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Cybercrime

Cisco kauft Riverhead Networks

Riverhead-Technik soll vor Distributed-Denial-of-Service-Angriffen schützen. Cisco gab jetzt ein Abkommen zur Übernahme von Riverhead Networks bekannt. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Sicherheitstechnik gegen Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS) und andere Sicherheitsrisiken in Unternehmens- und Service-Provider-Netzwerken spezialisiert.

BSI warnt: Dialer nutzt Windows-Nachrichtendienst

Nachrichtentext erwähnt BSI, um Seriosität vorzugaukeln. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt aus aktuellem Anlass vor einem Dialer, der eine Nachricht über den Windows-Nachrichtendienst versendet. Der dann erscheinende Text suggeriert, dass man auf einer Webseite Hilfe gegen den aktuellen NetSky-Wurm erhalte. Um Seriosität vorzutäuschen, wird das BSI im Text erwähnt, was Opfer in Sicherheit wiegen soll und diese zum Aufruf der angegebenen Webseite bringen soll.
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Splinter Cell Pandora Tomorrow: Singleplayer-Demo draußen

Im Zug von Paris nach Nizza - auf Sam Fishers Art. Ubi Soft hat die PC-Singleplayer-Demoversion von Tom Clancy's Splinter Cell Pandora Tomorrow veröffentlicht. In der Singleplayer-Demo kann man den kompletten Level "Paris-Nizza-Zug" durchspielen, der, wie der Name schon sagt, während einer etwas ungewöhnlichen Bahnfahrt in einem französischen Hochgeschwindigkeitszug spielt.

Kritiker machen es der Freenet AG nicht leicht

Trotz rechtlicher Schritte weiter offener Widerstand gegen Internet-Provider. Die Freenet.de AG hatte ihren Call-by-Call-Nutzern zwischenzeitlich den Zugriff auf einige Websites gesperrt, die sich kritisch zum Geschäftsgebaren des Internet-Providers äußern. Seit Aufhebung der Sperre, die dem Unternehmens-Image vermutlich eher schadete, versucht Freenet die Angelegenheit auf rechtlichem Weg zu klären - wie es scheint mit gemischtem Erfolg.

Starcraft Ghost: Aktuelle Screenshots

Neues Bildmaterial zum Konsolenspiel. Nachdem es längere Zeit sehr ruhig um Blizzards neues Spiel Starcraft Ghost geworden war, hat man nun zumindest wieder eine Reihe aktueller Screenshots veröffentlicht. Mit Starcraft Ghost kehrt Blizzard nach mehreren erfolgreichen Jahren auf dem PC zu seinen Wurzeln zurück und veröffentlicht nach erfolgreichen PC-Spielen wie Diablo, Warcraft und Starcraft einen Titel exklusiv für Konsolen.

Wurm gibt sich mit deutschem Text als Microsoft-Patch aus

Wurm Sober.D besitzt gefälschte Microsoft-Adresse als Absender. Wie Antivirenhersteller berichten, verbreitet sich seit der Nacht auf Montag, den 8. März 2004, ein weiterer Ableger des Sober-Wurms im Internet, der einen deutschsprachigen Mail-Text enthält. Sowohl mit dem Mail-Text als auch einer gefälschten E-Mail-Adresse will der Unhold vortäuschen, es handele sich um einen von Microsoft versendeten Sicherheits-Patch gegen dem MyDoom-Wurm.

Einigung: Marke eMule geht an eMule-Entwickler

Vergleich mit Firstway erzielt. Der Streit zwischen den Entwicklern der freien Filesharing-Software eMule und der Firstway Medien GmbH scheint beigelegt zu sein: Wie auf Freemule.net zu lesen ist, konnte man sich nach Verhandlungen auf einen außergerichtlichen Vergleich einigen - Firstway erklärte sich bereit, die eingetragene Marke "eMule" unentgeltlich an die eMule-Entwickler von emule-project.net zu übertragen.

