. Die Raumfahrtbehörde arbeitet auch an neuen Konzepten, mit denen Energie über große Entfernungen hinweg übertragen werden könnte.

IBM entwickelt Gebäudemanagementsysteme

Intelligente Steuerungssysteme sollen Gebäude umweltfreundlicher machen. Wolkenkratzer sind Statussymbole, die viel Geld verschlingen, vor allem für den Betrieb von Heizung, Lüftungs- oder Klimaanlagen. Über intelligente Steuerungssysteme soll der Energieverbrauch - und damit Kosten und Schadstoffemissionen - gesenkt werden. IBM bietet solche Systeme jetzt an.

US-Regierung vergibt Fördergelder für Smart-Grid-Projekte

Investitionen von mehr als 8 Milliarden US-Dollar in Umbau des US-Stromnetzes. US-Präsident Barack Obama wird heute 100 Unternehmen benennen, die staatliche Fördergelder für Smart-Grid-Projekte erhalten. Mit dem Umbau des Stromnetzes verfolgt die Regierung zwei Ziele: Das Stromnetz soll effizienter werden, und saubere Energieerzeuger sollen besser integriert werden.

US-Regierung fördert den Aufbau des Smart Grid

4,5 Milliarden US-Dollar für intelligentes Stromnetz. Die US-Regierung will den Ausbau eines intelligenten Stromnetzes in den USA beschleunigen. Sie hat im Rahmen ihres Wirtschaftsförderprogramms Stimulus Fördergeld in Milliardenhöhe bereitgestellt.

Cisco will Stromnetze ausrüsten

Neuer Geschäftsbereich für Netzwerkausrüster. Cisco will sich einen neuen Geschäftsbereich eröffnen: Der Netzwerkausrüster hat angekündigt, Infrastrukturlösungen für intelligente Stromnetze, sogenannte Smart Grids, zu entwickeln.
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Strom sparen mit Google

Google entwickelt Software zur Überwachung des Stromverbrauchs. Google.org hat ein webbasiertes System entwickelt, das Nutzern dabei helfen soll, Strom zu sparen. Das System empfängt Verbrauchsdaten von intelligenten Stromzählern und wertet diese aus. So erhalten die Nutzer einen Überblick, wie viel Energie ihre Haushaltsgeräte verbrauchen.
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Intelligenter Strom für Cuxhaven

Pilotprojekt eTelligence soll erneuerbare Energiequellen besser integrieren. Wie kann der Anteil erneuerbarer Energien besser in die Stromnetze integriert werden? Das Projekt eTelligence baut in Cuxhaven ein intelligentes System, um Schwankungen bei der Stromerzeugung mit erneuerbaren Quellen auszugleichen.
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MIT-Wissenschaftler entwickeln Mini-Batterien aus Viren

Wenige Mikrometer große Batterien sollen Strom für Nanomaschinen liefern. Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) setzen genetisch veränderte Viren ein, um Batterien zu bauen. Die Batterien, die nur wenige Mikrometer groß sind, sollen Strom für Nanogeräte wie Labors auf einem Chip liefern.

Sahara als Stromquelle für die EU

Europäische Forscher sprechen sich für Photovoltaik aus. In der Sahara könnte genügend Energie erzeugt werden, um den Strombedarf der europäischen Union zu decken, sagten Wissenschaftler auf dem Euroscience Open Forum in Barcelona. Dazu müsste nur 0,3 Prozent des Sonnenlichtes, das auf die Wüste fällt, aufgefangen werden. Dieses könne mit Solarzellen oder Spiegeln geschehen, die Wasser aufheizen und so Turbinen antreiben.

Elektrischer Strom aus geschmolzenem Salz

Gebündelte Sonnenstrahlen bringen Salz zum Schmelzen. Ein amerikanisches Unternehmen hat eine neue Methode entwickelt, Sonnenenergie in einem Solarturmkraftwerk zu speichern: Statt Öl setzt es geschmolzenes Salz als Speichermedium ein.
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Google will ins Energiegeschäft

Strom aus erneuerbarer Energie soll billiger werden als aus Kohlekraftwerken. Google will nun auch bei erneuerbaren Energien mitmischen und im Rahmen einer strategischen Initiative Technologien entwickeln, mit denen sich Strom aus erneuerbaren Energiequellen billiger erzeugen lässt als aus Kohle. Dabei stehen Themen wie Solarthermie, Windenergie und geothermische Systeme auf dem Themenplan.

Technikkniff PenTile - Displays brauchen weniger Strom

RGBW-Display mit weißem Subpixel vorgestellt. Eine neuartige Displaytechnik soll den Stromhunger herkömmlicher Displays durch einen Kniff verringern. Das als PenTile bezeichnete Verfahren stellt quasi RGBW-Displays dar. Zu den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau gesellt sich ein weißer Subpixel, um eine höhere Helligkeit zu erreichen, ohne dass das Hintergrundlicht entsprechend hoch geregelt werden muss.

IBM verspricht besseres Energie-Management im Rechenzentrum

Neue Generation von PowerExecutive erlaubt es, den Stromverbrauch zu begrenzen. Mit einer neuen Generation seiner PowerExecutive-Technik will IBM das Energie-Management in Rechenzentren verbessern. Unternehmen können damit eine Obergrenze für den Stromverbrauch im Rechenzentrum festlegen, indem sie einzelne Server oder Gruppen von Servern im Hinblick auf Energieverbrauch und Anwendungsleistung optimieren.

Forscher decken neue Energiequelle auf

Geladenes Festkörpermaterial gibt große Energiemengen in kurzer Zeit ab. Forscher an der Universität Missouri-Columbia wollen eine neue, sehr effiziente Energiequelle entdeckt haben. Sie nutzen dazu winzige Partikel, die sich in wenigen Mikrosekunden herstellen lassen. Der Vorgang selbst soll auf kleinen Oberflächen von der Größe eines Mikrochips stattfinden können.

Strompreiserhöhungen um bis zu 30 Prozent geplant?

ARD-Plusminus: Stromkonzerne machen teurere Emissionszertifikate verantwortlich. Laut eines Berichts von ARD-Plusminus müssen sich Endverbraucher in den nächsten Monaten auf drastische Strompreissteigerungen einstellen. Diese Prognose stellte Prof. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) gegenüber dem ARD-Wirtschaftsmagazin.

Sinkende Sicherheit der Energieversorgung in Deutschland?

Studie warnt vor sinkender Versorgungssicherheit in naher Zukunft. Die Sicherheit der Versorgung mit Energie wird in Deutschland, laut einer Forsa-Umfrage unter 100 Topmanagern, schon bald nicht mehr im gewohnten Maße gewährleistet sein. Demnach sollen 77 Prozent der befragten Insider die gewohnte Versorgungssicherheit schon bis zum Jahr 2007 in Frage gestellt sehen.