Youporn ist eine pornografische Onlinevideoplattform, die seit August 2006 besteht. Neben Xvideos.com gehört Youporn zu den größten Angeboten in dem Bereich. Im Mai 2011 wurde Youporn von dem Luxemburger Porno- und IT-Unternehmen Manwin gekauft.
Der Internetpornokonzern Mindgeek wurde für eine nicht genannte Summe von einer kanadischen Kapitalgesellschaft aufgekauft.
Vor einem US-Gericht wurden 32 Millionen Dollar Schadensersatz und Domainnamen von Websites wie Daftsex.com und Artporn.com erstritten.
Die Medienaufseher in Deutschland wollen die Pornoportale zu einem wirksamen Jugendschutz verpflichten. Bis dahin gilt das Verbreitungsverbot.
Jugendschützer wollten xHamster blockieren und scheiterten. Aber Netzsperren lösen kein einziges der Probleme mit Pornos im Internet.
Eine Analyse von Daniel Ziegener
Deutsche suchen auf Tube-Seiten nach pornografischen Filmen in der eigenen Landessprache. Das ergab eine Auswertung der Streaming-Video-Plattform Pornhub.
Die Internetzensur in Russland trifft jetzt auch bekannte westliche Pornoseiten. Die zuständige Behörde begab sich in ungewohnt offene Onlinediskussionen.
Bietet der Sponsoringvertrag genug Schmerzensgeld für die zu erwartenden witzig-blöden Sprüche? Die Pornofirma Youporn hat nach längerer Suche ein E-Sports-Team gefunden, das für vorerst sechs Monate unter dem Namen Team YP antreten will.
Eine Landesmedienanstalt will erreichen, dass große Pornoangebote im Ausland sich an den Jugendmedienschutz in Deutschland halten. Ohne Altersüberprüfung sollen die Betreiber aus dem europäischen Ausland keine harte Pornografie mehr anbieten dürfen. Auch DNS-Sperren sind nicht komplett ausgeschlossen.
Weil Pornoseitenanbieter keine Alterskontrolle umsetzen, wollen Landesmedienanstalten den Zugang nun per Websperren blockieren.
Pornoseiten wie Youporn und Pornhub sind offiziell "beanstandet" worden. Verbessern sie nicht die Zugangskontrolle, drohen Netzsperren.