Nach der Schließung des Filehosters Megaupload will die GVU die Abschaffung des Haftungsprivilegs für Hoster. Dieses besagt, dass Diensteanbieter für die Inhalte ihrer Nutzer nur dann verantwortlich sind, wenn sie von diesen Kenntnis haben.
Motorola hat in den USA eine weitere Patentklage gegen Apple eingereicht. Apple verwende sechs Patente von Motorola ohne Genehmigung in seinen Produkten, lautet der Vorwurf. Dazu gehört neben dem Antennendesign vom iPhone 4S auch Apples iCloud-Dienst.
Richter David McNaughton hat den Kautionsanträgen von zwei der vier in Neuseeland festgenommenen Megaupload-Betreibern zugestimmt. Eine Auslieferung von Kim Schmitz an die USA könnte lange dauern.
Die Bundestagsfraktion von CDU und CSU sieht die US-Gesetzesvorschläge Sopa und Pipa als richtungsweisend an - obwohl es dagegen massiven Widerstand in den USA gibt. Der Fall Megaupload soll als Beleg dienen, durch falsches Zitieren aus Wikipedia scheitert die Fraktion aber kläglich.
Mit dem neuen Dienst AWS Storage Gateway bietet Amazon einen Dienst für nahtloses Cloud-Backup und Disaster-Recovery für lokale Daten an. Lokal gespeicherte Daten werden dabei automatisch in Amazon S3 gesichert.
Megaupload-Gründer Kim Schmitz alias Kim Dotcom bleibt auf absehbare Zeit in Untersuchungshaft, entschied der Richter David McNaughton und lehnte es ab, Schmitz auf Kaution freizulassen.
Nach der spektakulären Schließung des Filehosters Megaupload sind einige Konkurrenten vorsichtig geworden und schränken ihr Angebot teils drastisch ein oder schließen ganz. Andere hingegen, wie Rapidshare und Mediafire, bauen ihr Angebot aus.
Epsons Projektoren können mit Hilfe einer iOS-App Videos und Fotos anzeigen, die auf dem iPhone, iPad und iPod touch gespeichert sind. Die Kommunikation zwischen iOS-Gerät und Projektor erfolgt über WLAN.
Y Combinator, der wohl bekannteste und in den vergangenen Jahren erfolgreichste Startup-Inkubator in den USA, will in neue Unternehmen investieren, um der US-Filmindustrie zu einem schnelleren Ende zu verhelfen.
Die Reaktionen auf die Schließung von Megaupload könnten nicht unterschiedlicher ausfallen als die der GVU auf der einen und der Piratenpartei auf der anderen Seite. Mit welchen Konsequenzen aber müssen die Nutzer rechnen?
Nach außen stellte sich Megaupload als legaler Anbieter dar, der lediglich eine technische Dienstleistung erbrachte und sich an die Vorgaben des DMCA hielt. Das aber war der Anklageschrift zufolge nur Fassade: Die Macher sollen mit absichtlichen Urheberrechtsverletzungen Millionen verdient und diese gefördert haben.
Die Schließung des Filehosters Megaupload hat Anonymous in Rage versetzt. Das Kollektiv reagiert mit massiven DDoS-Angriffen auf Websites von FBI, US-Justizministerium, der US-Musik- und Filmindustrie sowie von einigen Plattenfirmen. Es war mit 5.636 Beteiligten der bisher größte Angriff von Anonymus dieser Art.
US-Behörden haben den Filehoster Megaupload geschlossen und vier Mitarbeiter des Unternehmens festgenommen, darunter auch Megaupload-Chef Kim Schmitz alias Kim Dotcom. Die Megaupload-Betreiber sollen rund 175 Millionen US-Dollar mit dem Dienst verdient haben.
Red Hat hat seine Virtualisierungsinfrastruktur namens Enterprise Virtualization auf Version 3.0 aktualisiert. Der Hypervisor nutzt den Linux-Kernel aus Red Hat 6.2 samt aktueller KVM. Die Verwaltungssoftware wurde auf Java portiert.
