Was am 20. August 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
GDC 2020 Die traditionsreiche Game Developers Conference findet 2020 nicht wie geplant im März statt, sondern im Sommer - in welcher Form, ist noch unklar.
Die Januar-Version der Unity-Engine hat die High Definition Render Pipeline (HDRP) um eine Vorabversion von Raytracing für Licht und Schatten integriert. Zudem gibt es viele Verbesserungen bei den 2D-Tools.
Build 2019 Microsoft will die Hololens 2 Entwicklern schmackhafter machen und vermietet das Produkt für 90 US-Dollar im Monat. Darin enthalten sind Azure-Credits und ein Zugang zu kostenpflichtigen Elementen der Unity-Engine.
GDC 2019 System Shock 3 zeigt in Alpha-Szenen einige Fortschritte und bringt die böswillige KI Shodan zurück. Zu sehen sind auch Mutanten und Roboter in einer düsteren Umgebung - erstellt in der Unity-Engine. Das Entwicklerteam zeigt sich zuversichtlich.
Eine Middleware namens Spatial OS hat zu Auseinandersetzungen zwischen Epic Games und Unity geführt - und vorerst mit einem Fonds über 25 Millionen US-Dollar für Entwickler geendet, die zur Unreal Engine wechseln.
Der Fahrzeugsimulator Airsim von Microsoft Research wurde für die Spiele-Engine Unity veröffentlicht. Hersteller und Forscher sollen mit dem Baukasten ihre Maschinenlernprogramme für autonome Autos verbessern.
Unity-Spiele profitieren von den Fähigkeiten der Watson-KI. IBMs System kann Sprache erkennen und aus der Tonlage Gefühle interpretieren. Auch ein dynamisches Dialogsystem ist damit möglich. Computergegner werden davon aber noch nicht übernommen.
VR ist viel mehr als der x-te Zombie-Shooter: Das merkt, wer Kreativ-Apps ausprobiert. Ob Malen, Modellieren oder Komponieren: Im virtuellen Atelier lassen sich beeindruckende Ergebnisse erzielen und mit anderen teilen. Wir stellen die besten Kreativ-Werkzeuge für Oculus Rift, Vive, Gear VR und Daydream vor.
Ein Praxistest von Achim Fehrenbach
München verliert das Limux-Projekt, Berlin seine Fluglinie und die USA verlieren ihre Netzneutralität. 2017 sind viele Unternehmen und Produkte gescheitert - manche erwartungsgemäß, andere überraschend.
Von Oliver Nickel
Mit der aktuellen Version 17.10 alias Artful Aardvark kehrt Ubuntu zu Gnome und dem Rest der Linux-Desktop-Community zurück. Dabei gibt sich das Team sichtlich Mühe, die Unity-Optik irgendwie zu erhalten. Nur schade, dass einige Funktionen wegfallen.
Von Sebastian Grüner
Neue Konfigurationsmenüs für Monitore, WLAN und Bluetooth sowie eine Baumstruktur statt Icons: Der Linux-Desktop Gnome weist in Version 3.26 eine übersichtlichere Systemsteuerung auf. Auch die Suche wird übersichtlicher.
Die für Oktober 2017 geplante Version 17.10 der Linux-Distribution Ubuntu wird mit dem Linux-Kernel 4.13 ausgeliefert, der sich aktuell in der Testphase befindet. Außerdem soll die GNU Compiler Collection in Version 7 Standard werden.
Mit automatischen Kameraplatzierungen in Echtzeit plus Post-Processing-Effekten sollen Entwickler mit Unity künftig viel Zeit und Kosten bei der Erstellung kinoreifer Zwischensequenzen sparen. Der Hersteller der Engine hat darüber hinaus einen Ausblick auf weitere geplante Funktionen gegeben.
Die aktuell angebotenen Daily Builds der kommenden Ubuntu-Version 17.10 haben inzwischen Canonicals Unity-Desktop entfernt und installieren standardmäßig den Gnome-Desktop.