Gravenreuth: Klage wegen Beleidigungen auf Freemule.net

Freemule.net-Betreiber soll wissentlich Beleidigungen veröffentlicht haben. Die eMule-Gemeinschaft hatte Anfang Februar 2004 die Website freemule.net ins Leben gerufen, um Spenden gegen eine - mittlerweile zurückgezogene - Abmahnung und die Anfechtung der eingetragenen Wortmarke "eMule" eines Mandanten der Kanzlei Gravenreuth & Syndikus zu sammeln. Ausgerechnet die wüsten Kommentare der Spender sorgen nun dafür, dass nicht nur dem Freemule.net-Betreiber eine Klage wegen Beleidigung ins Haus flattern wird.

Computer-Magazin deckt auf: Viren für Spam-Netze genutzt

Spammer erhalten gegen Bezahlung verseuchte Systeme zum Versand von Werbe-Mails. Das Computer-Magazin c't berichtet in der aktuellen Ausgabe 5/04 darüber, dass Virenautoren durch Trojanische Pferde befallene Rechner Spammern gegen Bezahlung zur Verfügung stellen. So können Spammer unbemerkt von den eigentlichen Computer-Besitzern von diesen Systemen ihre Werbeflut versenden, um damit Anti-Spam-Tools zu umgehen.
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FBI-Siegel für Filme, Musik und Software warnt Raubkopierer

Gemeinsame Warn-Initiative von FBI, RIAA, MPAA, SIIA und ESA. Im Rahmen einer gemeinsamen Initiative wollen die US-Bundespolizei FBI, die Musik-Industrie-Vereinigung RIAA, die Film-Industrie-Vereinigung MPAA, die durch die SIIA vertretene Software-Industrie sowie die Spieleentwickler-Vereinigung ESA Verbraucher darauf hinweisen, dass Raubkopiererei von urheberrechtlich geschützten Filmen, Musik und Software kein Kavaliersdelikt ist. Unter anderem sollen Verpackungen deshalb nun mit einem neuen, zur Abschreckung gedachten FBI-Siegel versehen werden.

DDoS-Angriff gegen Freemule.net und eMule-Websites

Modifizierter Client von angeblich gehackter Website Eselfilme verantwortlich. Wie auf Freemule.net zu lesen ist, läuft seit dem 17. Februar 2004 eine Distributed-Denial-of-Service-Attacke gegen die Server von Freemule.net, emule-project.net, eMule.de, emuleforum.net und andere eMule-Seiten. Als Quelle des Angriffes konnte eine von Eselfilme verbreitete, modifizierte Version der Filesharing-Software eMule entlarvt werden - pikanterweise ist die administrative Verwalterin von Eselfilme.de eben die Firma, die auch über die Kanzlei Gravenreuth & Syndikus versucht hatte, eMule.de abzumahnen.
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Infos und Bilder zum Star-Wars-Shooter Republic Commando

Spiel soll im Herbst 2004 für PC und Xbox kommen. Im Rahmen der E3 2003 gab Lucas Arts erstmals die Pläne zur Veröffentlichung des Star-Wars-Shooters "Republic Commando" bekannt, ohne dabei allzu viele Informationen zum Spiel zu nennen. Nun äußerte man sich zum Gameplay und zeigt zudem einige Screenshots aus dem Spiel.

Abmahnung gegen eMule.de zurückgenommen

eMule-Gemeinschaft will dennoch gegen Marke "eMule" vorgehen. EMule zählt zu den am häufigsten genutzten, nichtkommerziellen Filesharing-Clients für P2P-Netzwerke und verfügt über mehrere Millionen Nutzer. Nachdem der eMule-Gemeinschaft durch die Kanzlei Günter Freiherr von Gravenreuth & Bernhard Syndikus Ungemacht drohte, wurde kurzerhand die Spenden-Aufruf-Website freemule.net ins Leben gerufen, um die am 8. Januar 2004 beim Deutschen Patentamt eingetragene Wortmarke "eMule" des Gravenreuth-Mandanten Firstway Medien GmbH anzufechten - nun wurde die Abmahnung plötzlich zurückgezogen.

