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Anti-Virus

Sicherheitslücke in Anti-Virus-Produkten von F-Secure

Zip- und RAR-Dateien können Buffer-Overflow provozieren. In zahlreichen Antivirus-Lösungen von F-Secure ist eine Sicherheitslücke entdeckt worden, die es Angreifern ermöglichen könnte, Code auf dem Zielrechner auszuführen. Das Einfallstor bilden spezielle ZIP- und RAR-Archive.

Norton SystemWorks enthält Rootkit-Funktion

Symantec bietet Patch zur Abschaltung der Rootkit-Fähigkeit. In der Sicherheitssoftware-Lösung Norton SystemWorks steckt - wie jetzt bekannt wurde - eine Rootkit-Funktion, über die Angreifer schadhaften Programmcode verbergen könnten. Virenscanner oder andere Schutzsoftware kann die Schadsoftware nicht erkennen, weil das betreffende Verzeichnis vor dem gesamten Windows-System verborgen wird. Solche Rootkit-Fähigkeiten haben kürzlich den Plattenkonzern Sony BMG massiv unter Druck gesetzt.

Kostenlose Linux-Version von AVG Anti-Virus

Regelmäßige Updates für optimalen Schutz. Grisoft bietet ab sofort eine kostenlose Version der Software AVG Anti-Virus für Linux an. Diese soll speziell für den Einsatz auf Linux-Desktops optimiert sein und nutzt verschiedene Methoden, um Viren aufzuspüren. Darüber hinaus verspricht der Anbieter regelmäßige Updates für die Virendatenbank.

Google: Videomarktplatz und kostenloses Softwarepaket

Premium-Videos gibt es derzeit nur für die USA. Viel Trubel gab es im Vorfeld der Google-Keynote auf der CES 2006 in Las Vegas. Nach der Aufregung erscheinen die Ankündigungen aber eher unspannend: So wird Google künftig über Google Video auch kostenpflichtige Premium-Inhalte diverser Fernsehsender vertreiben, gepaart mit einer neuen Video-Player-Software. Mit dem "Google Pack" hat der Suchmaschinen-Riese zudem eine kostenlose Sammlung praktischer Windows-Software zusammengestellt, nicht nur aus dem eigenen Haus.

Befürchtete Sober-Wurm-Welle bleibt vorerst aus

Nachladefunktion des Wurms läuft derzeit ins Leere. Seit einigen Stunden versuchen die aktuellen Sober-Würmer, Programmcode von Internetseiten zu laden. Bislang sind diese Seiten aber nicht mit Inhalten bestückt, berichtet F-Secure, ein Anbieter von Antivirenlösungen. Daher bleibt die befürchtete E-Mail-Flut vorerst aus, wie sie etwa im Mai 2005 in Form von rechten Propaganda-E-Mails auftrat.

22C3: Sonys XCP - Chronik eines Debakels

Dunkles Kapitel der Musikindustrie. "Sonys digitaler Hausfriedensbruch", so der Titel eines Vortrags zum XCP-Kopierschutz, mit dem Sony in diesem Jahr Schlagzeilen machte. Markus Beckedahl und "fukami" zeichneten dabei den zeitlichen Ablauf des Debakels nach, das geprägt war von langsamen Reaktionen seitens Sony. Sammelklagen gegen Sony wurden allerdings erst kürzlich beigelegt.

2005: Web 2.0 mit Vorratsdatenspeicherung

Das Jahr 2005 im Rückblick (Teil 2). Viele Themen bestimmten das Jahr 2005, einige davon wollen wir in unserem vierteiligen Jahresrückblick noch einmal Revue passieren lassen. Der Blick nach hinten mit etwas Abstand lässt das Eine oder Andere deutlicher werden und bietet zugleich Stoff zum Nachdenken, nachdenken über das, was 2006 zu erwarten ist. Dieser zweite Teil richtet seinen Blick auf das Web 2.0, seine Anwendungen und Techniken sowie dessen rechtlichen Rahmen, vom Streit um ein neues Urheberrecht bis zur geplanten Vorratsdatenspeicherung. Blogs, Podcasting und neue Aufgabenfelder für Suchmaschinenbetreiber dürfen dabei natürlich nicht fehlen.