Der Engine-Hersteller Unity kann weiter wachsen: Der US-Investor Silver Lake Partners steckt rund 400 Millionen US-Dollar in die Firma. Ein großer Teil des Geldes fließt allerdings nicht in neue Technologien - sondern in Autos für die Angestellten.
Das Ende des Unity-Projekts bei Ubuntu war der erste Schritt hin zu einem Börsengang von Ubuntu-Sponsor Canonical. Das bestätigt der Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth in einem Interview.
Die Chefin des Ubuntu-Sponsors Canonical, Jane Silber, übergibt ihren Posten wieder an den Firmengründer Mark Shuttleworth. Der plant offenbar Entlassungen und beendete vor kurzem das Desktopprojekt Unity von Ubuntu.
Neue Effekte, bessere Entwicklerwerkzeuge und Unterstützung für Nintendo Switch und Vulkan: Das Unternehmen Unity hat die Entwicklung von Version 5 seiner Engine abgeschlossen. Die erste Beta von Unity 2017 soll bereits im Juni erscheinen.
Der neue konvergente Ubuntu-Desktop Unity 8 soll aktuellen Planungen zufolge im Frühjahr 2018 an Nutzer ausgeliefert werden. Bis dahin will das Team wohl auch seine Wechsel von den Deb-Pakete hin zu Snap vollziehen.
Ein eigener Client, dessen Gestaltung an Steam und Origin erinnert, und eine Bibliothek mit Spielen: Facebook hat offiziell seinen Gameroom eröffnet. Noch gibt es dort nur Altware, durch eine Kooperation mit Unity soll es künftig aber auch neue Inhalte geben.
Praktisch alle großen Publisher und Engine-Hersteller wollen die Hybridkonsole Switch von Nintendo unterstützen. Sogar eine erste Ankündigung eines konkreten neuen Spiels von einem Drittentwickler gibt es - das bei Hardcorespielern allerdings auf wenig Interesse stoßen dürfte.
Erstmals offiziell enthält die aktuelle Ubuntu-Version 16.10 den neuen Desktop Unity 8. Dieser ist aber nur als Vorabversion verfügbar und noch ziemlich fehlerhaft. Sonst beschränkt sich Ubuntu-Distributor Canonical vor allem auf die üblichen Paketupdates.
Facebook will sein Engagement in der Spielebranche offenbar wieder verstärken und dazu mit dem Engine-Hersteller Unity zusammenarbeiten. Unter anderem soll eine Plattform für PC-Gaming entstehen.
Figuren in Computerspielen müssen mehr können als den Weg zu finden und einen Feind zu treffen. Technische Lösungen gibt es mehrere, in der Praxis könnte sich die Utility AI durchsetzen, sagte Jakob Rasmussen von Apex Game Tools bei einem Entwicklertreffen.
Unabhängige Entwickler können direkt über eine neue Jobplattform von Unity nach Aufträgen suchen - und Studios kurzfristige Kapazitätsengpässe überbrücken. Außerdem hat Unternehmenschef John Riccitiello ein neues Preismodell für die Engine vorgestellt.
Google I/O Details zum Controller und eine Zusammenarbeit mit Epic und Unity: Google hat weitere Einzelheiten zu seinem neuen VR-System Daydream verraten. Außerdem wird Google auch selbst Hardware dafür produzieren, und nicht nur das Referenzdesign für andere Hersteller erstellen.
GDC 2016 Neue Beta-Version von Unity: Die v5.4 der Engine unterstützt die Cinematic Image Effects, hinzu kommen Verbesserungen für Virtual Reality und Multithreading. Der Trailer dazu beeindruckt.
Neuigkeiten vom Vision Summit 2016: Gabe Newell hat eine engere Zusammenarbeit zwischen Unity3D und Valve für Steam VR angekündigt und Palmer Luckey zufolge erhalten alle Käufer eines Oculus Rift eine auf vier Monate zeitlich begrenzte Unity3D-Pro-Lizenz.