Neuer MyDoom-Wurm agiert noch gefährlicher und tückischer

MyDoom.B verbreitet sich über MyDoom-Backdoor; attackiert Microsoft und SCO. Noch wütet der MyDoom-Wurm im Internet und stellt täglich neue Verbreitungsrekorde auf, da schickt sich bereits ein Nachfolger an, in die Fußstapfen von MyDoom zu treten. So nutzt MyDoom.B die von MyDoom geöffnete Backdoor, um sich ohne Zutun des Opfers auf andere Rechner zu übertragen und zu aktivieren. Während der erste MyDoom-Wurm nur eine DDoS-Attacke gegen SCO ausführen wird, attackiert der Neuling auch Microsofts Webseite. Ferner blockiert MyDoom.B den Besuch von Web-Servern von Antiviren-Software-Herstellern und öffnet eine weitere Backdoor auf befallenen Systemen.

Dreister Wurm: Sober.C droht Nutzern

Geschickte gewählte Betreffzeilen sorgen für schnelle Verbreitung. Nach Sober.B treibt nun mit Sober.C eine dritte Variante des Sober-Wurms ihr Unwesen: Der Wurm nutzt auch deutschsprachige E-Mails mit drohenden Texten und geht dabei recht geschickt vor, so dass er bereits in kurzer Zeit einen hohen Verbreitungsgrad gefunden hat.

Tauschbörse ES5: Trojaner aus zwielichtigen Kreisen?

Angeblich steckt zwielichtiges Firmenkonglomerat hinter Earth Station 5. Die im Sommer gestartete Tauschbörse Earth Station 5 (ES5) verspricht Tauschwilligen Schutz vor Urheberrechtsschützern und Behörden. Doch handelt es sich bei ES5 zum einen um ein Trojanisches Pferd, zum anderen scheint hinter der Tauschbörse ein zwielichtiges Firmenkonglomerat zu stehen, berichtete das Computermagazin c't.

Cy Girls - Action-Spionage für PlayStation 2

Spiel soll im Frühjahr 2004 erscheinen. In Cy Girls werden es PlayStation-2-Besitzer laut Konami gleich mit zwei der "charmantesten, bestaussehendsten und tödlichsten" Geheimagentinnen zu tun bekommen, die man bisher in einem Videospiel zu sehen bekam. Das Spionage-Adventure ist für das Frühjahr 2004 angekündigt und soll auf zwei DVDs ausgeliefert werden.

SCO beklagt sich über Angriffe durch Cyber-Terroristen

Website des Unternehmens erneut durch DDoS-Angriffe lahm gelegt. Die SCO Group beklagt sich einmal mehr über Distributed-Denial-of-Service-(DDoS-)Attacken. Auf Grund der Angriffe sei ab Mittwoch, den 10. Dezember, die Website des Unternehmens ausgefallen, aber auch der E-Mail-Verkehr, das Intranet des Unternehmens und der Kunden-Support seien betroffen.

Kazaa: Sharman Networks stoppt Lite-Software

Keine Download-Möglichkeit für die werbefreie Software mehr. Laut einer News-Meldung auf der Website PeerGuardian hat Sharman Networks, der Rechteinhaber der populären P2P-Software Kazaa, die Entwickler von Kazaa Lite zur Aufgabe gezwungen. Die Software steht daher auch nicht mehr unter www.kazaalite.tk zum Download bereit.

Web.de: FreeMail mit E-Mail-Virenschutz

Nun auch kostenlose E-Mail-Postfächer mit Schutz vor infizierten Dateianhängen. Web.de bietet nun auch für seine kostenlosen E-Mail-Postfacher ("FreeMail") einen Virenschutz. Bisher war Derartiges zahlender Web.de-Kundschaft vorbehalten.