Wurm nutzt bekannte Windows-Sicherheitslücke aus

Patch steht seit Oktober zur Verfügung. Ein als Dasher.B bezeichneter Wurm verbreitet sich zunehmend im Internet und installiert ein Rootkit inklusive Keylogger auf betroffenen Windows-Systemen. Ein Patch für die verantwortliche Sicherheitslücke existiert bereits seit Oktober 2005.

eEye erwägt, freie Antiviren-Software zu unterstützen

ClamAV könnte in kommerzielle Firewall-Produkte integriert werden. Die IT-Sicherheitsfirma eEye plant, eine Antivirus-Funktion in ihre Firewall-Produkte zu integrieren. Die Wahl könnte dabei auf die Open-Source-Lösung Clam AntiVirus fallen, wobei eEye sich aktiv an der Verbesserung der Software beteiligen würde. Außerdem entwickelt die Firma ihre eigene Antiviren-Lösung.
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Intel-Chip soll Schadsoftware erkennen

Chip als Ergänzung für herkömmliche Virenscanner vorgesehen. Intel arbeitet derzeit an einem Chip, der auf Hardware-Ebene Rootkits auf Computersystemen erkennen können soll. Damit will Intel jedoch nicht in Konkurrenz zu bisherigen Sicherheitslösungen treten, sondern diese ergänzen. Erste Produkte aus diesen Überlegungen sind jedoch frühestens 2008 zu erwarten.

Sober-Wurm - Erneute E-Mail-Welle rechter Propaganda?

Sober will am 5. Januar 2006 Programmcode nachladen. Die Hersteller von Antivirenlösungen befürchten für den 5. Januar 2006 eine Neuauflage einer E-Mail-Flut, wie sie etwa im Mai 2005 in Form von rechten Propaganda-E-Mails auftrat. Abermals könnten dann die E-Mail-Postfächer etlicher Nutzer verstopft werden, da die jüngste Sober-Version an dem genannten Datum versuchen wird, Programmcode aus dem Internet nachzuladen.
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Google verpasst Gmail einen Virenscanner

Antivirus-Funktion verhindert Verbreitung von Schädlingen per Gmail. Google hat dem E-Mail-Dienst Gmail alias Google Mail eine Antiviren-Funktion spendiert, mit der sich ein- und ausgehende Nachrichten auf Infektionen überprüfen lassen. Damit wird sowohl der Empfang als auch der Versand von Schädlingen verhindert, verspricht Google. Außerdem lassen sich Spam-Nachrichten sowie Phishing-Angriffe leichter melden.

OneCare Live - Microsoft mit vollwertigem Virenscanner

Microsoft startet Beta-Test von Windows OneCare Live. In einem offenen Beta-Test erprobt Microsoft den bereits angekündigten Dienst Windows OneCare Live. Über den als Abo realisierten Dienst stellt Microsoft neben einem Virenscanner und einer Personal Firewall auch Backup-Funktionen für Windows bereit, um das Betriebssystem bequem pflegen zu können.
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Kleiner Nokia 9300 Communicator nun mit WLAN (Update)

Nokia 9300i Communicator unterstützt Unternehmens-E-Mail-Lösungen. Nokia hat eine Neuauflage des kleinen Communicator-Modells 9300 angekündigt, das als 9300i nun WLAN beherrscht und mehrere E-Mail-Lösungen für den Unternehmenseinsatz direkt unterstützt. Das Symbian-Smartphone steckt wie gewohnt in einem Aufklappgehäuse, um so an Mini-Tastatur und Hauptdisplay für die PDA-Funktionen zu gelangen, während die grundlegenden Handy-Fähigkeiten auch im geschlossenen Zustand nutzbar sind.

Sicherheitssoftware in Deutschland mit geringer Verbreitung

Deutsche Onliner beim Online-Einkauf Spitze, aber recht unbesorgt. Nach einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts Forrester sind im internationalen Vergleich die deutschen Internetanwender in puncto Einsatz von Sicherheitssoftware nicht besonders gut weggekommen: Nur 6 Prozent setzten fünf verschiedene Arten von Sicherheitsprodukten ein, während dies 19 Prozent der Online-Nutzer im Durchschnitt der untersuchten Länder tun.

