Bilder direkt vom Nachbarplaneten auf das Smartphone bietet die App Mars Images. Der Nutzer bekommt Bilder, die der Marsrover Opportunity aufnimmt, auf sein Android- oder iOS-Smartphone.
Herkömmliche Festplatten bringen zwar große Datenmengen auf kleinen Raum, benötigen aber dennoch rund 1 Million Atome, um 1 Bit zu speichern. Forschern bei IBM genügen 12 magnetische Atome zur Speicherung eines Bits.
Vieles deutet darauf hin, dass Apple das iPad in großem Stil an Schulen verteilen will - mit Hilfe der Schulbuchverlage. Kinder wären die Marke so von klein auf gewöhnt.
Das Weltraumteleskop Kepler hat zwei Exoplaneten entdeckt, die um zwei Sonnen kreisen - wie der Planet Tatooine in der Star-Wars-Filmreihe. Außerdem fand Kepler drei Miniplaneten, die kleiner als die Erde sind.
CES2012 Chiphersteller Marvell hat in Las Vegas ein Vorserienmodell des Bildungstablets XO-3 der Initiative OLPC gezeigt. Die Bedienung ist etwas ungewöhnlich, clever ist jedoch die Stromversorgung.
CES2012 Das schwedische Unternehmen Tobii präsentiert auf der CES eine Version seines Eyetrackingsystems Gaze für Windows 8. Microsofts kommendes Betriebssystem soll sich mit Blicken bedienen lassen.
Ein US-Unternehmen hat nach eigenen Angaben die Zink-Sauerstoff-Technik so weiterentwickelt, dass sie für leistungsfähige Akkus eingesetzt werden kann. Diese sollen unter anderem im Stromnetz als Energiespeicher für Spitzenzeiten eingesetzt werden können.
Nanobänder aus Graphen bekommen unterschiedliche elektrische oder magnetische Eigenschaften, wenn sie wellenartig verformt werden. Die Form der Welle bestimmt beispielsweise die Leitfähigkeit des Bandes.
Die Spendenkampagne der Wikimedia Deutschland endet heute. Trotz eines Rekorderfolgs leidet die deutsche Sprachversion der freien Enzyklopädie Wikipedia unter den größten Problemen beim Zuwachs neuer Autoren.
Eine Eidechse balanciert sich mit ihrem Schwanz in der Luft aus. Diese Technik haben US-Forscher auf einen fahrenden Roboter übertragen: Im Sprung stabilisiert er sich mit einem beweglichen Schwanz und kommt statt mit der Nase mit den Hinterrädern auf.
Ein neues Bauteil für Kamerasensoren, das Fraunhofer-Forscher entwickelt haben, ermöglicht ein schnelleres Auslesen der Pixel des Sensors. Das macht die Herstellung größerer Pixel möglich, die sich besser für lichtschwache Anwendungen eignen.
Das Video eines bisher unbekannten japanischen Forschungsinstituts löst Diskussionen unter Fans von Wissenschaft und Videospielen aus: Ist es die Demonstration eines quantenmechanischen Effekts oder Werbung für Sonys neues Wipeout?
Roboter könnten künftig von Bakterien angetrieben werden: US-Forscher entwickeln eine Brennstoffzelle, in der Mikroorganismen den Treibstoff Wasserstoff erzeugen.
Das Gestenerkennungssystem Mogees arbeitet mit einem Mikrofon, das auf einer Oberfläche befestigt wird. Der Nutzer führt Gesten aus, die dann in Töne übersetzt werden.
Der Roboter Qbo hat eine neue Form der Selbsterkenntnis gewonnen: An seiner Nase kann er erkennen, ob er sich selbst im Spiegel sieht, oder ob ihm ein anderer Roboter gegenübersteht.
Cebit 2012 Das Fraunhofer FIT hat ein mehrteiliges Simulationssystem entwickelt, mit dessen Hilfe die Feuerwehr Einsätze besser vorbereiten kann. Diese Simulationsspiele sollten vor allem dabei helfen, neue technische Systeme effizient einzusetzen.
