1&1 kommt beim Netzausbau nicht voran. Nun soll die Bundesnetzagentur die Netzbetreiber zwingen, ihre 5G-Netze zu öffnen. Das lehnen Telefonica und Telekom ab.
Für die Entwicklung von Open RAN sollten einst Milliardenbeträge ausgegeben werden. Bislang ist die Technik aber kaum kommerziell im Einsatz. Was ist aus der Förderung geworden?
1&1 muss in der Werbung klar sagen, wo sein Mobilfunknetz verfügbar ist. Weitere Anträge der Telekom seien laut United Internet vom Landgericht Koblenz abgewiesen worden.
1&1 will sein neues Mobilfunknetz nach eigenen Angaben schnellstmöglich bauen. Nun sollen sich wegen Vantage Towers die mobilen Dienste weiter verzögern.
1&1 nutzt angeblich keine Mobilfunkantennen von Huawei. Da es aber selbst fast keine Antennen hat und deshalb auf Roaming angewiesen ist, ist das nur die halbe Wahrheit.
Für 80 Euro im Monat kann man bei 1&1 Mobilfunk im neuen 5G-Netz das stationäre Internet nutzen. Die Drosselung auf maximal 384 KBit/s ist abgeschafft.
Mit vier Stadtnetzen der British Telecom (BT) erweitert 1&1 Versatel sein Glasfasernetz in München, Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart um 1.590 Kilometer.
1&1-Chef Dommermuth will sein Unternehmen nicht mit Quam vergleichen lassen. Dem Betreiber war im Jahr 2004 die UMTS-Lizenz wieder entzogen worden, weil nicht ausgebaut wurde.
Update Eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen 1&1 und der Deutschen Telekom beim FTTH-Ausbau wurde heute bekannt. Es dürfte sich um 64.100 Haushalte handeln.
Zum Jahresende hatten die Netzbetreiber wieder einmal Auflagen der Bundesnetzagentur zu erfüllen. Wohl weil kaum Sanktionen zu befürchten sind, hat sich 1&1 Mobilfunk beim Ausbau einen besonderen Spaß erlaubt.
Statt mit 1.000 Antennenstandorten bis Ende 2022 startet das Netz von 1&1 deutlich kleiner. Die Open-RAN-Technik sei aber erfolgreich, sagt der Anbieter.
Fast keine eigenen Antennenstandorte, schwaches Open RAN, steigende Zinsen und Energiekosten: Ralph Dommermuth soll den Ausstieg bei 1&1 prüfen lassen. Das Unternehmen dementiert dies klar.
1&1 Mobilfunk hat für sein geplantes Open-RAN-Netzwerk bereits einen Partner für weltweites Roaming gefunden. Orange, ehemals France Télécom, bietet die Dienste an.
Die Bundesnetzagentur hat ihre Zeitplanung zum Ende der Doppelstellung von 1&1 festgelegt. Der vierte Mobilfunkbetreiber darf nicht länger zugleich MVNO sein.
Einige Wochen hat es gedauert, bis 1&1 Mobilfunk eine klare Schuldzuweisung gemacht hat. Doch Vantage Towers verteidigt seine Position im Gespräch mit Golem.de.
Der neue Mobilfunkbetreiber 1&1 kritisiert, dass die Bundesnetzagentur zu sehr auf der Seite von Vodafone, Telekom und Telefónica stehe. Eine erste Bilanz aus dem Markt.
Die nächste Frequenzauktion soll im Jahr 2023 oder 2024 abgehalten werden. Die Bundesnetzagentur versucht nun, die Interessen alter und neuer Netzbetreiber zu versöhnen.