Administrationssoftware Plesk für Windows in neuer Version

Freie Gestaltung der Benutzeroberfläche, Antivirus und E-Mail-Erweiterungen. SWsoft hat eine neue Version der Administrationssoftware Plesk für Windows vorgestellt, die Hostern neue Möglichkeiten in der Gestaltung der Benutzeroberfläche sowie zur Virenbekämpfung liefern soll. Insgesamt umfasst Plesk für Windows 7.5.5 nach Angaben von SWsoft mehr als 50 Verbesserungen und Updates für Hosting Service Provider.

Neuer Sober-Wurm mit Raubkopie-Vorwurf

Wurm gibt sich als E-Mail vom Bundeskriminalamt aus. Im Internet treibt ein neuer Sober-Wurm sein Unwesen, der per E-Mail-Text und Absender vorgibt, eine Nachricht vom Bundeskriminalamt (BKA) zu sein. Darin werden die Empfänger informiert, sie würden vom BKA verdächtigt, Raubkopien einzusetzen. Seit den Morgenstunden des 22. November 2005 verbreitet sich der neue Wurm und will Opfer auf Grund der BKA-Herkunft zum Öffnen des verseuchten Anhangs bewegen.

VCom erneuert Windows-Tools-Sammlungen

Fix-It Utilities und System Suite nun mit Virenscanner und Spyware-Killer. VCom, ein Anbieter von Windows-Werkzeugen, hat die Werkzeugsammlungen Fix-It Utilities sowie die System Suite neu aufgelegt und bietet beide als Pro-Ausführung in der Version 6 in deutscher Version über Avanquest an. Zu beiden Programmpaketen gehört nun ein Virenscanner sowie Werkzeuge zur Erkennung und Beseitigung von Spyware.

Sony BMG zieht XCP-Musik-CDs aus dem Handel (Update)

Weiterer Ärger: XCP-Deinstaller macht Rechner unsicher. Kaum schien der Ärger rund um das von Sony BMG auf Musik-CDs eingesetzte DRM-System XCP etwas abgeebbt, sorgt ein weiteres Sicherheitsrisiko für eine Welle der Entrüstung. Der XCP-Deinstaller agiert per ActiveX-Control und öffnet damit den Rechner für Angreifer, die so Programmcode einschleusen können. Zu allem Überfluss scheint XCP widerrechtlich Lame-Code zu verwenden. Sony BMG beginnt derweil damit, Audio-CDs mit der XCP-Software aus dem Handel zu nehmen.

Sober-Wurm startet neue Angriffswelle

Abermals starke Verbreitung von Sober-Würmern mit deutschen Nachrichtentexten. Unter anderem im deutschsprachigen Bereich des Internets machen seit den frühen Morgenstunden des 15. November 2005 gleich drei neuer Sober-Ableger die Runde, die allesamt über Spam-Listen versendet wurden. Die Würmer verschicken sich mit deutschsprachigem Nachrichtentext, in dem die Empfänger durch Tricks zum Öffnen des verseuchten Anhangs gebracht werden sollen. Im Vorfeld hatte das LKA Bayern bereits davor gewarnt, dass am heutigen 15. November 2005 eine neue Sober-Welle zu erwarten sei.

Sony BMG: Produktionsstopp von XCP-geschützten Audio-CDs

... wenn auch nur zeitweilig. Sony BMG hat sich auf Grund einer auf Audio-CDs zum Einsatz kommenden, von Antiviren-Software-Entwicklern auf Grund ihrer fragwürdigen Funktionsweise als Schadsoftware klassifizierten DRM-Software XCP mittlerweile sogar eine Warnung vom Chef des US-Department of Homeland Security eingefangen. Der ganze Trubel hat das Musiklabel nun mittlerweile dazu veranlasst, die Produktion von mit XCP versehenen Musik-CDs zu stoppen.
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Aldi: 3-GHz-Desktop-Rechner mit Dual-Core-Pentium (Update)

Mit drei Doppeltunern für DVB-S, DVB-T und Analog-TV. Der Lebensmittel-Discounter Aldi bringt mit dem Medion Titanium MD 8800 am Mittwoch, dem 16. November 2005 einen PC mit Intels Dual-Core-Prozessor Pentium D 830 (3 GHz, 2 x 1 MByte Level-2-Cache, 800 MHz FSB) auf den Markt. Das ist das erste Dual-Core-System, das der Discounter auf den Markt bringt. Ein Prototyp des Rechners - damals noch mit Pentium D 820 (2,8 GHz) - wurde im Mai 2005 anlässlich der Dual-Core-Vorstellung gezeigt.