IMHO Jetzt bietet auch Amazon eine Engine an: Lumberyard basiert auf der Cryengine und ist bis auf eine Pflichtanbindung an Amazon Web Services kostenlos - das dürfte Folgen für die Spielebranche haben.
Von Peter Steinlechner
Amazon bietet ab sofort die grundsätzlich kostenlos nutzbare AAA-Laufzeitumgebung Lumberyard an. Sie ist inklusive des C++-Quellcodes bereits verfügbar und unterstützt Games auf PC, Xbox One und Playstation 4.
In einem Video demonstrieren Ubuntu-Entwickler die aktuellen Fähigkeiten des neuen Unity8 und Mir als Desktop. Sie zeigen dabei auch laufende X11-Anwendungen. Noch muss aber an der Integration gefeilt werden.
Wenige Wochen nach der Ankündigung steht der Editor der Unity-Engine auch für Linux bereit. Damit können Spiele für Windows, OS X, Linux und das Web erstellt werden. Noch ist die Software aber nicht stabil.
Das Team der Unity-Engine plant den Port seines Editors auf Linux. Damit können Spiele für Linux auch auf dem freien Betriebssystem selbst erstellt werden. Falsche Entscheidungen aus der Vergangenheit erschweren aber die Arbeit.
Eine Modifikation für das Development Kit 2 des Oculus Rift kommt von Forschern bei Microsoft: Sie stellen einen Ersatz für die Optik vor, um eine insgesamt bessere Grafikdarstellung zu erreichen. Bastler sollen die Linsen im Fachhandel bestellen und die Halterung selbst herstellen können.
Früher war er der Chef von Electronic Arts, jetzt ist John Riccitiello für Unity Technologies zuständig, das Unternehmen hinter der Unity-Engine. Golem.de hat mit ihm über Virtual Reality, die Entwickler-Community und neue Funktionen für Games gesprochen.
Von Peter Steinlechner
Um die Verwendung der DEB-Pakete durch das neue Snappy zu ersetzen, muss das Desktop-Team von Ubuntu sehr viel Arbeit leisten. Bei einer Diskussion zeigt sich aber, dass viele Details für die kommende Veröffentlichung noch gar nicht geklärt sind.
Build 2015 Wer Anwendungen für die Hololens von Microsoft programmieren möchte, muss - zumindest vorerst - zur Engine von Unity greifen, die angepasste Werkzeuge etwa für das räumliche Mapping bieten soll.
Statt der üblichen DEB-Pakete soll der neue Unity-Desktop von Ubuntu künftig auf Snappy setzen. Erste Abbilder zum Testen sollen in Kürze bereitstehen.
Die auf eine einfache Nutzung ausgerichtete Distribution Ubuntu ändert erneut nur sehr wenig am Desktop. Umso mehr können sich Entwickler auf neue Werkzeuge freuen. Admins müssen sich mit Systemd als Init-Dienst vertraut machen.
Von Sebastian Grüner
Quo Vadis 2015 Der teuerste Teil einer Spiele-Entwicklung ist die Erstellung von Inhalten wie Spielfiguren und Objekten, den sogenannten Assets. Automatische statt manuelle Optimierungen sind eine Lösung, die initialen Kosten aber hoch - hier kommt Simplygon ins Spiel.
GDC 2015 Zeitgemäße Grafik, Unterstützung für die Cloud und mehr: Ab sofort ist die für Spiele und andere Anwendungen gedachte Laufzeitumgebung Unity 5 verfügbar. Der Hersteller präsentiert die neuen Funktionen in einem aufwendigen Video.
Die Kampagne von Assassin's Creed Unity geht weiter: Ubisoft hat die Erweiterung Dead Kings veröffentlicht - kostenlos, als Wiedergutmachung nach den technischen Problemen des Spiels.
