Die Swisscom bietet G.fast mit 500 MBit/s bereits für einige Endkunden an. Swisscom plant den Ausbau von G.fast für alle FTTS- und FTTB-Anschlüsse ab 2016. In Deutschland ist davon noch nichts zu sehen.
UPC Cablecom sichert sein Glasfasernetz gegen Ausfälle, indem als Zeitlinie VDSL im Bedarfsfall zugeschaltet wird. So soll eine konstante Internetverbindung gewährleistet sein.
Vodafone bietet potenziellen Neukunden einen DSL-Wechselbonus: Wer online abschließt, bekommt eine höhere Gutschrift. Wer mit hohem Tempo nicht zufrieden ist, kann nach einem Jahr wieder auf ein Paket mit bis zu 16 MBit/s wechseln.
Eine Werbefirma der Deutschen Telekom soll sich unseriöser Praktiken bedient und den Namen des Konkurrenten Ewe Tel missbraucht haben. Im Wiederholungsfall droht ein Ordnungsgeld von 250.000 Euro.
Der Festnetzbetreiber Ewe Tel hat 4.000 ASATs aufgestellt. Vom übergeordneten Netz werden diese mit Glasfaser angebunden. Die Hausanschlussleitungen sind weiterhin aus Kupfer. Hier wird Ewe Tel G.fast erproben.
Weil ihren Kunden vollständige Glasfaseranschlüsse zu teuer seien, setzt die Telekom weiter auf G.fast. Dies hat das Unternehmen der FAZ gesagt. Ab dem Jahr 2017 soll der Ausbau starten, obwohl der neue Standard technisch umstritten ist.
G.fast könnte wirklich eine Brückentechnologie zwischen VDSL2-Vectoring und FTTH sein - aber nicht in Deutschland, sondern in der Schweiz. Denn Distribution Points auf der Straße fehlen hierzulande meist. G.fast störe zudem Powerline sowie UKW und beeinflusse auch den Frequenzbereich von VDSL2+, warnen Experten.
Wegen der Kritik an der Drosselung der LTE-Zugänge für die ländliche Internetversorgung auf 384 KBit/s hat die Telekom jetzt die Zubuchoption Speedon verbessert. Doch gedrosselt wird weiter.
Die Telekom wird in dieser Woche versuchen, möglichst viele Kabelverzweiger für Vectoring mit 100 MBit/s zu reservieren. Doch das Gleiche planen auch andere Netzbetreiber.
Kunden werden VDSL mit 100 MBit/s im Download und bis zu 40 MBit/s im Upload in einigen Monaten nutzen können. Der Start der Vectoring-Liste, in die die Telekommunikationsanbieter ihre Ausbauprojekte eintragen lassen können, erfolgt noch im Juli 2014.
Wer LTE als Festnetzersatz anpreist, muss auch das Datenvolumen entsprechend anpassen. Dann dürften die meisten betroffenen Kunden auch mit einer mittleren Geschwindigkeit von etwa 10 bis 20 MBit/s zufrieden sein, so eine Verbraucherzentrale.
Vodafone gibt zu, dass bei einigen seiner VDSL-Kunden in Berlin die Daten zuweilen nur zäh fließen und die von den Kunden erwarteten Geschwindigkeiten nicht immer erreicht werden. Der Konzern will schnell nachbessern.
Bereits vor der tatsächlichen Verfügbarkeit erlebt die Telekom in kleineren Städten einen regelrechten Ansturm auf schnelle VDSL-Anschlüsse. Hintergrund ist laut einem Medienbericht die neue Strategie des Unternehmens.
Ohne Vertragsbindung die ersten drei Monate VDSL 50 für 14,99 Euro pro Monat nutzen, verspricht O2 mit einem neuen Tarif. Danach kostet der Tarif, der einer Drosselung unterliegt, 24,99 Euro.
Vodafone will die Drosselung bei ihren "LTE-Zuhause-Tarifen" nicht lockern. Jetzt gehen die Verbraucherschützer vor Gericht, wo sie schon mehrere Siege erzielt haben.
Update Dreimal im Monat jeweils 10 GByte kostenlos zubuchen können Kunden der LTE-Tarife "Call & Surf Comfort via Funk" der Telekom. Das haben Verbraucherschützer durchgesetzt. Doch die Drosselung für Neukunden bleibt bestehen.
Die Deutsche Telekom ist zwar bereit, keine falschen Werbeversprechen zu den LTE-Tarifen Call & Surf Comfort via Funk mehr auszugeben. Jetzt wird mit einer neuen Frist aber auch ein Ende der DSL-Drosselung gefordert.
Auch die Vodafone-LTE-Zuhause-Tarife werden wegen der Drosselung juristisch angegriffen. Doch selbst wenn sie nicht mehr Flatrate heißen dürfen, kann die Internetnutzung weiter ausgebremst werden.
Eine Verbraucherzentrale hat die Deutsche Telekom wegen Drosselung des LTE-Tarifs "Call & Surf Comfort via Funk" auf 384 KBit/s abgemahnt. Zuvor hatte die Telekom bereits im Festnetz einen Prozess wegen Drosselung verloren.
Die Telekom will laut einem Medienbericht ihre gedrosselten Tarife umbenennen. Nach einem Gerichtsurteil sollen künftig nur die Tarife als Flatrate ausgewiesen werden, die keine Drosselung enthalten.
Die Telekom hat in den ersten zehn Ortsnetzen die für Vectoring notwendige Netzwerkhardware installiert, mit der künftig VDSL-Anschlüsse mit 100 MBit/s im Downstream und 40 MBit/s im Upstream umgesetzt werden sollen. 2014 soll die Zahl der Vectoring-Städte deutlich erhöht werden.