Sony BMG plant DRM-System XCP auch für Europa

Wurm nutzt erfolgreich das von Sony BMG verwendete DRM-System. Nach einem Tagesschau-Bericht will Sony BMG das in die Kritik geratene DRM-System XCP auch in Europa einführen. In den USA wurde bereits eine Klage gegen Sony BMG eingereicht, in der dem Plattenkonzern vorgeworfen wird, Rechnersysteme widerrechtlich mit der DRM-Software zu infizieren.

Wurm greift Linux-Server an

Plupii/Lupper nutzt Sicherheitslücken in Webapplikationen. Anti-Viren-Hersteller warnen vor einem Wurm namens Plupii bzw. Lupper, der Sicherheitslücken in PHP- bzw. Webapplikationen ausnutzt und darüber Linux-Server befällt.

DRM-Software von Sony BMG sorgt weiter für Wirbel

Mehrere Virenscanner klassifizieren DRM-Software als Schadsoftware. Das in die Kritik geratene von Sony BMG eingesetzte DRM-System "XCP1 Burn Protect" lässt sich dazu missbrauchen, um Cheat-Programme für das Spiel World of Warcraft zu verstecken, berichten die Sicherheitsspezialisten von Security Focus. Das DRM-System nutzt Schadsoftware-Merkmale und wird somit seit Kurzem von einer Reihe von Anbietern von Antiviren-Software als Schadsoftware identifiziert.
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Live: Windows und Office gehen ins Netz

Microsoft wandelt auf Googles Spuren. Nach "Xbox live" will Microsoft mit "Windows Live" und "Office Live" nun auch seine beiden wichtigsten Produkte ins Internet bringen. Die neuen Dienste wurden von Microsoft-Chairman Bill Gates und Lotus-Notes-Erfinder Ray Ozzie vorgestellt, der heute Chef-Techniker von Microsoft ist. Beta-Versionen von einigen der neuen Dienste stehen ab sofort zur Verfügung, wobei Microsoft Googles Geschäftsmodell nachahmt.
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QNAP: Netzwerk-Festplatte unterstützt BitTorrent

Anschluss externer Laufwerke per USB und eSATA. QNAP bringt mit der "Turbo Station TS-101" eine Netzwerk-Festplatte auf den Markt, die mit interessanten Zusatzfunktionen aufwartet. Das lüfterlose Gerät ist zugleich als FTP- und Webserver nutzbar und unterstützt auch Bittorrent.

Trend Micro: Sicherheitspaket PC-cillin neu aufgelegt

Virenscanner, Firewall, Spam-Filter und Phishing-Schutz im Paket. Das Software-Sicherheitspaket PC-cillin Internet Security hat Trend Micro in einer neuen Version in den USA veröffentlicht. Mit PC-cillin Internet Security 2006 sollen private Windows-Rechner vor den üblichen Bedrohungen aus dem Internet wirksam geschützt werden.

Mobile E-Mail-Funktionen via Outlook von Vodafone

Vodafone betreibt Exchange-Server für kleine Unternehmen. Speziell für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Freiberufler bietet Vodafone Exchange-Server-Funktionen an, ohne dass Firmen einen eigenen Exchange-Server betreiben müssen. Der Dienst ManagedExchange versetzt Kleinunternehmer in die Lage, mobil auf E-Mails, Termine oder Adressen zugreifen zu können.