Taylor Veltrop hat ein Fernsteuerungssystem für einen Roboter aus einer Kinect, zwei Wiimotes und mehreren Kameras entwickelt. So kann er einen Nao seiner Katze das Fell bürsten lassen.
Die jährliche Wikimedia-Spendenkampagne ist mit einem neuen Rekord abgeschlossen worden. Die häufig wiederholten Banner mit Projektgründer Jimmy Wales und anderen Wikimedia-Mitarbeitern wurden von einigen Nutzern der Wikipedia als nervig empfunden.
CES2012 WLAN mit über 1 Gigabit pro Sekunde wird 2012 Realität. Auf der CES in Las Vegas wollen dazu mehrere Unternehmen Produkte vorstellen, obwohl der entsprechende IEEE-Standard 802.11ac noch nicht verabschiedet ist.
Der Kanadier Colin Adamson bietet über Kickstarter einen selbst entwickelten Telepräsenzroboter an. Oculus ist eine Plattform, auf die ein Netbook aufgesetzt wird. Der Roboter wird über einen Webbrowser oder ein Smartphone ferngesteuert.
Das Weltraumteleskop Kepler hat zwei neue Exoplaneten entdeckt. Es sind die kleinsten bisher gefundenen: Einer ist etwas größer, der andere etwas kleiner als die Erde. Bewohnbar sind sie beide aber nicht.
Englische Wissenschaftler haben einen Algorithmus entwickelt, der das Hitpotenzial eines Musikstückes errechnen soll. Mit 60-prozentiger Wahrscheinlichkeit treffen seine Vorhersagen ein. Manchmal liegt er aber auch komplett falsch.
Strom aus der Wasserleitung, gedankenlesende Smartphones und nur noch relevante Informationen im elektronischen Briefkasten - IBM-Vordenker haben Trends für die technischen Entwicklungen in den kommenden fünf Jahren vorhergesagt.
Zwei US-Forscherteams haben nach eigenen Angaben Techniken entwickelt, um Solarzellen einen höheren Wirkungsgrad zu verleihen. Dabei sollen mehr Elektronen pro Photon freigesetzt werden.
Mit MITx will das Massachusetts Institute of Technology (MIT) ab 2012 kostenlose Onlinekurse über eine interaktive Lehr- und Lernplattform anbieten, inklusive der Möglichkeit, Zertifikate für die Teilnahme zu erhalten. Die Software der Plattform soll als Open Source veröffentlicht werden.
Dumme Roboter schlau machen - das ist der Zweck von Brainlink. Das Gerät stellt eine drahtlose Verbindung zwischen Roboter und Computer oder Android-Smartphone her und ermöglicht es dem Nutzer, neue Anwendungen für die Roboter zu entwickeln.
Microsofts soziales Netzwerk So.cl ist nicht als Großangriff auf Facebook und Google+ angelegt. Dennoch setzt Microsoft auf die gleiche Strategie, mit der Facebook erfolgreich wurde.
Ein iranischer Techniker hat einer US-Tageszeitung verraten, wie kürzlich eine US-Drohne zur Landung gebracht wurde. Demnach täuschten die Iraner das GPS-Navigationssystem des unbemannten Fluggeräts.
Google hat Verkehrszeichen für Roboterautos entwickelt und patentieren lassen: QR-Codes auf der Straße beinhalten Handlungsanweisungen oder Hinweise für autonom fahrende Autos.
Nahe der Halbleitermetropole Austin fertigt Samsung in einer erweiterten Chipfabrik vor allem ARM-CPUs für Apple, darunter den aktuellen Chip A5. Das will Reuters in Erfahrung gebracht haben.
Kinder, die im Bostoner Kinderkrankenhaus operiert wurden, bekommen einen Telepräsenzroboter mit nach Hause. Über den Roboter sollen Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden, was den Patienten Besuche im Krankenhaus ersparen soll.
