Arcor sperrt Zugriff auf Webseiten
Umstrittene Maßnahme auf Kosten der Kunden
Arcor hat bei seinen Internetzugängen, die das Unternehmen anbietet, den Zugang zu einigen Webseiten mit pornografischen Inhalten gesperrt. Betroffen sind die drei Seiten sex.com, youporn.com und die Site privatamateure.com.
Die gesperrten Websites halten pornografische Angebote vor, die keine oder nur eine unzureichende Altersverifikation bieten, so Arcor. Der Aufruf zur Sperrung komme von einem anderen Anbieter, eine gerichtliche Anordnung habe es bisher aber nicht gegeben, so Arcor. Wohl aber eine gerichtliche Prüfung der Seiten, die diese als rechtswidrig einstuft und Arcor vorliege.
Website-Sperrungen sind eine äußerst umstrittene Maßnahme, zumal es hier keinerlei rechtlich bindende Anordnung gegeben hatte. Kritiker befürchten, dass bei einer solchen Praxis die Meinungsfreiheit eingeschränkt werden könnte. Wie die Sperrung erfolgt, wollte Arcor auf Anfrage nicht verraten. Arcor-Sprecher Paul Gerlach betont: Eine Zensur durch Arcor finde nicht statt.
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Kannst du WoW noch über Arcor spielen. Was kann ich tun? Kann ja nicht mehr auf den...
Wie kann man eine Internet-Sperrung in der Schule umgehen?
ja das hast du, da du nicht unterschrieben hast, dass sie das dürfen und viele tun das...
Das ist eine Frechheit, was ist denn am World vom World wide Web noch da, wenn man...