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Wissenschaft

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Mücken sollen zu fliegenden Spritzen werden

Gates Foundation gibt 10,4 Millionen für ungewöhnliche medizinische Forschung. Die Gates-Stiftung hat 104 Stipendien zur Erforschung gewagter und weitgehend unerprobter medizinischer Verfahren vergeben. Hiroyuki Matsuoka von der Jichi Medical University in Japan ist einer der geförderten, meist jungen Wissenschaftler. Er will versuchen Mücken, die Krankheiten übertragen, in "fliegende Spritzen" umzuwandeln, die beim Stechen Impfstoffe freisetzen.
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Gehendes Haus für Nomaden des 21. Jahrhunderts

Robotisches Haus auf sechs Beinen als moderner Nachfolger des Planwagens. Die dänische Künstlergruppe N55 hat ein Haus konstruiert, das sich auf sechs robotischen Beinen fortbewegt. Das Haus, das derzeit im britischen Cambridge besichtigt werden kann, soll traditionell nomadisch lebenden Menschen wie den Roma ein zeitgemäßes Domizil bieten.

Ablieferungspflicht für Netzinhalte tritt in Kraft

Rechteinhaber müssen ihre Internetinhalte der Nationalbibliothek übermitteln. Die "Verordnung über die Pflichtablieferung von Medienwerken an die Deutsche Nationalbibliothek" ist in Kraft getreten. Danach müssen Rechteinhaber ab sofort der Nationalbibliothek auch Onlinepublikatonen zur Archivierung zur Verfügung stellen.
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Digitales Geodreieck

Software für Whiteboards von Smart Technologies. Eine digitale Variante des Geodreiecks bietet der Whiteboard-Hersteller Smart Technologies zusammen mit GEOtec an. Es ist für den Einsatz im Mathematikunterricht gedacht.

Bitkom und VDI wollen 25 Milliarden Euro mehr für Bildung

Offene Stellen trotz abflauender Wirtschaft. Der IT-Branchenverband Bitkom und der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) wollen vom Bildungsgipfel 25 Milliarden Euro, um eine Lücke von 150.000 offenen Stellen für Ingenieure, Informatiker und Naturwissenschaftler zu schließen. "Die abflauende Konjunktur infolge der Finanzkrise wird den Expertenmangel kaum abschwächen, da er strukturelle Ursachen hat", so Bitkom-Chef August-Wilhelm Scheer.

Drohnen erkennen Zigarettenschachteln

Dokument der DARPA beschreibt Leistungsfähgkeit von Drohnen. Die DARPA hat in einem Dokument für Dienstleister Einzelheiten über die Leistungsfähigkeit von Drohnen beschrieben. Danach können die unbemannten Flugzeuge Gegenstände von der Größe einer Zigarettenschachtel ausmachen und Fahrzeuge im Wald verfolgen. Bald werden sie auch das Gesicht oder den Gang eines Menschen erkennen können.

Microsoft erhält Patent auf automatische Audiozensur

System soll unerlaubte Wörter in gesprochener Sprache durch harmlose ersetzen. Das US-Patent- und Markenamt hat Microsoft ein Patent auf die automatische Zensur von Audiodaten im Broadcastbereich zugesprochen. Das entsprechende System soll unerlaubte Wörter in Echtzeit ausfiltern und mit einem Piepton oder alternativen Formulierung der jeweiligen Sprecher ersetzen. Damit ließe sich auch in Voice-Chats von Onlinespielen eingreifen.
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Affe bewegt gelähmten Arm mit Gedankenkraft

Erstmals Stimulierung von Muskeln über umgeleitete Signale aus dem Gehirn. Wissenschaftler der Universität von Washington in Seattle haben ein System entwickelt, mit dessen Hilfe Affen einen betäubten Arm bewegt haben. Die Wissenschaftler nehmen Signale aus dem Gehirn des Affen ab und übersetzen sie in Impulse für die Armmuskeln. Die Wissenschaftler hoffen, mit dieser Technik auch Gelähmten oder Schlaganfallpatienten ihre Bewegungsfähigkeit wiedergeben zu können.
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Erstes 14-Zoll-ePaper in Farbe mit Nano-Röhrchen

Biegsames Display von Samsung und Unidym. Auf einem Fachkongress in Korea hat Samsung erstmals ein biegsames Display auf der Basis von Carbon-Röhrchen vorgeführt. Die Anzeige arbeitet mit Elektrophorese und gilt als wichtiger Fortschritt für die Entwicklung des elektronischen Papiers.
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SEN-PRO - Seniorenbeirat für besser bedienbare Produkte

