Browser-Engine: Webkit wird modularisiert

Die Browser-Engine Webkit soll modularisiert werden. Dazu sollen diverse Funktionen aus Webcore entfernt und in Module ausgelagert werden.

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Modularisierung soll Entwicklung neuer Funktionen vereinfachen.
Modularisierung soll Entwicklung neuer Funktionen vereinfachen. (Bild: Webkit.org)

Die Webkit-Entwickler wollen die unter anderem von Apple und Google genutzte Browser-Engine in Module aufspalten. Der Kern, Webcore, soll dadurch kleiner werden. Außerdem sollen viele Funktionen in Module gekapselt werden, so dass sie beim Kompilieren auf Wunsch aktiviert werden können.

Kernfunktionen, die für eine Rendering-Engine unabdingbar sind, wie beispielsweise CSS, sollen in Webcore verbleiben. Funktionen wie Webaudio, Websocket, IndexedDB oder das File-API hingegen sollen in eigenständige Module ausgelagert werden. Die Module sollen demnach in etwa Funktionen beziehungsweise Webstandards entsprechen. Einzelne Funktionen können beim Übersetzen des Quellcodes dann über Flags aktiviert oder deaktiviert werden.

Durch die Modularisierung sollen Funktionen entwickelt werden, ohne den Webcore-Code zu verändern. Zugleich wird es durch die neue Struktur einfacher, herstellerspezifische Funktionen zu ergänzen.

Eine Übersicht der derzeit geplanten Module kann bei Google Docs eingesehen werden. Die Arbeiten werden über den Bugeintrag 79327 koordiniert.

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