Yahoo Messenger: Sicherheitsleck erlaubt Programmausführung

Erfolgreiche Einspeisung eines Trojanischen Pferdes belegt Gefährlichkeit. Gemäß den Informationen von Tri Huynh weist der Yahoo Messenger der Version 5.6.0.1347 und niedriger ein schwerwiegendes Sicherheitsleck auf, worüber Angreifer Programmcode auf ein System schleusen und diesen ausführen können. Nach Erkenntnissen von Tri Huynh ließ sich so ohne großen Aufwand etwa ein Trojanisches Pferd in ein System einschleusen, um den betreffenden Rechner so zu belauschen.

G-Data wegen vergleichender Werbung von Symantec abgemahnt

Werbeaussagen in der Kritik. Das Softwarehaus G-Data Software AG wurde wegen vergleichender Werbung vom amerikanischen Mitbewerber Symantec abgemahnt. G-Data hatte nach eigener Darstellung in verschiedenen Fachmagazinen für seine neue Anti-Viren-Software "AntiVirenKit 2004" geworben. Insbesondere Headlines wie "Schluss mit Gelbsucht" und die Darstellung eines "Norton AntiVirus", dessen Verpackung von einem darauf fallenden AntiVirenKit 2004 zerknautscht wird, möchte Symantec nicht wiederholt sehen.

Sicherheitslücken in Opera 7.x entdeckt (Update)

Opera 7.23 für Windows, Linux, Solaris und FreeBSD soll für Abhilfe sorgen. Im Opera-Browser der Version 7.x wurden zwei Sicherheitslücken bekannt, die es einem Angreifer erlauben, Programmcode auszuführen oder über eine Backdoor Zugang zum System zu erlangen. Außerdem wurde eine Sicherheitslücke in OpenSSL bereinigt. Zum Stopfen der Sicherheitslücken bietet Opera lediglich eine Vollinstallation in Form von Opera 7.23 für die betroffenen Plattformen Windows, Linux, Solaris und FreeBSD an.

ENISA: Europäische Agentur für Netzsicherheit

Neue europäische Agentur soll Anfang 2004 in Brüssel ihre Arbeit aufnehmen. Die EU hat jetzt die Errichtung der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) beschlossen. Die Kommission hatte die Einrichtung vor rund neun Monaten vorgeschlagen; Rat und Parlament stimmten jetzt zu, nachdem eine Kompromissfassung der Verordnung erarbeitet wurde.

Auch neuer Mimail-Wurm an Kreditkartendaten interessiert

Kreditkartendaten werden über fingiertes PayPal-Fenster gesammelt. Nur wenige Tage nach Auftauchen des Wurms Paylap oder auch Mimail.I warnen Anbieter von Anti-Viren-Produkten vor einer weiteren Variante des Wurms, der nun einheitlich als Mimail.J bezeichnet wird. Der neue Wurm macht sich die gleichen Techniken wie sein Vorgänger zu Nutze, weist lediglich in den Merkmalen kleine Änderungen auf.

Wurm versucht Kreditkartendaten zu stehlen

Fingiertes PayPal-Fenster bringt Opfer zur Eingabe von Kreditkartendaten. Mehrere Anbieter von Anti-Viren-Produkten berichten, dass sich im Internet zunehmend ein neuer Wurm verbreitet, der versucht, auf ziemlich perfide Weise Kreditkartendaten zu sammeln. Dazu öffnet sich nach Öffnen des Wurmanhangs ein vermeintliches PayPal-Fenster und fordert zur Eingabe der Kreditkartendaten auf. Der Wurm wird je nach Hersteller als Paylap oder Mimail.I bezeichnet.

Telia will infizierte Kundenrechner vom Internet abklemmen

Schwedischer Provider verstärkt Maßnahmen gegen Spam, Viren und Würmer. Telia, einer der größten ISPs in Schweden, blockiert seit gestern den Internetverkehr von und zu Computern, die Spam versenden. Telia will so einen Beitrag leisten, um das wachsende Volumen von Spam-E-Mails einzudämmen. Dabei geht es Telia vor allem um diejenigen, die gar nicht wissen, dass ihre Computer zum Versand von Massen-E-Mails missbraucht werden.