Unterstützung für Produktentwickler und Erfinder. Das Institut für Psychogerontologie der Universität Erlangen-Nürnberg will mit einem neu gegründeten "Seniorenbeirat für die Produktentwicklung" (SEN-PRO) Ingenieuren und Erfindern helfen, ihre Geräte besser an die Bedürfnisse älterer Menschen anzupassen. Interessierte Teilnehmer zwischen 60 und 90 Jahren werden noch gesucht.
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WLCG - das größte Grid der Welt ist gestartet

100.000 Prozessoren in 140 Institutionen und 33 Ländern. Am 3. Oktober 2008 wurde das sogenannte "Worldwide LHC Computing Grid" (WLCG) offiziell in Betrieb genommen. Das größte Grid der Welt soll die vom Large Hadron Collider (LHC) erzeugten Daten verarbeiten.

Toshiba stellt Notebook mit Schnelllade-Akku vor

In wenigen Minuten zu 90 Prozent aufgeladen. Toshiba hat auf einer Messe in Japan einen Akku vorgestellt, der in Minutenschnelle aufgeladen ist. Toshiba will den Akku, der ursprünglich für Maschinen und Fahrzeuge entwickelt wurde, nun auch in Notebooks einsetzen.

Liquavista und Uni Cambridge entwickeln neues E-Paper

Energiesparendes E-Paper kann farbige Bilder und Videos darstellen. Wissenschaftler der englischen Traditionsuniversität Cambridge wollen zusammen mit den Unternehmen Liquavista und Plastic Logic ein neues elektronisches Papier entwickeln, das auch verschiedene Farben und Videos darstellen kann. Das Gemeinschaftsprojekt ist auf drei Jahre angelegt.

Datenpanne an der Universität Göttingen

Namen von 26.000 Studenten zeitweise zugänglich. Durch ein Leck in einem LDAP-Server an der Universität Göttingen waren zeitweise die Namen von 26.000 Studenten abrufbar. Nach Angaben der Universität ist das Sicherheitsleck inzwischen geschlossen.

Venezuela bestellt 1 Million Classmate-PCs

Portugiesisches Unternehmen liefert Bildungsrechner mit Linux aus. Venezuela hat 1 Million Computer für Schüler bestellt. Eine entsprechende Vereinbarung hat Präsident Hugo Chávez bei einem Staatsbesuch in Portugal im Rahmen eines breiteren Abkommens zwischen beiden Ländern getroffen. Die Rechner werden mit dem Betriebssystem Linux ausgeliefert.
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Roboterlibelle soll fremde Planeten erkunden

Insektenartiger Flugroboter für den Einsatz auf dem Mars oder Titan. Sanft wie eine übergroße Libelle schwirrt ExoFly durch die Lüfte. Derzeit noch auf der Erde, genauer gesagt rund um die Universität von Delft, wo der Flugroboter mit entwickelt wurde. In ferner Zukunft soll er jedoch über die Oberfläche ferner Planeten schweben und Pfadfinder für laufende oder fahrende Roboter spielen.

Börsenverein: E-Books unterliegen der Buchpreisbindung

Stellungnahme des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zum Status von E-Books. Elektronische Bücher, sogenannte E-Books, haben den gleichen Status wie gedruckte und unterliegen deshalb der Preisbindung. Diese Auffassung vertritt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Der Verband will die Preisbindung "im Zweifelsfall" vor Gericht durchsetzen.

LHC wird erst im Frühjahr 2009 wieder in Betrieb genommen

Kein Neustart vor dem Winterwartungsfenster des CERN. Der Large Hadron Collider (LHC) wird in diesem Jahr nicht wieder in Betrieb genommen, frühestens im Frühjahr 2009 wird der größte Teilchenbeschleuniger der Welt wieder angefahren. Nach einer Fehlfunktion und dem Entweichen von Helium war der LHC abgeschaltet worden.

Talking Points funkt Ortsinformationen

Bluetooth-basiertes System bietet Blinden und Sehenden Orientierung. Wissenschaftler der Universität von Michigan in Ann Arbor haben ein Bluetooth-basiertes Orientierungssystem entwickelt, das sich an Blinde und Sehende richtet. Kleine Sender, die an Geschäften, Sehenswürdigkeiten oder anderen wichtigen Orten angebracht werden, schicken Informationen auf mobile Endgeräte. Nutzer sollen die Möglichkeit bekommen, die Angebote über das Internet zu kommentieren und bewerten.
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Large Hadron Collider beschädigt

Reparaturen legen Teilchenbeschleuniger zwei Monate lahm. Der größte Teilchenbeschleuniger der Welt, der Large Hadron Collider (LHC), wurde abgeschaltet - und wird dies einige Wochen bleiben. Ein technischer Fehler hat zu Schäden am LHC geführt, die zunächst beseitigt werden müssen.