Deutsches Xandros Linux vor Fertigstellung

Xandros Desktop OS auf Deutsch kommt am 15. November 2005. Die kostenpflichtige Linux-Distribution Xandros soll am 15. November 2005 zur LinuxWorld in Frankfurt auf Deutsch veröffentlicht werden. Laut Hersteller ist die Distribution vor allem für Windows-Nutzer als Alternative gedacht.

AntiVir von H+BEDV bald mit inkrementellen Updates

Kürzere Aktualisierungsdauer für AntiVir PersonalEdition Classic. Der für den privaten Einsatz kostenlose Virenscanner "AntiVir PersonalEdition Classic" von H+BEDV erhält eine neue Update-Abwicklung. Virensignaturen werden spätestens ab dem 21. Oktober 2005 als inkrementelle Updates angeboten, was den Datenverkehr drastisch verringert, weil die Signaturdatei dann nicht mehr komplett geladen werden muss.

Spam-Filter DSPAM in neuer Version

Version 3.6 mit neuen Anti-Spam-Strategien. Nuclear Elephant hat seinen Spam-Filter DSPAM in der Version 3.6 veröffentlicht. Die neue Version unterstützt eine Verifikation über LDAP, Markovian Discrimination sowie ein optimiertes, automatisches Whitelisting.

Norton SystemWorks 2006 angekündigt

Kaum Neuerungen enthalten. Kurz nachdem Symantec seine Sicherheitslösungen in den 2006er-Versionen angekündigt hat, wurde nun auch das PC-Wartungspaket Norton SystemWorks 2006 vorgestellt, wovon es wie gehabt zwei Fassungen gibt.

PlayStation Portable - Trojaner statt Firmware-Downgrade

Trojan.PSPBrick löscht wichtige Daten in der PSP-Firmware. Wer nach Mitteln sucht, um seine PlayStation Portable auch in Verbindung mit selbst geschriebener Software oder mit unerlaubten Kopien zu nutzen, verliert unter Umständen nicht nur die Garantie, sondern verwandelt auch das Spiele-Handheld in einen nicht mehr funktionierenden Klotz. Passend bezeichnete Symantec den ersten PSP-Trojaner als "Trojan.PSPBrick" - anstatt die Firmware auszutauschen, löscht er wichtige Systembestandteile und macht die PSP damit zum Reparaturfall.

Sober-Wurm-Welle reißt nicht ab

Dritter Sober-Wurm-Ableger innerhalb eines Tages. Nachdem am 6. Oktober 2005 bereits zwei verschiedene Sober-Würmer durch das Internet gegeistert sind, gesellt sich seit den Abendstunden des gleichen Tages ein weiterer Sober-Ableger dazu, der sich ebenfalls sehr rasch verbreitet hat. Auch dieser Wurm versucht durch entsprechende E-Mail-Texte, seine Opfer dazu zu bringen, den angehängten Schadcode zu aktivieren.

Microsoft verkündet neue Allianz für IT-Sicherheit

Weitere Details zum Einstieg Microsofts in den Markt für Virenscanner. Mit einer Reihe von Initiativen nimmt Microsoft das Thema IT-Sicherheit ins Visier und hat neben einer Industrieallianz für PC-Sicherheit weitere Maßnahmen bekannt gegeben, um die Sicherheit von Computern allgemein zu verbessern. Dazu hat Microsofts CEO eine unternehmensweite Strategie verkündet und bereits einige Produkte angekündigt.

Starke Verbreitung eines weiteren Wurms mit deutschem Text

Aktueller Wurm vermutlich ein weiterer Sober-Ableger. Am 6. Oktober 2005 gegen 10:30 Uhr erreichte die Redaktion von Golem.de eine Flut eines weiteren E-Mail-Wurms, der ähnliche Merkmale trägt wie der wenige Stunden zuvor bekannt gewordene Sober-Wurm und sich explosionsartig verbreitet. Somit liegt die Vermutung nahe, dass sich eine weitere Sober-Abart unter anderem im deutschsprachigen Teil des Internets stark verbreitet.