Apples iCloud-Dienst fehlt bislang eine Datensynchronisation, wie sie zum Beispiel der Speicherdienst Dropbox ermöglicht. Mit einer iOS-App kann nun auch iCloud zum Austausch von beliebigen Dateien zwischen Mac OS X und den mobilen Apple-Geräten genutzt werden.
Amazon erweitert sein Cloud-Computing-Angebot um DynamoDB, eine schnelle und skalierbare NoSQL-Datenbank. Amazon verspricht Reaktionszeiten unter 10 Millisekunden und rechnet nach reservierten Zugriffen pro Sekunde ab.
Drahtloser Datenfunk im Bereich von 60 GHz eignet sich zum Einsatz in Rechenzentren, zu diesem Schluss kommt eine Studie, die Forscher von Microsoft zusammen mit der Universität Washington durchgeführt haben.
Mit Oxygen-GTK3 fügen sich Anwendungen von Gnome 3 besser in KDE SC ein. Darüber hinaus gilt der Telepathy-Client von KDE als stabil genug für den Einsatz als Instant-Messenger.
Vivek Kundra, bis vor kurzem noch erster Chief Information Officer der USA, wechselt zu Salesforce. Sein Nachfolger als CIO war früher Microsoft-Manager.
Amazon erweitert sein Angebot an kostenlosen Cloud-Servern um Windows-Systeme. Bisher standen im Rahmen von Amazons Cloud-Dienst EC2 nur kostenlose Linux-Maschinen zur Verfügung.
Der Onlinespeicherdienst Bitcasa will unbegrenzten Onlinespeicher für 10 US-Dollar anbieten und damit mit Dropbox, Ubuntu One oder Sky Drive konkurrieren. Gegenwärtig befindet sich der Cloud-Dienst noch in einer geschlossenen Betaphase.
CES2012 Google wird den Spiele-Streaming-Dienst Onlive in Google TV integrieren. Damit sollen sich dann komplexe PC-Spiele auf Google TV spielen lassen.
Die EU will mit einem Maßnahmenkatalog den Onlinehandel verdoppeln. Sämtliche Hemmnisse, die die Entwicklung der europäischen Internetwirtschaft bislang gebremst haben, sollen wegfallen, so der Plan.
CES2012 Microsoft ist nach Ansicht von Googles Aufsichtsratschef Eric Schmidt in architektonischen Problemen gefangen, aus denen der Softwarekonzern vielleicht keinen Ausweg finden kann.
CES2012 Sanho stellt auf der CES mit CloudFTP einen Adapter vor, der USB-Geräte mit der Cloud und iOS-Geräten verbindet. Mit CloudFTP lassen sich Daten von einem angeschlossenen USB-Gerät per WLAN übertragen.
Laut einer Umfrage planen zahlreiche Oracle-Kunden den Umstieg von Solaris zu Linux. Oracle bietet zwar eine eigene Linux-Lösung an, aber die befragten Kunden bevorzugen Lösungen vom Konkurrenten Red Hat.
Das Open-Source-Werkzeug Dreadnot verteilt automatisch Software in Rackspace-Infrastrukturen. Dabei holt Dreadnot aktuellen Code von Git-Servern und aktualisiert ihn schrittweise.
Bittorrent hat mit Share einen Dienst für den unbegrenzten Tausch persönlicher Dateien gestartet. Share soll Anbietern wie Dropbox Konkurrenz machen und unbegrenzt und kostenlos nutzbar sein.
Für den Zugriff auf Canonicals Onlinespeicher Ubuntu One gibt es eine App für iOS. Sie bietet die gleichen Funktionen wie die Android-Version und ist ebenfalls kostenlos.
Ein Dienst soll es ermöglichen, auf dem iPad Office-Dokumente zu bearbeiten. Cloudon stellt online die Infrastruktur von Microsoft Office bereit, gespeichert werden die Dokumente in Dropbox.
Damien Katz, Gründer des Projekts Apache CouchDB, will sich aus dem Projekt zurückziehen und mit dem Couchbase Server 2.0 einen schnelleren und stabileren Nachfolger entwickeln. Apache CouchDB wird es aber weiterhin geben und es wird auch von Couchbase unterstützt werden.