Teppiche aus Nanodrähten erzeugen Solarstrom

Jenaer Wissenschaftler entwickeln neuartige Hybridsolarzellen. Wissenschaftler des Instituts für Photonische Technologien in Jena haben eine neue Art von Hybridsolarzellen entwickelt, die aus Silizium und organischen Polymeren bestehen. Sie sollen einen höheren Wirkungsgrad als bisherige Solarzellen aus Kunststoff haben und dabei günstiger herzustellen sein als Solarmodule aus Siliziumplatten.
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LHC: Teilchenbeschleuniger hat Startschwierigkeiten

Hackerattacke und Ausfall im Kühlsystem. Der vergangene Woche in Betrieb genommene neue Teilchenbeschleuniger des CERN, der Large Hadron Collider (LHC), hat offensichtlich Startschwierigkeiten: Erst drangen Hacker in die Website von einem der Experimente ein, dann fiel das Kühlsystem aus und legte den LHC lahm. Durch den Ausfall verzögern sich die ersten Testkollisionen.

IBM: 22-Nanometer-Chips mit Computational Scaling

Neuer Herstellungsprozess setzt auf mathematische Methoden für kleine Strukturen. IBM ist nach eigenen Angaben einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu 22-Nanometer-Chips vorangekommen. Mit Hilfe von Computational Scaling (CS) will IBM die Herausforderungen, die die kleiner werdenden Strukturen mit sich bringen, meistern.

Forschungsprozessoren in 3D-Bauweise erreichen 1,4 GHz

US-Wissenschaftler vernetzen mehrere Chips dreidimensional. Um immer mehr Rechenleistung auf kleinerem Raum unterzubringen, wird schon seit Jahren die dreidimensionale Konstruktion von Prozessoren erforscht. In den USA soll es nun gelungen sein, dabei erstmals Taktfrequenzen von deutlich über 1 Gigahertz zu erreichen.
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3D-Objekte für wissenschaftliche Aufsätze

Interaktive 3D-Modelle von Molekülen können in PDF-Dokument eingebettet werden. Berliner Wissenschaftler haben ein Verfahren entwickelt, um dreidimensionale interaktive Objekte, beispielsweise von Molekülen, zu erstellen und sie in PDF-Dateien einzubetten. Die Leser können sie in ihrem PDF-Reader anschauen, ohne eine Erweiterung zu installieren.

DRAM-Hersteller drosseln Produktion

Überkapazitäten sorgen für Verluste. Mehrere Hersteller von Speicherbausteinen wollen ihre Produktion drosseln. Damit soll der anhaltende Preisverfall gestoppt werden, der bei einigen Unternehmen für rote Zahlen sorgt.
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P2P'08: Die Ökonomie in P2P-Netzwerken

Warum Peer-to-Peer kein Allheilmittel sein wird. Am zweiten Tag der internationalen Peer-to-Peer-Konferenz in Aachen stand die Ökonomie von P2P-Netzwerken im Zentrum der Aufmerksamkeit. Ressourcennutzung und Kooperationsprobleme beschäftigten die Forscher. Dabei wird eines klar: Ein Allheilmittel ist die Peer-to-Peer-Technik nicht.
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Teilchenbeschleuniger LHC gestartet (Update)

Erste Teilchenstrahlen durch neuen Beschleuniger geschickt. Am heutigen 10. September 2008 ist der Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) am europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf in Betrieb genommen worden. Gegen 9.30 Uhr schickten Wissenschaftler einen Teilchenstrahl durch den Beschleuniger. Um 10.28 Uhr hatte er nach Angaben des CERN seine erste Runde beendet.
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OLPC kündigt neues "Give One, Get One"-Programm an

Zusammenarbeit mit Amazon. Die Stiftung "One Laptop Per Child" hat das Programm "Give One, Get One" neu aufgelegt. Über das Programm können Interessenten ab November 2008 für 399 US-Dollar ein Bildungsnotebook XO erwerben und eines spenden. Die Auslieferung der Rechner übernimmt Amazon.
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P2P und die Zukunft des Fernsehens

