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Chelsea Manning

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Bradley Manning am 21. August 2013 (Bild: Kevin Lamarque/Reuter) (Kevin Lamarque/Reuter)

IMHO: "Kriegsverbrecher verschont, Manning verurteilt"

Heuchlerisch und gegen die Werte einer freien Gesellschaft nennt der Jurist und Blogger Thomas Stadler das Manning-Urteil. Zur Abschreckung werde an Manning ein "völlig überzogenes Exempel" statuiert, während die Kriegsverbrecher, deren Straftaten er aufgedeckt habe, verschont würden.
Proteste gegen das Urteil in Südkorea (Bild: Save Bradley Manning) (Save Bradley Manning)

IMHO: Die Welt braucht Mannings und Snowdens

Mitarbeiter von US-Geheimdiensten, die Menschen entführt, verschleppt und gefoltert haben und hierfür teilweise in Europa zu langjährigen Haftstrafen verurteilt wurden, haben in den USA keinerlei Strafverfolgung zu fürchten. Bei Bradley Manning sieht das auf Heuchelei basierende US-Politsystem das ganz anders.
Bradley Manning bei einer Anhörung im Dezember 2011 (Bild: Saul Loeb/AFP/Getty Images) (Saul Loeb/AFP/Getty Images)

Wikileaks: Bradley Manning gibt Geheimnisverrat zu

Nach über 900 Tagen in Haft gibt der US-Soldat Bradley Manning nach - zumindest ein bisschen. Er gesteht den Verrat von Geheimnissen ein, bekennt sich aber in keinem Anklagepunkt schuldig. Manning ist mutmaßlich die Hauptquelle der Veröffentlichungen von US-Material durch Wikileaks.
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Wikileaks: Twitter muss Nutzerdaten rausrücken

Ein US-Bundesgericht hat entschieden, dass Twitter die Nutzerdaten derjenigen an Justizbehörden übergeben muss, die in Verbindung mit Wikileaks gestanden haben. US-Bürgerrechtsorganisationen hatten im Namen mehrerer Twitter-Nutzer Widerspruch gegen die Offenlegung eingelegt.