Die Berliner Staatskanzlei spricht von einem Deepfake beim Gespräch zwischen Bürgermeisterin Franziska Giffey und dem falschen Klitschko. Nun gibt es eine neue These.
Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hat per Videokonferenz angeblich mit einem Deepfake von Vitali Klitschko gesprochen. Der Betrug flog auf.
Das Berliner Startup Brighter AI hat eine Software entwickelt, die eine Gesichtserkennung bei Bildern unterbinden soll. Sie steht jetzt teilweise frei zur Verfügung.
Ein MIT-Team lässt den ehemaligen US-Präsidenten Richard Nixon eine Rede halten, die er für einen Fehlschlag bei der Mondlandung 1969 vorbereitet hatte.
Wissenschaftliche Forschung kann unabsehbar fatale Folgen für ganze Gesellschaften haben - gerade im Bereich der KI. Der Umgang mit solchen Ergebnissen ist nicht geregelt: Höchste Zeit, das zu ändern.
Noch sind Deep-Fake-Videos oder maschinell erstellte Fotomontagen meist mit bloßen Augen als Fälschungen erkennbar. Allerdings könnte sich dies schnell ändern, weshalb Googles Jigsaw an einem Detektor arbeitet, der echt von falsch unterscheiden können soll.
Der Austausch von Gesichtern und andere Mogeleien sind in China ab dem 1. Januar 2020 kennzeichnungspflichtig. Die Veröffentlichung nicht gekennzeichneter Deep Fakes wird für Urheber und Diensteanbieter strafbar.
Die Polizei soll zukünftig Deepfakes in ihrer Ermittlungsarbeit nutzen dürfen. Mit dem Computer generierte kinderpornografische Darstellungen sollen die Eintrittskarte in Untergrundforen sein. Ein entsprechendes Gesetz soll noch vor Weihnachten verabschiedet werden.
Mit Deep Fakes wird geblödelt, gehetzt und geputscht. Bedrohen Videos, die vorgaukeln, Stars und Politiker zu zeigen, die Demokratie? Möglich, nur anders, als wir denken.
De-Aging war gestern, jetzt werden die Toten zum Leben erweckt: James Dean übernimmt posthum eine Filmrolle. Damit überholt in Hollywood die Technik die Moral.
Aus Willem Dafoe wird ein ähnliches, aber für Gesichtserkennung schwer identifizierbares Abbild: Forscher entwickeln ein Machine-Learning-Programm, das die Gesichter von Menschen so verändert, dass sie vor Erkennungsalgorithmen möglichst gut geschützt werden. Das soll auch in Videos funktionieren.
Gal Gadot in einem Porno und Obama, der Trump beleidigt: Kalifornien will stärker gegen mit Hilfe von KI gefälschten Videos vorgehen. Der Upload solcher Inhalte soll verboten werden. Die Intention sei gut, allerdings auch eine Einschränkung der Meinungsäußerung, meinen Bürgerrechtler.
Nicht einmal auf die Stimme kann man sich verlassen: Mit Hilfe künstlicher Intelligenz haben Betrüger die Stimme eines CEOs täuschend echt nachgeahmt - und konnten so eine Überweisung veranlassen. Schutz ist schwierig.
Der Erfolg des KI-Nacktgenerators Deepnude war für das kleine Entwicklerteam zu viel: Erst ist der Downloadserver abgestürzt und dann hat das Team das Ende des Projekts verkündet. Mit Deepnude konnten mit Hilfe von GANs Bilder von bekleideten Frauen in Bilder von nackten Frauen umgewandelt werden.
Wie sieht ein Labrador in Katzenform aus? Nutzer können es mit dem Nvidia-Tool Petswap herausfinden. Es basiert auf dem neuronalen Netzwerk Funit, das menschliche Vorstellungskraft imitieren soll - teils mit skurilen Ergebnissen.
Ein Unternehmen aus Südkorea arbeitet daran, Stimmen reproduzierbar und neu generierbar zu machen. Was für viele Branchen enorme Kosteneinsparungen bedeutet, könnte auch eine neue Dimension von Fake News werden.