Kommt das Fernsehen in Zukunft vom Nachbarn? Auf der internationalen Peer-to-Peer-Konferenz in Aachen spielt die Verbreitung von Videoinhalten im Internet sowohl zum Download als auch zum Streaming eine wesentliche Rolle. Dabei ging es den versammelten Forschern weniger um die illegale Distribution der letzten Hollywoodstreifen als vielmehr um das Fernsehen der Zukunft und die Entwicklung von Video-on-Demand-Angeboten.
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Google plant schwimmendes Rechenzentrum

Patentantrag auf Datenschiff, das sich selbst mit Strom versorgt. Google erwägt, Computerinfrastruktur aufs Wasser auszulagern. Das Internetunternehmen hat beim US-Patentamt einen Patentantrag für ein schwimmendes Rechenzentrum gestellt. Der Strom für das Rechenzentrum soll mit erneuerbarer Energie gewonnen werden. Gleichzeitig dient das Wasser zur Kühlung der Rechner.

Neue Versionen des freien Quantensimulators libquantum

Entwicklerversion Libquantum 1.1.0 mit neuer Simulationsmethode. Der freie Quantensimulator libquantum ist in gleich zwei neuen Versionen erschienen. Zum einen legten die Entwickler die stabile Version 1.0.0 vor, veröffentlichten mit libquantum 1.1.0 aber zugleich eine neue Entwicklerversion.
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Google digitalisiert historische Zeitungen

Inhalte sollen über Google News zugänglich gemacht werden. Der Suchmaschinenbetreiber Google digitalisiert in einem Großprojekt alte Zeitungen, die auf Mikrofilm vorliegen. Google lässt historische Jahrgänge von 100 Zeitungen einscannen, texterkennen, indizieren und wird die Inhalte über "Google News" frei zugänglich machen. Die Werbeeinnahmen will sich Google mit den Verlegern teilen.
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LHC: Erkennen, was die Welt zusammenhält

Teilchenbeschleuniger soll Wissenschaft neue grundlegende Erkenntnisse bescheren. Was hält die Welt im Innersten zusammen? Die Antwort auf diese Frage wollen Wissenschaftler im Large Hadron Collider (LHC) finden. Das ist ein 27 Kilometer langer, ringförmiger Teilchenbeschleuniger in einem Tunnel, der in 50 bis 150 Metern Tiefe unter dem schweizerisch-französischen Grenzgebiet nahe Genf verläuft. Am 10. September 2008 wird der neue Teilchenbeschleuniger in Betrieb genommen. Kritiker fürchten jedoch, dass der LHC den Weltuntergang einläuten wird.
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23andMe - Genanalyse wird deutlich billiger

Dienst will Vernetzung seiner Nutzer untereinander verbessern. 23andMe will eine Genanalyse für jedermann ermöglichen und senkt dazu seine Preise. Statt bisher für 999 US-Dollar gibt es die webbasierte Analyse des eigenen Erbguts nun schon für 399 US-Dollar. Zudem stellte das Unternehmen neue Funktionen wie eine Social-Networking-Plattform vor.
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Interview: Die meisten haben Vorurteile gegen Roboter

EU-Forscher suchen nach dem Haushaltsroboter. Im Rahmen des EU-Projektes Lirec untersuchen Forscher, wie Roboter beschaffen sein müssen, damit Menschen sie als Hilfe im Haushalt akzeptieren. Im Interview mit Golem.de erklärt Martin Diruf von der Universität in Bamberg, dass ein Roboter wie Pleo Vorurteile gegen Roboter abschwächen kann, dass aber Emotionalität nicht ausreicht, um eine langfristige Beziehung zwischen Mensch und Maschine aufzubauen.
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KI-Hubschrauber lernen von menschlichen Piloten

Roboterhubschrauber machen akrobatische Kunststücke. Wissenschaftler der Stanford Universität haben eine auf künstlicher Intelligenz beruhende Steuerung für Hubschrauber entwickelt. Die Software schaut sich die Tricks von Kunstflugpiloten ab und lässt dann autonome Hubschrauber diese Pirouetten fliegen. Hubschrauber zu steuern, gilt als sehr schwierig.
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Roboter folgen auf dem Fuß

Neues System: Roboter erkennt schon vorher, wenn Vordermann abbiegen will. Wissenschaftler aus Kalifornien haben eine Methode entwickelt, die es Robotern erleichtert, Menschen oder anderen Robotern zu folgen. Das System analysiert Hinweise, die auf eine Änderung der Bewegungsrichtung deuten, und kann so die Richtungsänderung antizipieren. Ziel ist, dass Roboter Menschen besser folgen können.
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Exoskelett lässt Gelähmte wieder gehen