Wenn das Urteil gegen Drosselung Bestand hat, werden weitere Anbieter, die mit einer Flatrate werben, aber drosseln, Probleme bekommen. Das hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen angekündigt.
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat ein Urteil erstritten, nach dem die DSL-Drosselungspläne der Telekom illegal sind. "Kunden sollten über die gesamte Laufzeit die Sicherheit haben, dass das versprochene Surftempo nicht reduziert wird", so die Verbraucherschützer.
Der Mutterkonzern hat sich durchgesetzt: Auch Congstar wird eine Drosselung einführen, zeitgleich mit der Deutschen Telekom. Im April 2013 hatte sich Congstar noch widersetzt.
Die Deutsche Telekom hat im Vorfeld der Ifa 2013 ihren Netzausbauplan für die nächsten Jahre präsentiert. Im Zentrum steht Glasfaser, aber alles geht um Vectoring, nicht um FTTH.
Draytek hat den gut ausgestatteten Router Vigor 2860 vorgestellt. Der kann dank eines integrierten Controllers kostengünstig bis zu 20 WLAN-Access-Points zentral verwalten. Zudem beherrscht er Multi-WAN für Load-Balancing und bessere Ausfallsicherheit, auch mit externen Modems.
Mit einem Grundsatzurteil wollen Verbraucherschützer mehr Planungssicherheit für Kunden erreichen: Die Telekom soll zusagen, bei ihren Datentarifen künftig auf das sehr starke Drosseln zu verzichten, wie es ursprünglich geplant war.
Update Die Telekom versucht, die Proteste gegen die DSL-Drosselung mit einem Zugeständnis zu beenden. Die Datenübertragungsrate soll nicht so stark reduziert werden wie bisher angekündigt, so ein unbestätigter Bericht.
Ob auch Videoload von der DSL-Drosselung ausgenommen werde, sei noch nicht entschieden, hat die Telekom der Bundesnetzagentur mitgeteilt. Bisher wurde das Gegenteil behauptet.
Die Deutsche Telekom muss wegen der Drosselung von DSL-Verbindungen Fragen der Wettbewerbsbehörde beantworten. Zuvor hatte bereits die Bundesnetzagentur nachgefragt und die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen eine Abmahnung zugestellt.
Über 175.000 Menschen haben eine Petition gegen die DSL-Drosselungspläne der Telekom unterzeichnet. Nun soll es auch auf der Straße Proteste dagegen geben.
Die Telekom will wegen des massiven Unmuts der Nutzer und Drucks von Verbraucherschützern und Bundesnetzagentur weiter Flatrates anbieten, nur eben teurer. Die Telekom ignoriere die Kritik an ihrer DSL-Drosselung nicht, verspricht Obermann.
Die Telekom darf ihre Flatrate-Verträge nicht so drosseln, dass eine "zeitgemäße Nutzung des Internets unmöglich wird", meinen Verbraucherschützer. Sie haben den Netzbetreiber abgemahnt und wollen gegen die neuen Vertragsbedingungen klagen.
Update Dem Focus hat die Telekom bestätigt, dass bald noch mehr DSL-Kunden des Unternehmens als bisher angenommen von den neuen Drosselverträgen betroffen sein sollen. Schon der Wechsel des Tarifs reicht aus.
Um bestimmte Angebote von der DSL-Drosselung auszunehmen, muss die Telekom gegen das Fernmeldegeheimnis verstoßen, meint Anwalt Thomas Stadler. Die Telekom nennt das Unsinn.
Die Deutsche Telekom hat wie angekündigt heute ihre Drosseltarife für DSL veröffentlicht. Der Chef des Routerherstellers Viprinet macht eine andere Rechnung auf als die Telekom.
Wenn Unternehmen wie Googles Youtube an die Deutsche Telekom zahlen, würde ihr Angebot "nicht das Datenvolumen der Nutzer verbrauchen" und sei nicht von der Drosselung betroffen, sagt die Telekom.
Die Bundesnetzagentur sieht Klärungsbedarf bei den Plänen zur Abschaffung der DSL-Flatrate bei der Telekom. Ein regulatorischer Eingriff werde geprüft, um Transparenz und Netzneutralität zu wahren.
Wenn die Telekom bis 2016 komplett auf IP-Produkte umstellt, bedeutet das für alle Bestandskunden wohl einen Vertragswechsel und damit auch die Drosselung auf 384 KBit/s. Wem die Inklusivvolumina nicht ausreichen, der könne "für ein paar Euro weiterhin Highspeed nutzen", sagte ein Sprecher.
Viele konkurrierende Festnetzbetreiber wollen keine Drosselung einführen und erwarten eine Massenabwanderung beim größten DSL-Anbieter. Eine Protestpetition gegen die Abschaffung der Flatrate hat bereits 90.000 Unterzeichner.
Update In kurzer Zeit haben fast 10.000 Menschen eine Petition gegen die Abschaffung der Flatrate durch die Deutsche Telekom unterzeichnet. Bei jedem neuen Unterstützer der Petition bekommt die Telekom eine E-Mail zugesandt.
Update Die SPD will mit einer Gesetzesinitiative versuchen, das Ende der Flatrate bei der Deutschen Telekom zu stoppen. Die Netzneutralität sei die Grundlage für die Freiheit und Innovationsfähigkeit des Internets.
Das Ende der Flatrate trifft nur den Privatkunden der Telekom. Nur Entertain-, Call-&-Surf- und IP-Tarife seien betroffen, sagte ein Sprecher. "Von Abzocke kann keine Rede sein", betont der Konzern jedoch.
Nach der Ankündigung der Telekom, ihre DSL-Flatrates künftig nicht mehr anzubieten, reagiert die Konkurrenz. Ein TV-Kabelnetzbetreiber kündigt höhere Datenraten ohne Drosselung an.