NRW baut Polizeitruppe gegen Computerkriminalität auf

Innenministerium Nordrhein-Westfalen mit Spezialistenteam. Die Polizei in Nordrhein-Westfalen setzt konzentriert Spezialisten ein, um die Internet-Täter und andere Delikte im Bereich Computerkriminalität aufzuspüren. Das Innenministerium will den technischen und kriminalistischen Sachverstand in jeder Polizeibehörde bündeln. Zudem werden zur Bekämpfung der PC-Kriminalität in großen Polizeibehörden spezielle Kommissariate gebildet. Sechs dezentrale polizeiliche Informations- und Servicecenter und eine zentrale Stelle beim Landeskriminalamt werden neu eingerichtet.

Betrugsversuch oder Patent-Wahnsinn? Kfz-Domain-Abmahnungen

Abmahnungen zu Internetadressen mit den Endungen -ka.de und -bad.de. Viel Aufregung gibt es derzeit über einen potenziellen Betrugsfall: Viele Betreiber von .de-Domains, in denen die Kürzel von Kfz-Kennzeichen auftauchten, erhielten am 17. Oktober 2003 Abmahnungen mit der Aufforderung, bis zum 20. Oktober eine Unterlassungserklärung abzugeben und 1.114,50 Euro an einen Nürnberger Anwalt zu überweisen. Sowohl die IHK Karlsruhe als auch die Polizeidirektion Braunschweig warnten Betroffene davor, die Unterlassungserklärungen zu unterzeichnen.

Sichere Hosting-Angebote für Spammer?

Wired: Sicherheitslücken erlauben Spammern unentdecktes Web-Hosting. Wired berichtet über einen polnischen Anbieter, der derzeit im Forum für einen neuen Dienst wirbt, der Spammern einen sicheren Hosting-Dienst für ihre Websites verspricht. Für 1.500 US-Dollar im Monat verspricht man Sicherheit vor Rückverfolgung durch entsprechende Netzwerk-Werkzeuge.

IBM entwickelt Sicherheitsdienst für WLANs

Dienst soll vor Eindringlingen in Wireless-LANs schützen. IBM hat jetzt einen Intrusion-Detection-Dienst vorgestellt, der Kunden gegen Angriffe auf ihr Wireless-LAN schützen soll. Der von IBM Global Services bereitgestellte Dienst nutzt eine von IBM entwickelte "Sniffing-Technologie", die vor Eindringlingen warnen soll.

Internet Explorer: Sicherheitslecks erlauben Code-Ausführung

Bereits der Besuch einer Webseite genügt, um Opfer einer Attacke zu werden. In allen drei aktuellen Versionen des Internet Explorer wurden erneut schwerwiegende Sicherheitslücken entdeckt, die einem Angreifer die Ausführung von Programmcode erlauben. Ein Anwender muss lediglich eine Webseite besuchen oder eine HTML-E-Mail öffnen, um Opfer eines Angriffs zu werden. Bereits in der vergangenen Woche tauchte ein Trojaner auf, der sich das Sicherheitsleck zu Nutze macht. Microsoft bietet Sammel-Patches an, der auch frühere Sicherheitslecks im Browser beheben soll.
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Valve: Quellcode von Half-Life 2 gestohlen

Valve Software wurde per Trojaner und Keyboard-Logger ausspioniert. Im Forum von HalfLife2.net hat sich Gabe Newell von Valve Software wieder einmal geäußert, diesmal allerdings nicht über die Grafikleistung des noch nicht erschienenen 3D-Shooters Half-Life 2: Stattdessen bestätigte er Gerüchte, denen zufolge der komplette Half-Life-2-Quellcode im Netz aufgetaucht sei. Unbekannte haben Newell zufolge mittels Trojaner und Keyboard-Logger Zugriff auf die Rechner von Valve Software erlangt.