Gefährliches Klassentreffen - Neuer Sober-Wurm unterwegs

Neuer Sober-Wurm mit deutschsprachigem Nachrichtentext verbreitet sich stark. Seit den frühen Morgenstunden des 6. Oktober 2005 verbreitet sich besonders im deutschsprachigen Bereich des Internets eine neue Variante des Sober-Wurms explosionsartig. Mit einem vermeintlichen Foto eines Klassentreffens will der Wurm seine Opfer dazu bringen, den angehängten Schadcode auszuführen und den Schädling so zu aktivieren.

Viren und Würmer erhalten einheitliche Bezeichnungen

Zahlreiche Sicherheitsunternehmen beteiligen sich an Initiative. Das US-CERT hat zusammen mit Sicherheitsunternehmen und zahlreichen Anbietern von Antiviren-Software eine einheitliche Bezeichnung für neu gefundene Viren und Würmer erarbeitet. Mit der Vereinheitlichung soll erreicht werden, dass neu gefundene Viren und Würmer einen einheitlichen Namen erhalten, um leichter den Überblick über in Umlauf befindliche Schadprogramme zu behalten.

Handy-Wurm kann auch PCs infizieren

Symbos_Cardtrp.A überwindet Gerätegrenzen. Trend Micro weist auf einen Wurm hin, der ausgehend von einem infizierten Symbian-Handy auch Windows-PCs befällt. Dem als Symbos_Cardtrp.A bezeichneten Wurm weist Trend Micro zwar ein hohes Schadenspotenzial zu, mangels ausreichender Verbreitung sei das Gesamtrisiko aber gering.

Neue Epidemie durch Bagle-Würmer

Neue Bagle-Varianten in Umlauf. Im Internet konnten sich eine Reihe neuer Bagle-Würmer verbreiten, die den Wurm-Code jeweils in einer ZIP-Datei verbergen, deren Dateiname die Bezeichnung "price" enthält. Gleich mehrere Bagle-Würmer attackieren derzeit die Postfächer von Internetnutzern.
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U3: Programme direkt vom USB-Stick starten

Data Storage Advisors kündigt erste U3-konforme USB-Sticks an. Der Hersteller Data Storage Advisors bringt Mitte Oktober 2005 erste U3-fähige USB-Speichersticks unter der Bezeichnung "disk2go Smart" in den Handel. USB-Sticks mit U3-Konformität erlauben es, Applikationen direkt von dem externen Datenträger zu laden, ohne dass die betreffende Software installiert werden muss. Aber auch der zuverlässige Transport vertraulicher Daten soll durch U3 gewährleistet werden.

T-Online startet mit dedizierten Servern

Dell-Server zur Einführung ab 49,- Euro im Monat. Auch T-Online steigt in das Geschäft mit dedizierten Servern ein und setzt dabei auf Hardware von Dell. Dabei stehen Root-, Windows- und Managed-Server zur Auswahl, die Preise beginnen bei 49 Euro im Monat, inklusive jeweils vier IP-Adressen.
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Neuer Virenscanner reagiert schneller auf E-Mail-Würmer

G Data AntiVirenKit 2006 mit OutbreakShield von Commtouch. G Data integriert in die neue Version des Virenscanners AntiVirenKit eine Technik, die Nutzer frühzeitig vor E-Mail-Würmern schützen soll. Demnach reagiert die Software schneller auf Wurm-Epidemien und vereitelt den Befall des Rechners, noch bevor passende Virensignaturen bereitstehen.

Intel plant Sicherheitsfunktionen mit Vanderpool

Virtualisierung von Gerätetreibern für limitierten Zugriff. Auf dem in der vergangenen Woche in San Francisco abgehaltenen IDF war Intels bisher als "Vanderpool" bekannte Virtualisierungstechnologie zentrales Thema. Es eignet sich nicht nur für Server oder Wohnzimmer-PCs, sondern kann auch Office-Rechnern etwa bei Wurmbefall helfen.

Creative lieferte MP3-Player mit Wurm

Einzelne Geräte der Reihe Zen Neeon enthielten den Wurm "W32.Wullik.B@mm". Einer Mitteilung von Creative Japan zufolge hat der Hersteller eine kleine Zahl von MP3-Playern der Reihe Zen Neeon versehentlich mit einem Wurm ausgeliefert. Betroffen sei aber nur ein sehr kleiner Teil von Geräten, die in Japan verkauft wurden.