Microsoft will in seiner Cloud-Infrastruktur Windows Azure künftig beständige virtuelle Maschinen für Linux, Share-Point- und SQL-Server anbieten. Bislang bietet Azure lediglich Unterstützung für flüchtige virtuelle Maschinen.
Apple wird zwei unbestätigten Medienberichten zufolge im Januar 2012 Neuigkeiten vorstellen. Doch Apple Senior Vice President Eddy Cue wird in New York weder das iPad noch den Apple-Fernseher vor die Kameras halten, sondern elektronische Bücher.
Der Cloud-Speicherdienst Dropbox soll mit der Webanwendung Dropboxautomator nützlicher werden. Damit lassen sich selbstständig ablaufende Verarbeitungsschritte starten, wenn bestimmte Dateien abgelegt werden.
Samsung hat mit der DV300F eine Kamera mit zwei Displays vorgestellt, die über WLAN von einem Android-Handy aus ferngesteuert werden kann. Ein automatisches Foto-Backup im heimischen Netzwerk ist ebenfalls möglich.
Die Apache Software Foundation hat Apache Hadoop in der Version 1.0.0 veröffentlicht. Hadoop basiert auf dem Mapreduce-Algorithmus von Google und erlaubt es, sehr große Datenmengen im Petabyte-Bereich auf Clustern aus vielen Einzelrechnern zu verarbeiten.
28C3 Andrew "Bunnie" Huang will mit NeTV verschlüsselte HDMI-Verbindungen öffnen, ohne dabei den Kopierschutz zu knacken. Demnächst soll eine Open-Source-Version des kleinen Kastens erscheinen, der seinerseits 119 US-Dollar kosten soll.
Sharp liefert angeblich die Displays für die Fernseher, die Apple Meldungen zufolge im zweiten oder dritten Quartal 2012 unter der Bezeichnung iTV anbieten wird. Bislang sollen zwei Größen geplant sein.
Nutzer von Streamingplattformen laden dort zeitweise auch illegale Filmkopien herunter. Diese Ansicht vertrat der Richter bei der vierten Verurteilung von Beschäftigten von Kino.to.
Die App Cloud Copy von Ductus Solutions verfrachtet die Zwischenablage in die Cloud, damit Daten schnell zwischen iPhone und iPad mit dem Mac ausgetauscht werden können. In der Regel ist eine E-Mail dafür am besten geeignet.
Medienmanager sprechen mit Apple über den Fernseher, an dem der US-Konzern schon seit Jahren arbeiten soll. Der Apple-Fernseher soll demnach Sprach- und Gestensteuerung, eine Airplay-Schnittstelle, Verbindung zu iCloud und geräteübergreifendes Streaming bieten.
Damit die US-Regierung nicht einfach an die Daten der deutschen Regierung und deutscher Unternehmen kommt, will Innenminister Friedrich eine lokale Alternative schaffen. Die Bundes-Cloud soll vor dem Zugriff anderer Länder schützen.
Canonicals Onlinespeicherdienst für Musik kann künftig auch im Browser abgerufen werden. Bislang ließ sich der Streaming-Dienst nur auf iOS- oder Android-Geräten nutzen.
Apple hat seinen Dienst iTunes Match nun auch in Deutschland freigeschaltet. Das einjährige Abonnement des Musik-Nachkaufdienstes kostet rund 25 Euro. Gleichzeitig mit dem Start hatte Apple allerdings Probleme mit seinem Anmeldesystem.
Durch das Antiterrorgesetz Patriot Act gelten Cloud-Kundendaten bei US-Unternehmen als unsicher. Doch laut Microsoft Deutschland ist das nicht ganz so einfach.
Mit dem Adapter Pogoplug Series 4 können externe Festplatten mit USB-3.0- Anschluss ohne zusätzliche Hardware online angesprochen werden. Dazu wurde ein Gigabit-Ethernet-Anschluss eingebaut. Über das Internet kann der Anwender so seinen Cloudspeicher von Pogoplug durch eigene Hardware erweitern.
Ein Unternehmen des Owncloud-Projekt-Gründers bietet ab sofort professionelle Unterstützung beim Einsatz des freien Onlinespeichers. Owncloud lässt sich auf den eigenen Servern einsetzen und nutzt derzeit die Protokolle WebDAV und CalDAV.