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Telematik

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Große Krankenkasse stoppt Gesundheitskarte

eGK-Modellregion Rheinland von AOK eingefroren. Die größte Krankenkasse Nordrhein-Westfalens hat die Auslieferung der elektronischen Gesundheitskarte an ihre Versicherten gestoppt. Die künftige schwarz-gelbe Bundesregierung hatte angekündigt, die Einführung der Prozessor-Chipkarte überprüfen zu wollen.
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Schwere technische Mängel bei der Gesundheitskarte

Praxistest in der Modellregion Bochum-Essen zeigt kaum Vorteile. Ein zweijähriger Test der Gesundheitskarte in einer deutschen Modellregion hat gravierende Mängel bei den technischen Anwendungen gezeigt. Das Ausstellen eines elektronischen Rezepts dauerte doppelt so lange wie bei der bisherigen Papierform, die digitale Kommunikation der Ärzte funktionierte nicht und die Notfalldateien waren kaum benutzbar.

E-Card: Krankenversicherer bekommen keine Mitgliederfotos

Keine Handhabe zum Einfordern von Bildern für Gesundheitskarte. Die Krankenversicherungen haben Probleme, zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte zum Jahreswechsel 2008/2009 Fotos ihrer Mitglieder einzusammeln. Denn sie können keinen der 70 Millionen Versicherten dazu zwingen, ein Passbild abzuliefern.

Niedergelassene Ärzte fordern Aufschub der E-Gesundheitscard

Projekt fehleranfällig und nicht auf dem aktuellen Stand der Technik. Der NAV-Virchow-Bund, ein Verband niedergelassener Ärzte in Deutschland, will einen Aufschub bei der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte erreichen. Verbandschef Klaus Bittmann: "Das Projekt ist in Kosten und Nutzen völlig unklar, zeigt in den Testregionen große Anfälligkeiten und spiegelt schon heute nicht mehr den aktuellen Stand der Technik wider".

Gesundheitskarte verzögert sich weiter

Teilnehmer in den Testregionen zweifeln am Funktionieren der Technik. Entgegen der Vorgabe der Bundesregierung, nach der die Ausgabe der elektronischen Gesundheitskarte an die Versicherten noch in diesem Jahr beginnen kann, wird sich das Projekt weiter verzögern. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, kommt aus den Testregionen sowohl im Norden als auch im Westen Deutschlands Widerstand gegen den baldigen Start des IT-Projekts.

CCC moniert fehlenden Datenschutz bei der Gesundheitskarte

gematik: Kein flächendeckender Rollout 2008. Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) sollte bereits vor zwei Jahren eingeführt werden. Für die Bundesregierung ist sie ein Prestigeprojekt ihrer Hightech-Strategie. Der Chaos Computer Club warnt jedoch vor der Einführung wegen gravierender Sicherheits- und Datenschutzmängel.

Webdienste rund um elektronische Gesundheitsakte entstehen

Barmer will Versicherte mit einbinden. Die bei der Barmer-Ersatzkasse Krankenversicherten sollen bald die Möglichkeit erhalten, eine webbasierte Gesundheitsakte anzulegen. Darin können die Versicherten alle persönlichen gesundheitsrelevanten Informationen übersichtlich ablegen, verwalten und jederzeit und überall ihre persönlichen Zugangsdaten einsehen.
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TomTom One XL - Navigationsgerät mit großem Display

Zwei Ausführungen des mobilen Autonavigationssystems vorgestellt. TomTom erweitert das mobile Autonavigationssystem TomTom One um zwei neue Ausbaustufen. Beide XL-Modelle verfügen über ein 4,3 Zoll großes Display, um dem Nutzer ein leichteres Ablesen der Navigationsdaten zu ermöglichen. Das soll die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen, indem der Fahrer das Straßengeschehen besser im Auge behalten können soll.

BMW- und Renault-Autos warnen sich gegenseitig vor Unfällen

Fahrzeuge als virtuelle Warndreiecke. Bislang sind Autos nach außen hin relativ stumm: Sie können zwar teilweise Werkstätten oder Rettungsleitstellen anfunken, doch mit anderen Autos ihrer eigenen Marke oder gar der Konkurrenz können sie überhaupt keinen Kontakt aufnehmen. Nun haben BMW und Renault begonnen, Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationssysteme zu entwickeln, die untereinander Daten austauschen können.

Continental übernimmt Autoelektronik-Geschäft von Motorola

Continental kauft sich Telematik-Know-how dazu. Der Automobilzulieferer Continental will das Automobilelektronik-Geschäft von Motorola für rund eine Milliarde US-Dollar übernehmen. Die Sparte beschäftigt sich mit der Herstellung von Steuerungs-, Sensor-, Innenraumelektronik- und Telematiklösungen.

