Computex 2012 802.11ac wird auch für Smartphones kommen. Marvells Chip vereinigt noch Bluetooth 4.0 sowie NFC. Allerdings wird der Chip nicht ganz die Gigabit-Datenrate erreichen.
Der Chiphersteller Microsemi hat die Vorwürfe von Sergei Skorobogatov und Christopher Woods zurückgewiesen, der FPGA ProAsic 3 enthalte eine bewusst integrierte Backdoor.
Kurz vor der Computex hat Intel die Dual-Core-Versionen seiner mobilen CPUs mit der Architektur Ivy Bridge vorgestellt. Darunter finden sich auch vier Prozessoren mit 17 Watt TDP, die für neue Ultrabooks vorgesehen sind. Alle Daten sind nun bestätigt - nicht aber die Preise.
Google hat ein neues Chromebook und mit der Chromebox auch einen Desktoprechner vorgestellt, der mit Chrome OS läuft. Die Chromebox soll als stationäres Gerät für zu Hause oder das Büro dienen. Ihre volle Einsatzbereitschaft werden die Geräte jedoch erst in den kommenden Wochen erreichen.
Weitgehend unbemerkt hat der US-Händler Tigerdirect die ersten Chromebox-Systeme von Google ausgeliefert. Für 330 US-Dollar bekommt der Nutzer recht gute Hardware in Nettop-Form, die sehr viel leistungsfähiger ist als die des Chromebook mit ChromeOS.
Mit einer neuen Referenzplattform, Codename "Kai", will Nvidia die Preise für schnelle Tablets mit Android stark senken. Dabei hat das Unternehmen mehr vor, als seine eigenen Tegra-3-Chips günstiger zu verkaufen.
Via hat mit dem "APC" ein Konzept für einen Android-PC auf Basis eines sehr kleinen Mainboards vorgestellt. Dieses Board mit vorinstalliertem Android 2.3 sowie Treibern für Maus und Tastatur soll nur 49 US-Dollar kosten.
Es klingt paradox, ist aber sinnvoll: Wenn sich ein Chip verrechnen darf, kann er effizienter gebaut werden. Wissenschaftler der texanischen Rice-Universität haben das Konzept schon fast bis zur Serienreife gebracht.
Samsung hat eine neue Transistor-Struktur auf Basis von Graphen entwickelt, mit der sich die Grenzen herkömmlicher Silizium-Chips überwinden lassen sollen. Samsung spricht von einem "Wundermaterial".
Update Sonys High-End-Notebook Vaio Z wird neu aufgelegt. Der Nutzer bekommt externe Thunderbolt-Grafik, ein Blu-ray-Laufwerk und sogar ein LTE-Modem. Es ist damit eines der leichtesten und bestausgestatteten Notebooks.
Intel hat neue Xeons für 1- bis 4-Sockel-Systeme veröffentlicht. Die E3-1200v2 nutzt bereits den neuen 22-nm-Prozess und ist sparsamer als die erste Version 1. Für 2-Sockel-Systeme ist die Serie E3-2400 und 4-Sockel-Server können mit dem E5-4600 bestückt werden, der aber noch in 32 nm gefertigt wird.
Das neue Macbook Pro von Apple soll gegenüber dem aktuellen Unibody-Design deutlich flacher werden und mit einem Retina-Display mit einer hohen Pixeldichte ausgestattet sein. Der Gigabit-Ethernet-Anschluss fällt wie das DVD-Laufwerk weg.
Mit der neuen Notebook-Plattform "Trinity" will AMD Intel bei mobilen Rechnern Konkurrenz machen. Zwar liegt die CPU-Leistung der Piledriver-Kerne immer noch weiter hinter Sandy und Ivy Bridge, das Gesamtpaket überzeugt für Geräte der Mittelklasse trotzdem.
Für den Hersteller von ARM-SoCs Qualcomm haben moderne Dual-Core-Systeme Vorrang vor Quad-Cores. Ein wichtiger Grund dafür ist die Integration von LTE, was in den USA immer wichtiger wird.
Die nächste Notebook-Plattform von AMD, Codename Trinity, soll taiwanischen Berichten zufolge wie geplant noch im Mai 2012 auf den Markt kommen. Mit den Desktop-CPUs auf Basis der Piledriver-Kerne ist aber erst im August 2012 zu rechnen.