Die Zusammenarbeit zwischen Globalfoundries und ARM macht Fortschritte. In Dresden wurde nun ein voll funktionsfähiges SoC mit 28-Nanometer-Technik gebaut, das 2,5 GHz erreicht. Ein erster Chip mit 20 Nanometern Strukturbreite steht kurz vor der Fertigstellung.
Die Nasa entwickelt eine Methode, um Proben von Asteroiden und Kometen zu nehmen: Eine Harpune mit einem Probenbehälter wird auf den Kometen geschossen und anschließend wieder ins Raumschiff zurückgezogen.
Für die Teilchenphysiker ist schon heute Weihnachten: Am LHC sind erste Hinweise auf das Higgs-Boson gefunden worden. Der Teilchenbeschleuniger bei Genf ist unter anderem gebaut worden, um dieses Teilchen experimentell nachzuweisen.
Der Nachlass des Naturforschers Isaac Newton macht den Anfang: Die Bibliothek der renommierten Universität im englischen Cambridge digitalisiert seit 2010 ihre Handschriftenbestände. Diese werden jetzt im Internet zugänglich gemacht.
Forscher am MIT haben eine Kamera entwickelt, die 1 Billion Bilder pro Sekunde aufnimmt. Das reicht aus, um eine Zeitlupenaufnahme zu erzeugen, auf der erkennbar ist, wie sich Licht ausbreitet.
Wärmebildkameras sollen künftig so klein sein, dass sie in Smartphones passen. Einen entsprechenden Forschungsauftrag hat die Darpa an das US-Unternehmen Raytheon Vision Systems für 13,4 Millionen US-Dollar vergeben.
Schlagzeuger leiden darunter, dass ihr Instrument nicht so mobil ist wie etwa eine Gitarre. Abhilfe naht: Ein US-Versand bietet ein Schlagzeug auf einem T-Shirt an.
Forscher der britischen Universität in Bristol haben ein neues System aus Wellenleitern für Quantencomputer gebaut, mit dem sich die Verschränkung von Photonen gezielt steuern lässt. Dazu entwickelten sie einen Chip, der sich wie ein herkömmlicher Halbleiter fertigen lässt.
Auf der Erde ist eine Gipsablagerung nichts Besonderes, auf dem Mars dagegen schon. Die Gipsader, die der Marsrover Opportunity im Krater Endeavour gefunden hat, sei ein klarer Hinweis darauf, dass es auf dem Mars früher fließendes Wasser gegeben habe, sagt die Nasa.
Das Startup Suvolta will Intel Konkurrenz machen. Zusammen mit Fujitsu hat das Unternehmen ein SRAM hergestellt, dessen Transistoren bei nur 0,425 Volt noch schalten. Möglich macht das eine neue Bauform, die bald für Mobilprozessoren verwendet werden könnte.
Radioastron ist ein Zusammenschluss von Radioteleskopen auf der Erde mit einem Weltraumteleskop. Abhängig von dessen Position ist es bis zu 30-mal so groß wie die Erde. Es hat kürzlich seinen Betrieb aufgenommen.
Bessere Kameras und einen leistungsfähigeren Prozessor hat Aldebaran Robotics in seinen Nao eingesetzt. Der überarbeitete humanoide Roboter hat den Namen Nao Next Gen bekommen.
In der kommenden Woche werden die LHC-Experimente Atlas und CMS ihre Auswertungen der Teilchenkollisionen aus dem Jahr 2011 vorstellen. Experten erwarten, dass sie erste Hinweise auf das Higgs-Boson liefern.
Für Notebooks gibt es sie schon, jetzt hat das Schweizer Unternehmen Rinspeed einen Zusatzakku für ein Elektroauto gebaut: den Elektrosmart. Der Akku hat Räder und wird bei Bedarf hinten an das Auto geklinkt.