BMW ConnectedDrive: Autos schanzen sich Parklücken zu

Ad-hoc-Netze sollen über Staus oder frei werdende Parklücken informieren. Unter dem Namen ConnectedDrive will BMW Informations-, Kommunikations- und Assistenzsysteme innerhalb und außerhalb des Automobils miteinander vernetzen. Darunter versteht BMW schon heute serienmäßig verfügbare Systeme, gibt aber auch einen Ausblick auf kommende Technik, die den Fahrer entlasten soll.

Testphase für elektronische Gesundheitskarte gestartet

Datensicherheit und Datenschutz sollen gewährleistet sein. Die Gesellschaft gematik hat das Testlabor für die Erprobung der elektronischen Gesundheitskarte, die die Versichertenkarte ablösen soll, nun in Betrieb genommen. Außerdem wurden die Spezifikationen der Karte nun öffentlich gemacht.
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Uni-Satellit UWE-1 - Internet-Tests in der Erdumlaufbahn

Informatiker wollen Internet-Protokolle Weltraum-fähig machen. Der von Studenten entwickelte "Universität Würzburg Experimentalsatellit" mit der klangvollen Abkürzung UWE-1 hat am 27. Oktober 2005 einen erfolgreichen Start absolviert. Nun soll der Würfel mit lediglich zehn Zentimetern Kantenlänge und einem Gewicht von einem Kilogramm dafür genutzt werden, um die im Internet verwendeten Methoden der Datenübertragung auch für Weltraumbedingungen fit zu machen.

Ford: Navigationssystem-Prototyp erhält Daten per DAB

Intelligentere Auto-Navigation und zentrale Leitstelle sollen Staus vermeiden. Das Ford Forschungszentrum Aachen (FFA) hat in München im Rahmen des Pilotprojekts INVENT ("Intelligenter Verkehr und nutzergerechte Technik") ein neuartiges Auto-Navigationssystem im Prototypen-Stadium präsentiert. Eingebaut in ein Ford-Galaxy-Versuchsfahrzeug sollen anhand aktueller Stau- und Warnmeldungen individuelle Ausweichrouten berechnet und empfohlen werden - erstmals sollen dabei auch Informationen zur Verkehrsprognose sowie öffentliche Verkehrsmanagement-Strategien berücksichtigt werden.

Drahtlose Kommunikation bald in jedem Auto?

Infineon und Volkswagen entwickeln Telefon- und Telematik-Plattform für Autos. Infineon hat zusammen mit Volkswagen ein Plattformkonzept für die drahtlose Telekommunikation und die Nutzung ortsbezogener Informationsdienste in Fahrzeugen entwickelt. Ziel der Zusammenarbeit war es, eine skalierbare Telefon- und Telematik-Plattform für Autos zu entwickeln, die nicht teurer ist als ein Telefon, wie es heute schon als Extra von Autohherstellern angeboten wird.

Vodafone startet speziellen Tarif für Telematik-Anwendungen

Monatlicher Basispreis von 9,28 Euro inklusive 1 Megabyte. Ob die Fernabfrage von Zählerständen oder die Fernsteuerung von Automaten - die Vernetzung von Maschinen per Mobilfunk nimmt zu. Der neue Tarif Vodafone-M2M soll auf die spezielle Charakteristik der Automatenkommunikation zugeschnitten sein und ist für die häufige Übertragung kleiner Datenmengen per GPRS ausgelegt.

Fiat entwickelt Autocomputer - Zusammenarbeit mit Microsoft

Windows Automotive für künftige Auto-Modelle alle Fiat-Marken. Fiat will seine Autos mit tatkräftiger Hilfe von Microsoft und dessen Windows-Automotive-Software zu rollenden Informations- und Unterhaltungszentralen mit Spracherkennung machen. Dabei geht es nicht nur um GPS-Navigation, sondern auch um die Vernetzung mit externen Informationsdiensten und die Einbindung von Mobiltelefonen, WindowsCE-PDAs und Windows-Mobile-Geräten.

Bahn rüstet Bahnhöfe mit WLAN-Hotspots aus

Premiere in Düsseldorf: Drahtlos Surfen im Hauptbahnhof. Mit rail&mail, dem Internet-Service der Deutschen Bahn, können Besucher und Fahrgäste auf dem Düsseldorfer Hauptbahnhof jetzt drahtlos per WLAN online gehen. Ob im Café, in der Wartezone oder im haltenden ICE - fast überall im Bahnhof ist rail&mail möglich - nicht nur wie gehabt in den DB-Lounges.

Kamera-Handy-Besitzer legen keinen Wert auf MMS

Herkömmliche Sprachdienste und SMS bleiben beliebteste Handy-Funktionen. Laut einer Umfrage nutzen Besitzer von Kamera-Handys den neuen MMS-Dienst weitaus weniger, als dies von Mobilfunkbetreibern erwartet wurde. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Telco Trend von Mummert Consulting und Inworks, einem Spezialisten für Umfrage- und Beschwerdemanagement-Software.