Monate nach der Veröffentlichung als Open Source ist die Spiele-Engine Godot 1.0 stabil erschienen. Die Community lässt das Projekt weiter wachsen, dessen Funktionsumfang mit Unity verglichen wird.
Schon länger angekündigte Werkzeuge für Benutzeroberflächen sowie Unterstützung für weitere Plattformen - Unity Technologies hat Version 4.6 seiner vor allem für Spiele gedachten Unity-Engine veröffentlicht.
Mord in Notre Dame, Köpfe sammeln für Madame Tussauds, amouröse Spiele im Schloss Versailles und die Französische Revolution: Das erste Assassin's Creed nur für "Next Gen" und PC konfrontiert den Spieler erneut mit der Historie. Eine große Chance nutzt Unity allerdings nicht.
Von Peter Steinlechner
Zum zehnjährigen Jubiläum von Ubuntu gibt es in der aktuellen Version 14.10 alias Utopic Unicorn kaum Neuerungen zu feiern. Canonical arbeitet stattdessen weiterhin an seinem Desktop-Nachfolger Unity 8.
Der Engine-Hersteller Unity Technologies steht unter neuer Führung: Gleichzeitig mit dem Rücktritt von Mitgründer David Helgason als CEO gibt das Unternehmen die Berufung von John Riccitiello als Nachfolger bekannt, dem ehemaligen Chef von Electronic Arts.
Neue Shader, ein überarbeitetes UI-System und offengelegte Komponenten kündigt der Hersteller der Entwicklungsumgebung Unity an. Außerdem gibt es Kooperationen mit Intel, Google und Samsung.
Bisher konnten nur native Anwendungen in Unity 8 unter Mir verwendet werden. Das Ubuntu-Team arbeitet nun aber auch an der Integration sämtlicher GTK-Anwendungen, damit diese einfach verwendet werden können.
Sony und Panasonic können große OLED-Fernseher nicht in ausreichender Qualität und zu marktfähigen Preisen herstellen. Die japanischen Konzerne steigen aus der Produktion aus.
(Oled Tv)
Samsung hat mit dem Galaxy S2 Plus ein neues Smartphone-Modell vorgestellt. Der Produktname verheißt, eine erweiterte Fassung des Galaxy S2 zu erhalten. Zum Großteil ist es aber nur identisch zum Galaxy S2 mit zum Teil schlechterer Hardwareausstattung.
(Galaxy S2 Plus)
LG und Google haben heute trotz der ausgefallenen Presseveranstaltung das Android-Smartphone Nexus 4 mit induktiver Ladetechnik angekündigt. Es wird mit Android 4.2 Mitte November 2012 auf den Markt kommen.
(Nexus 4)
Canon USA muss seine Warnung hinsichtlich der neuen EOS 650D ausweiten. Das Unternehmen hat den Nummernkreis der Kameras erweitert, die aufgrund fehlerhafter Griffflächen allergische Reaktionen auslösen könnten. Auch in Deutschland verkaufte Kameras sollten überprüft werden.
(Eos 650d)
Kinect Star Wars wurde auf der E3 2011 als eines der kommenden Kinect-Spiele für Hardcore-Spieler angekündigt. Im Test stellen wir aber schnell fest, dass die Entwickler der Casual-Seite der Macht verfallen sind.
(Star Wars)
Einen Tag vor der Cebit kündigt AMD die Radeon HD 7870 und 7850 an. Erhältlich sind die Grafikkarten der neuen Oberklasse erst Mitte März 2012, doch das Warten könnte sich lohnen: Sie sind schneller und sparsamer als vergleichbare Modelle, aber nicht ganz billig.
(Nvidia Kepler)
Wer Windows 7 als ISO-Image gekauft hat, kann die Installationsdatei auch auf einen bootbaren USB-Stick übertragen. Dafür hat Microsoft ein kostenloses Werkzeug bereitgestellt, das die ISO-Datei auch auf eine DVD brennt.
(Win7 Usb Installieren)
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