Der Speicherhersteller Micron hat einige seiner wichtigsten Kunden bereits mit vollständigen Speichermodulen nach dem kommenden DRAM-Standard DDR4 bemustert. Noch 2012 soll die Serienproduktion aufgenommen werden - früher als erwartet.
In den USA bieten zwei Hersteller ihren Kunden ein Upgrade auf Intels neue Core-i-3000 (Ivy Bridge) an. Wenn die Rechner schon bestellt, aber noch nicht ausgeliefert sind, wird gratis der neue Prozessor eingebaut.
Mit ziemlicher Verspätung hat Dell seinen Convertible-Tablet-PC der dritten Generation auf den Markt gebracht. Wir haben das Latitude XT3 getestet und es mit Lenovos X220t und HPs 2740p verglichen. Vor allem der N-Trig-Digitizer des XT3 gefällt uns.
Intel hat die Version R2 seines Media SDK 2012 veröffentlicht. Das Entwicklungspaket enthält nun auch Beispielcode für die Wiedergabe von stereoskopischen Blu-ray-Discs und das plattformübergreifende OpenCL in Version 1.1.
Mit der Ankündigung des neuen iPad der dritten Generation hat Apple den Preis für das iPad 2 auf 399 Euro gesenkt, verkauft es aber auch mit einem neuen, in 32-Nanometer-Technik gefertigten A5-Prozessor und längerer Akkulaufzeit.
Der Chipfertiger TSMC hat mit einem in 28-Nanometer-Technik gefertigten Chip auf Basis von ARMs Design Cortex-A9 eine Taktfrequenz von 3,1 GHz unter normalen Bedingungen erreicht.
Unter den Codenamen Decathlete (Intel) und Roadrunner (AMD) haben beide CPU-Hersteller Designs für Mainboards veröffentlicht. Sie sind für unterschiedliche Einsatzbereiche vorgesehen, sehr einfach aufgebaut und sollen recht effizient sein.
Das auf Sicherheit ausgerichtete OpenBSD 5.1 stellt Gnome 3.2 als optionale Oberfläche zur Verfügung. Außerdem unterstützt das System nun die Grafikchipsätze der Sandy-Bridge-Architektur.
Übertakter sind bisher nicht vom Core-i-Prozessor Ivy Bridge von Intel begeistert. Die Temperaturen sind zum Teil sehr hoch und der Grund liegt anscheinend zwischen Integrated Heatspreader und dem CPU-Die.
Mercury Research hat für AMD ein deutliches Wachstum in allen Segmenten des Prozessormarkts im ersten Quartal des Jahres 2012 festgestellt. Allerdings verdient AMD mit seinen CPUs im Schnitt weit weniger als Intel.
Für das aktuelle Ubuntu 12.04 alias Precise Pangolin haben die Entwickler bei Canonical die meiste Arbeit in Unity gesteckt. Das hat sich gelohnt. Der Ubuntu-Desktop lässt sich aber immer noch kaum anpassen.
Das in Indien bereits verfügbare Android-Smartphone Lava Xolo X900 mit Intels Atom-SoC überzeugt in ersten Tests. Die Leistung ist recht hoch, und auch die Akkulaufzeit liegt auf dem Niveau von beliebten Geräten.
Mit dem Exynos 4 Quad hat Samsung einen neuen ARM-Prozessor für Smartphones vorgestellt, der bereits im Galaxy S 3 zum Einsatz kommen soll. Samsung verspricht doppelte Rechenleistung bei 20 Prozent geringerer Leistungsaufnahme.
Mit dem G75 bringt Asus eines der ersten Quad-Core-Notebooks auf Basis von Intels Ivy-Bridge-CPUs auf den Markt. Gekoppelt mit Nvidias neuer Geforce GTX-670M und dem entspiegelten und stereoskopischen 17-Zoll-Display ergibt sich eine Spielemaschine, die Desktop-PCs ersetzen kann.
Mit dem Core i7-3770K bringt Intel schon die dritte Generation der Core-Prozessoren auf den Markt. Trotz eines Wechsels der Strukturbreite auf 22 Nanometer sind die CPUs ohne Last nicht sparsamer - dafür gibt es einen deutlich schnelleren Grafikkern mit DirectX-11.
Wer noch eine Geforce 5900 oder eine Radeon 9800 im Rechner hat, muss den Höllenfürsten in Diablo 3 leben lassen: Blizzard hat eine Liste mit Grafikkarten veröffentlicht, die nicht kompatibel mit dem Actionrollenspiel sind.