Trojaner nutzt offenes Sicherheitsleck im Internet Explorer

Infektion allein durch den Besuch einer Webseite mit dem Internet Explorer. Im Internet ist ein Trojaner unter der Bezeichnung Qhosts respektive QHosts-1 entdeckt worden, der sich eine nicht bereinigte Sicherheitslücke im Internet Explorer zu Nutze macht. Bereits durch den Besuch einer Webseite kann man sich diesen Trojaner einfangen. Eine weitere Verbreitungsroutine besitzt der Schädling aber nicht, so dass er bislang nur selten in freier Wildbahn gesichtet wurde.
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Neue Bilder zu Starcraft Ghost

Screenshots von der Tokyo Game Show. Rechtzeitig zur großen japanischen Videospielmesse Tokyo Game Show haben Vivendi und Blizzard neue Screenshots zum mit Spannung erwarteten Action-Titel Starcraft Ghost veröffentlicht. Das Spiel, das eigentlich bereits Ende 2003 in den Handel kommen sollte, ist derzeit für 2004 angekündigt.

Immer noch Gerichtsentscheidungen zu "Webspace"

LG Düsseldorf: "Webspace-Abmahnungen waren nicht offensichtlich unbegründet". Der Inhaber der Marke "Webspace" mahnte am 29.07.1999 einen Wettbewerber ab. Dieser lehnte die Abgabe einer Unterlassungserklärung ab und machte seinerseits Anwaltskosten in Höhe von 1.286,21 DM geltend.

Korrigiertes Quake3 schneller auf Athlon XP (Update 2)

NewAgeOC bietet überarbeitete Q3A-DLLs mit ordentlicher 3DNow!-Unterstützung. Der in die Jahre gekommene 3D-Shooter Quake 3 Arena (Q3A) verfügt zwar über eine gute Unterstützung für Intels Befehlssatz-Erweiterung SSE auf Pentium-3-Prozessoren und höher, nutzt SSE aber nicht auf dem dazu kompatiblen Athlon XP/Duron. AMDs 3DNow!-Befehlssatz wird zudem nur fehlerhaft unterstützt und ist somit ineffektiv - außer man nutzt die von NewAgeOC überarbeiteten Programmteile und beseitigt die "unfaire" Bevorzugung von Intel-Prozessoren, um so deutliche Geschwindigkeitsvorteile zu erleben.
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Demo zum optisch beeindruckenden Taktik-Shooter Chrome

Download von 314 MByte erforderlich. Der vom polnischen Entwicklerteam Techland programmierte Taktik-Shooter Chrome musste wegen diverser Nachbesserungen zwar mehrfach verschoben werden, soll ab Ende September 2003 aber nun auch in Deutschland erhältlich sein. Anhand der jetzt erhältlichen Demo-Version kann man sich bereits vorab einen guten Eindruck vom Spiel verschaffen.

Deutsches Norton AntiVirus 2004 ohne Zwangsaktivierung

Übrige Leistungsdaten entsprechen der US-Version der Antiviren-Software. Am 26. August 2003 kündigte Symantec für den US-Markt Norton AntiVirus 2004 an und bringt damit das erste Symantec-Produkt mit Zwangsaktivierung auf den Markt. Überraschend wurde die deutsche Version der Antiviren-Lösung für die Windows-Plattform nun ohne diese Aktivierung angekündigt. Damit bleibt die Zwangsaktivierung nur der US-Version und den englischsprachigen Varianten der Software vorbehalten.

Norton AntiVirus 2004 bekämpft nicht nur Viren

Symantec verpasst Antiviren-Software Produkt-Aktivierung. In den USA will Symantec im September 2003 eine neue Version der Antiviren-Software Norton AntiVirus für die Windows-Plattform auf den Markt bringen. In Norton AntiVirus 2004 wurden Funktionen integriert, um auch gegen Nicht-Viren vorzugehen und etwa Spyware oder Software zur Protokollierung von Texteingaben (Key-Logger) zu bekämpfen. Außerdem fügt Symantec erstmals eine Produktaktivierung in seinen Produkten ein.