Robotische Anzüge verleihen übermenschliche Kräfte. Ein robotisches System, das ein Israeli entwickelt hat, ermöglicht es Gelähmten, aus dem Rollstuhl aufzustehen und zu gehen. ReWalk besteht aus computergesteuerten und motorisierten Beinschienen. Exoskelette aus Japan und den USA verleihen Menschen Riesenkräfte.
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Rekordflug für Solarflugzeug

Unbemanntes Flugzeug bleibt dreieinhalb Tage in der Luft. Das britische Unternehmen Qinetiq hat mit seinem Solarflugzeug Zephyr einen inoffiziellen Weltrekord aufgestellt: Das unbemannte Flugzeug kreiste mehr als drei Tage über dem Yuma Proving Ground, einem Testgelände der US-Armee im US-Bundesstaat Arizona. Das Flugzeug soll zur Aufklärung und zur Kommunikation eingesetzt werden.
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MIT-Wissenschaftler entwickeln Mini-Batterien aus Viren

Wenige Mikrometer große Batterien sollen Strom für Nanomaschinen liefern. Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) setzen genetisch veränderte Viren ein, um Batterien zu bauen. Die Batterien, die nur wenige Mikrometer groß sind, sollen Strom für Nanogeräte wie Labors auf einem Chip liefern.
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IDF: Programmierbare Materie und Strom ohne Kabel

Intels CTO Justin Rattner blickt bis ins Jahr 2050. Zum Abschluss des Intel Developer Forums 2008 durfte traditionell "Chief Technology Officer" Justin Rattner seine Vision der Technologiezukunft verbreiten. Und recht visionär und nahe an der Science-Fiction sagte Rattner voraus, dass die Grenzen zwischen Mensch und Maschine bis zum Jahr 2050 verschwimmen könnten. Dafür konnte er auch einige praktische Demonstrationen zeigen, darunter die drahtlose Übertragung von elektrischer Energie mit hoher Leistung.

EU-Kommission kündigt Pilotprojekt zu Open Access an

Offener Zugang zu Ergebnissen geförderter Forschung. Die EU-Kommission möchte den Zugang zu den Ergebnissen von mit EU-Mitteln geförderten Forschungsprogrammen verbessern. Im Rahmen eines gestern gestarteten Open-Access-Pilotprogramms sollen Aufsätze in Fachzeitschriften nach sechs bis zwölf Monaten öffentlich zugänglich gemacht werden.
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Wikipedia wird ausgezeichnet

Onlineenzyklopädie erhält die Quadriga 2008 für ihre Mission der Aufklärung. Die freie Onlineenzyklopädie erhält die Quadriga 2008. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis wird jährlich am Tag der deutschen Einheit verliehen. Wikipedia-Gründer Jimmy Wales wird ihn persönlich entgegennehmen.

IBM entwickelt SRAM-Speicherzelle in 22-Nanometer-Technik

Bislang kleinste SRAM-Zelle hat eine Fläche von nur 0,1 Quadratmikrometer. Zusammen mit AMD, Freescale, STMicroelectronics, Toshiba und dem College of Nanoscale Science and Engineering (CNSE) hat IBM eine funktionsfähige SRAM-Zelle für die Fertigung in 22-Nanometer-Technik vorgestellt.
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IDF: Mit Rechenleistung gegen Hautkrebs

Forschungsstudie vergleicht Digitalfotos mit Hautkrebsdatenbank. Am Vortag des aktuellen "Intel Developer Forums" in San Francisco haben Intel-Forscher ein nahezu marktreifes System zur besseren Diagnose von Hautkrebs gezeigt. Das Konzept arbeitet nicht nur mit herkömmlicher Bilderkennung, sondern mit einer sich immer wieder selbst neu konfigurierenden Datenbank.

Potsdamer HPI und Stanford bilden Forschungsallianz

16 Millionen Euro zur Erforschung von Innovationsprozessen. Die amerikanische Eliteuniversität Stanford und das deutsche Hasso-Plattner-Institut (HPI) wollen bei der Erforschung von Innovationsprozessen eng zusammenarbeiten. Das gemeinsame Forschungsprogramm soll zunächst über acht Jahre laufen. Es hat einen Gesamtumfang von 16 Millionen US-Dollar.