Handy-Nutzung in Zügen und Bahnhöfen soll verbessert werden

Vodafone D2 unterzeichnet Rahmenvertrag mit der Bahn. Bahnreisende kennen das Phänomen: Handy-Gespräche können während der Fahrt abreißen oder im Tunnel unterbrochen werden. Obwohl die Mobilfunkanbieter viel in die Verbesserung des Mobilfunknetzes entlang der Bahnstrecken investiert und umfangreiche Tests in den Zügen gemacht haben, ist die Funkversorgung nicht überall optimal.

WLAN jetzt auch im Hauptbahnhof München

"rail & mail" bringt WLAN-Technik in die DB-Lounges. Ab sofort steht den Reisenden im Hauptbahnhof München ein WLAN-Service in der DB-Lounge zur Verfügung. Neben den Hauptbahnhöfen in Hannover, Köln, Frankfurt/Main sowie Frankfurt/Main Flughafen ist der Münchner Hauptbahnhof nun der fünfte Standort, an dem "rail&mail" in den Erste-Klasse-Lounges verfügbar ist.
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Citroën führt AutoPC in Deutschland ein

Windows-CE-basierte Komplettlösung für Xara und C5 Limousine. Der Automobilhersteller Citroën bietet seinen gemeinsam mit Clarion und Microsoft entwickelten, Windows-CE-basierten "AutoPC" nun nicht mehr nur in Frankreich, sondern auch in Deutschland an. Das Gerät vereint ein Radio mit TMC und integriertem Telefon, ein Navigationssystem und einen CD-Wechsler; die Steuerung erfolgt während der Fahrt auch per Sprache.

Studie: Telematik in Privat-Autos boomt nicht gerade

Notruffunktion und Navigationshilfe am gefragtesten. Der Europamarkt für Telematik im Automobilbereich entwickelt sich zögerlicher als von den Herstellern vielfach erhofft. So sind bisher bei weitem nicht so viele Fahrzeuge mit Telematik ausgestattet wie ursprünglich prognostiziert. Von einem Massenmarkt kann daher derzeit kaum die Rede sein. Und doch bleibt dieses Ziel durchaus realistisch: Laut einer neuen Analyse von Frost & Sullivan sind 88 Prozent der Pkw-Besitzer daran interessiert, ihr nächstes Auto mit Telematikfunktionen auszustatten.

Institut für Telematik droht das Aus

Trägerverein beschließt Liquidation - Vereinsvorstand dagegen. Das Institut für Telematik hat einen Rundfunk-Bericht bestätigt, wonach es aus finanziellen Gründen seine Arbeit einstellen soll. Ein Sender hatte am Montagnachmittag (13.1.) gemeldet, dass die Mitgliederversammlung des Trägervereins einen entsprechenden Beschluss bereits am vergangenen Mittwoch, 8. Januar, gefasst habe - gegen die Stimmen des Vorstands. Diesem gehören die Professoren Christoph Meinel und Thomas Engel an.

Telemedizin-Netz würde 700 Millionen Euro kosten

Jährliche Einsparungen von rund 100 Millionen erwartet. Rund 700 Millionen Euro würde es in den nächsten fünf Jahren kosten, in Deutschland eine flächendeckende Infrastruktur für die Telemedizin aufzubauen. Diese Zahl nannte Dr. Claus-Werner Brill von der Bundesvereinigung der deutschen Apothekerverbände bei einem Symposium des Instituts für Telematik in Trier. An der Veranstaltung nahmen 60 Experten aus dem In- und Ausland teil.

XScale-Prozessor für problematische Temperaturbereiche

Betriebsfähig bei Temperaturen von minus 40 Grad bis plus 85 Grad Celsius. Intel will seine XScale-Prozessor-Architektur auch für Embedded-Produkte interessant machen, die unter "extremen Temperaturen" arbeiten müssen. Der XScale-Prozessor 80200T soll mit einer Taktfrequenz von bis zu 733 MHz bei Temperaturen von minus 40 Grad bis plus 85 Grad Celsius betriebsfähig sein.

Webcam-Überwachung von Straßen für bessere Verkehrssteuerung

"Schlau gegen Stau" in Österreich. Siemens IC Networks unterstützt die ASFINAG (Autobahnen- und Schnellstraßen Finanzierungs AG) im Rahmen der Aktion "Schlau gegen Stau" dabei, den Verkehrsablauf in Österreich zu verbessern. Um die Information der Autofahrer über die aktuelle Situation auf den Straßen zu optimieren, rüstet die ASFINAG viele Baustellen mit Web-Kameras aus.

Institut für Telematik bewirbt sich um .eu-Verwaltung

Verein will mit der EU-Kommission Richtlinien für .eu-Domain entwickeln. Das Fraunhofer Institut für Telematik e.V. bewirbt sich am heutigen 25. Oktober 2002 und letzten Bewerbungstermin - also auf den letzten Drücker - in Brüssel bei der EU-Kommission um die Verwaltung der neuen Internet-Adressengruppe ".eu". Diese Top Level Domain soll Europas Unternehmen und Institutionen vom kommenden Jahr an die Möglichkeit geben, sich im Internet als europäische Akteure darzustellen.