Opera hat einen experimentellen Build seines Browsers veröffentlicht, der für einige CSS-Regeln Webkit-Präfixe unterstützt. Opera will so dafür sorgen, dass auch Opera-Nutzer Webseiten mit allen Funktionen erhalten, auch wenn Webdesigner sich ausschließlich auf Webkit fokussieren.
Das Qt-Entwicklungsteam hat eine erste Alpha von Qt 5.0 veröffentlicht. Das klassische Applikationsmodell auf Basis von C++ tritt damit zugunsten von QML in den Hintergrund.
Das WebOS-Team veröffentlicht Teile des aktuellen WebOS 3.0.5 als Quellcode unter dem Namen "Community Edition". Dies soll der Community dienen und hat nichts direkt mit dem Open-WebOS-Projekt gemeinsam.
Update Der Hacker The Jester will Angehörige von Anonymous, Lulzsec und Antisec sowie Unterstützer der Terrororganisation El Kaida bloßstellen. Durch einen QR-Code in seinem Twitter-Profilbild will er persönliche Daten aus ihren Smartphones gesammelt haben.
Das Open Invention Network meldet, dass sein Bestand um etwa 700 neue Softwarepakete auf 1.700 erhöht wurde, die vom Patentschutz des OIN abgedeckt werden. Dazu gehören die Kernel Virtual Machine (KVM), OpenJDK und Webkit.
Oracle hat angekündigt, die Unterstützung für JavaFX 1.x Ende 2012 einzustellen. Damit entfällt auch der Support für die Skriptsprache JavaFX Script. Entwicklern wird geraten, ihre JavaFX-Anwendungen auf Version 2.x zu portieren.
Der Streit um den Busybox-Ersatz zeigt, dass immer weniger Firmen gewillt sind, Copyleft-Lizenzen wie die GPL einzusetzen. Aus Furcht vor Klagen ziehen sie andere Lizenzen vor. Die Freiheiten der Nutzer sind gefährdet - und kaum einer merkt's!
HP hat einen neuen Browser als Basis für die künftige Open-Source-Version von WebOS veröffentlicht. Demnach wird Open WebOS künftig auf QtWebkit alias Isis setzen. Außerdem hat HP die Verwaltungsstruktur des Open-Source-Projekts veröffentlicht.
Webkit könnte dem Web wegen nachlässiger Webdesigner einen ähnlichen Schaden zufügen wie einst der Internet Explorer 6, warnt der ehemalige Netscape-Entwickler Daniel Glazman, Kovorsitzender der CSS Working Group im W3C.
Google hat seinen Desktopbrowser Chrome auf Android portiert und eine Beta von Chrome für Android 4.0 veröffentlicht. Im Vergleich zum aktuellen Android-Browser soll Chrome schneller sein, mehr Funktionen bieten und Entwicklern das Leben erleichtern.
Mozilla-Entwickler Felipe Gomes schlägt mit Vendor-Unlock eine Alternative zu den derzeit häufig genutzten Hersteller-Präfixes vor, mit denen neue CSS-Funktionen von Browserherstellern vor deren Standardisierung eingeführt werden.
Das Qt SDK ist in der Version 1.2 erschienen. Zu den wesentlichen Änderungen gehört die Thread-Unterstützung für OpenGL, das auch in Qt 4.8 für Desktops implementiert wurde.
HP hat den Zeitplan für die Veröffentlichung von WebOS unter der Apache-Lizenz 2.0 vorgestellt. Zunächst wurde das Enyo-Framework freigegeben, Open WebOS 1.0 soll im September 2012 erscheinen.
Bei der Entwicklung von WebOS machte Palm konzeptionelle Fehler, heißt es von ehemaligen Palm-Angestellten. Vor allem die Entscheidung des damaligen Palm-Chefs wird kritisiert, mit WebOS voll auf die Browserengine Webkit zu setzen.
28C3 Andrew "Bunnie" Huang will mit NeTV verschlüsselte HDMI-Verbindungen öffnen, ohne dabei den Kopierschutz zu knacken. Demnächst soll eine Open-Source-Version des kleinen Kastens erscheinen, der seinerseits 119 US-Dollar kosten soll.