In der Beta von Fedora 17 ist Gnome 3.4 sowie der Release Candidate von Gimp 2.8 enthalten. Außerdem ist die Energiesparoption RC6 für Intels Sandy Bridge integriert.
Eigentlich sollte es erst in einigen Tagen so weit sein, ein Händler bietet Intels neuen Core i7-3770K aber bereits an. Abzüglich des Neuheitenaufschlags bestätigen sich damit auch die schon durchgesickerten Preise.
Intel hat seine Pläne zu einer Tablet-Plattform mit Windows 8 vorgestellt. Diese basiert nicht auf ARM-, sondern auf x86-Architektur und soll trotzdem den stromsparenden ARM-Tablets Konkurrenz machen.
Apples günstigeres iPad 2 verfügt offenbar über eine überarbeitete A5-CPU. Laut Anandtech und Chipworks wurde sie in Samsungs 32-nm-HKMG-Prozess gefertigt und könnte stromsparender arbeiten.
Mit der offiziellen Vorstellung von Intels neuen Chipsätzen der Serie 7 hat Sony seine Vaio-E-Serie erweitert. Die Notebooks haben nun USB 3.0 ohne Zusatzchip. Ivy-Bridge-CPUs gibt es aber noch nicht.
Die Zeit der Zusatzchips für USB 3.0 ist auf Intel-Rechnern bald vorbei. Der neue Panther-Point-Chipsatz integriert die schnelle serielle Schnittstelle und bietet bis zu vier Anschlüsse.
Werkzeugkasten Mit dem Werkzeug Powertop lässt sich der Energiebedarf von Hardware und Software auf Linux-Rechnern ermitteln und die Akkulaufzeit verlängern.
Bereits im Jahr 2014, also ein Jahr nach der Vorstellung der neuen Architektur Haswell, könnte Intel mit seinen Xeon-CPUs erstmals DDR4-DRAM einsetzen. Das berichtet VR-Zone aus eigenen Quellen. Erst 2015 soll der neue Speicher dann in Desktops Einzug halten.
Bereits am 8. April 2012 will Intel taiwanischen Berichten zufolge seine eigenen Mainboards mit den Chipsätzen der Serie 7 (Panther Point) auf den Markt bringen. Die Prozessoren mit Ivy-Bridge-Architektur sollen erst am 29. April folgen.
Damit die Grafik in Intels übernächster CPU-Generation mit Codenamen Haswell mindestens doppelt so schnell wird wie die in Ivy Bridge, soll sie integrierten Speicher enthalten. Bis zu 64 MByte sollen im Package sitzen, aber nicht auf demselben Die.
In vier Wochen stellt Intel seine neue Prozessorarchitektur Ivy Bridge vor. Auf den Markt kommen nach jüngsten Informationen aber zuerst nur neun Desktop-CPUs und vier Notebookprozessoren.
AMDs Antwort auf Intels Marke Ultrabook heißt Ultrathin - flache Notebooks, die lange mit einer Akkuladung auskommen sollen. Ein erstes solches Gerät hat Asus mit dem U82U nun angekündigt.
Unter dem Codenamen "Valley View" entwickelt Intel derzeit ein neues Atom-SoC, das Anfang 2013 erscheinen soll. Es soll den Grafikkern der Ivy-Bridge-CPUs statt wie bisher PowerVR-Grafik erhalten.
Update Der Amiga Mini ist der erste Amiga des 2010 neu gegründeten Unternehmens Commodore. Er hat Ähnlichkeit mit Apples Mac Mini, enthält PC-Hardware und besitzt eine Linux-Distribution im Amiga-Look.
Zum 25. Geburtstag der GNU Compiler Collection haben deren Entwickler GCC 4.7 mit vielen Neuerungen veröffentlicht. Unter anderem wurde die Unterstützung für C++11 und C11 erweitert und es werden neue Hardwareplattformen unterstützt.
Sie ist nicht langsamer als die Radeon HD 7970, sondern oft schneller - Nvidias erste 28-Nanometer-GPU ist da. Die GTX-680 bringt mit GPU-Boost, automatischer V-Sync-Abschaltung und anderem zudem viele Neuerungen mit, die PC-Spiele schöner machen können.
Update Auf Basis des Alienware-Notebooks M18x hat Asetek einen Prototyp gebaut, bei dem CPU und zwei GPUs flüssig gekühlt werden. Das Resultat: 4,4 GHz für den Prozessor und 800 MHz für die beiden Grafikchips.