Rapide Verbreitung: Sobig-Wurm schlägt zum vierten Mal zu

Sobig.F überträgt Trojaner auf infiziertes System und sammelt vertrauliche Daten. Mit Sobig.F verbreitet sich seit wenigen Stunden ein vierter Ableger des Sobig-Wurms mit rasanter Geschwindigkeit im Internet, wie etliche Hersteller von Antiviren-Software berichten. Dabei weist der Unhold Routinen auf, um einen Trojaner auf das infizierte System zu übertragen, welcher das Sammeln von vertraulichen Daten des Angegriffenen ermöglicht.

Trojaner-Wurm nutzt Angst vor Blaster-Wurm

Vermeintlicher Microsoft-Patch in einer E-Mail. Über den altbekannten E-Mail-Weg verbreitet sich seit kurzer Zeit der Wurm Dumaru stark, der eine Trojaner-Komponente in ein befallenes System einschleust, worüber ein Übeltäter via IRC-Verbindung das befallene System belauschen kann. Der Wurm gaukelt dem Anwender vor, dass die verseuchte E-Mail von Microsoft stamme, um den Anwender dazu zu bringen, die angehängte Patch-Datei zu starten und somit den Wurm zu aktivieren.

FTP-Server des GNU-Projekts gecrackt

GNU-Quelltexte offenbar unverändert. Der zentrale FTP-Server des GNU-Projekts steht bereits seit geraumer Zeit unter fremder Kontrolle. Ein Nutzer hatte im März 2003 eine Sicherheitslücke ausgenutzt und so Root-Zugriff auf der Maschine erlangt. Derzeit ist man dabei, die Integrität der auf dem Server zur Verfügung stehenden Dateien zu prüfen und diese auf einem Ersatz-System einzuspielen. Bislang gehen die Verantwortlichen aber davon aus, dass kein Source-Code des GNU-Projekts verändert wurde.

Microsofts US-Homepage Opfer einer Denial-of-Service-Attacke

Ermittlungen gegen den Angriff angelaufen. Wie Microsoft eingesteht, wurde am Freitag, den 1. August 2003, die US-Homepage Opfer einer Denial-of-Service-Attacke, so dass das Webangebot unter www.microsoft.com für knapp zwei Stunden nicht erreichbar war. Besucher der Website sollen - bis auf die Nicht-Erreichbarkeit des Angebots - keinerlei Nachteile durch den Angriff erfahren haben.
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Taktik-Shooter Chrome kommt nach Europa

Europa-Vertrieb durch Take2-Interactive-Tochter Gathering. Gathering, eine Publishing-Tochter von Take2 Interactive, wird den viel versprechenden futuristischen Taktik-Shooter "Chrome" in Europa auf den Markt bringen. Wie bei lang erwarteten 3D-Shootern mittlerweile üblich, gab es auch beim vom polnischen Entwicklerteam Techland entwickelten Chrome bereits eine Verspätung - in diesem Fall wegen der Mehrspieler-Option, mit der Beta-Tester noch nicht zufrieden waren.

Steganos Internet Security 5 mit Dialer-Abwehr

Sicherheits-Software bekämpft lästige Spam-Mails. Das Programmpaket Steganos Internet Security 5 besteht aus den Komponenten AntiVirus, Personal Firewall, Internet Anonym und InternetSpuren-Vernichter. Als Neuerung wurde das Tool Mail CleanUp gegen unerwünschte Werbe-Mails sowie ein AntiDialer integriert. Das Programmpaket soll Anwender somit vor allerlei Gefahren aus dem Internet schützen.
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Taktik-Shooter Chrome kommt etwas später

Verzögerung und Details zum Halo-Konkurrenten genannt. Laut dem Publisher Strategy First wird der vom polnischen Entwicklerstudio Techland programmierte Taktik-3D-Shooter Chrome doch nicht im Früh-, sondern erst im Spätsommer 2003 kommen. Als Grund dafür, das grafisch opulente Windows-PC-Spiel später zu veröffentlichen, nennt Strategy First Kommentare von Beta-Testern, die offenbar mit der Mehrspieler-Option noch nicht ganz zufrieden waren.