Das W3C hat einen Arbeitsentwurf für "CSS Exclusions and Shapes Module Level 3" veröffentlicht. Die von Adobe eingebrachte CSS3-Technik erlaubt komplexere Layouts fürs Web, was zusammen mit CSS Regions klassische Magazinlayouts ermöglichen soll.
In Webkit ist kein Platz für Googles Javascript-Alternative Dart. Das macht Apple-Entwickler Oliver Hunt deutlich. Apple hält nichts von Googles Plänen, eine moderne Alternative zu Javascript zu schaffen.
Google arbeitet daran, die Browser-Engine Webkit um Unterstützung für Scriptsprachen alternativ zu Javascript zu erweitern. Google geht es in erster Linie um eine native Unterstützung seines Javascript-Konkurrenten Dart, aber auch Python, Java, Ruby oder Lua könnten künftig in Webkit integriert werden.
Das Galaxy Nexus von Samsung ist das erste Smartphone mit Android 4 alias Ice Cream Sandwich - und das funktioniert erfreulich gut. Beeindruckend ist auch das Amoled-Display mit besonders hoher Auflösung; auszusetzen gibt es nur wenig.
Nokia hat sein bislang einziges Meego-Smartphone veröffentlicht: Das N9 wird mit Linux-basiertem Betriebssystem ausgeliefert. Das Gehäuse ist mit dem vom Lumia 800 fast identisch. Meego hat einige Macken, hinterlässt aber einen überraschend guten Eindruck.
Camino ist in der Version 2.1 fertig geworden. Der Mac-Browser soll schneller mit Javascript umgehen und hat eine verbesserte Autovervollständigung. Da Mozilla die Gecko-Engine auf das Rapid-Release-Modell umgestellt hat, müssen die Camino-Entwickler ihr Projekt grundlegend ändern.
Update Adobe will sich von seinem Flash-Framework Flex trennen und es an das von einigen Flex-Nutzern gegründete Spoon Project übergeben, das das Open-Source-Projekt weiterführen soll. Vorher will Adobe noch Ende November Flex 4.6 veröffentlichen.
Adobe hat mittlerweile offiziell bestätigt, dass der Flash Player für mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets nicht mehr weiterentwickelt wird. Damit läutet das Unternehmen das Ende des Flash Player ein, auch auf dem Desktop. Die Zukunft gehört HTML5.
Wie bereits angekündigt, soll JavaFX künftig unter dem Namen OpenJFX als Open-Source-Projekt weitergeführt werden. Oracle hat nun weitere Details zur Übergabe an die Community erläutert.
Canonical hat für Ubuntu 11.10 die Oberfläche Unity verschönert. Für Ubuntu-Nutzer, die sich nicht mit dem Konzept von Unity anfreunden können, steht die direkte Konkurrenz der Gnome-Shell ebenfalls zur Verfügung.
Oracle hat JavaFX 2.0 veröffentlicht und gleichzeitig angekündigt, die Plattform der OpenJDK-Community zu übergeben. Künftig werden JavaFX-UI-Elemente direkt in Java entwickelt.
Adobe hat beim W3C einen Entwurf für CSS Shaders eingereicht. Damit sollen sich neue visuelle Effekte für HTML5-Inhalte umsetzen lassen, auch im Zusammenspiel mit CSS Animations und CSS Transitions.
Unter dem Namen "Boot to Gecko" arbeitet Mozilla seit einiger Zeit an einem eigenen Betriebssystem: Noch im Oktober will Mozillas Technikchef Brendan Eich eine erste Version demonstrieren, verriet er im Gespräch mit Golem.de am Rande der jsConf.eu in Berlin.
In der nächsten Gnome-Version können Webseiten als Anwendung gespeichert und als native Anwendung genutzt werden. Die Webapps laufen in einem eigenständigen Prozess und lassen sich im Dock der Gnome Shell ablegen.
Research In Motion (RIM) hat ein neues Curve-Modell vorgestellt. Das Blackberry Curve 9360 liefert eine höhere Displayauflösung als die Vorgängermodelle, unterstützt NFC-Technik und kommt gleich mit Blackberry 7 OS auf den Markt.
Einige Google-Entwickler um Andrei Popescu arbeiten an einer Portierung der in Chrome verwendeten Webkit-Version auf Android. Künftig könnten Chrome und der Android-Browser also die gleiche HTML-Rendering-Engine verwenden.
Ariya Hidayat hat mit PhantomJS eine Kommandozeilenversion der Browserengine Webkit entwickelt. Gedacht ist PhantomJS vor allem zum Testen von Webapplikationen.
Adobe bringt mit Muse eine neue Wysiwyg-Software zum Gestalten von Websites als Betaversion auf den Markt, die es Nutzern der Grafik- und DTP-Anwendungen Illustrator und Indesign leicht machen wird, Webseiten ohne Code zu entwickeln.
Im Webkit-Browser von Android befindet sich ein Sicherheitsloch, das für gefährliche Angriffe verwendet werden kann. Angreifer können Android-Anwendungen ohne Wissen des Nutzers installieren.
Mit dem Blackberry Torch 9860 hat Research In Motion (RIM) eine Variante des Torch-Modells mit größerem Display und ohne Hardwaretastatur vorgestellt. Der Neuling läuft mit Blackberry 7 OS.
Research In Motion (RIM) bringt mit dem Blackberry Torch 9810 ein neues Smartphone mit Touchscreenbedienung und ausziehbarer Tastatur. Er soll die Nachfolge des Blackberry Torch 9800 antreten.
Adobe hat sein Animationswerkzeug für HTML5, Edge, in einer ersten Vorabversion veröffentlicht. Statt Flash-Animationen erstellt Edge HTML5, Javascript und CSS3.
Apples freies Drucksystem Cups (Common Unix Printing System) ist in der Version 1.5 erschienen. Mit der neuen Version wurde Cups von einigen Altlasten befreit.
Mit dem Blackberry Playbook tritt RIM gegen die Tabletkonkurrenten wie iPad, Android-Tablets und HPs Touchpad an und setzt dabei auf das Echtzeitbetriebssystem QNX Neutrino. Im Test gefallen vor allem Multitasking und die flotte Bedienung durch Gesten. Softwareseitig enttäuscht das Tablet aber.
Für die Linux-Distribution Sabayon Linux 6 sind Spins mit den freien Desktops LXDE, XFCE und Enlightenment erschienen. Damit sollen leistungsschwache Rechner unterstützt werden.
Canonical hat die zweite Alpha seiner Linux-Distribution Ubuntu 11.10 veröffentlicht. Die Entwicklerversion von Oneiric Ocelot enthält eine Vorabversion des Linux-Kernels 3.0 und den Displaymanager LightDM.
Samsung hat eine erste experimentelle Implementierung von WebCL für die freie Browserengine Webkit vorgelegt. WebCL folgt dem Muster von WebGL, um Webapplikationen einen Zugriff auf die Rechenleistung von GPUs zu verschaffen.
Mit der Mobilizer Springbox können Webdesigner ihre Arbeit auf mobilen Endgeräten testen, ohne den Windows- oder Mac-Arbeitsplatz zu verlassen. Der Simulator zeigt die Bildschirme von vier populären Handys an und kann lokale Dateien und Webseiten darstellen.
Nokia hat mit dem N9 das erste Meego-Smartphone vorgestellt. Das Mobiltelefon wird vor allem mit Fingerwischgesten bedient, hat drei virtuelle Hauptbildschirme und bietet aktuelle Mobilfunktechnik einschließlich Dual-Band-WLAN und NFC-Chip.
Nokia will sich vorerst "schmallippig" geben: Qt habe eine Zukunft, versicherte Nokia auf der Qt Contributors Conference in Berlin. Wie sie aussehen soll, will das Unternehmen aber noch nicht verraten. Nur so viel: Die Community wird stärker beteiligt.