Laut einem Bericht wird der Vertrag des Chefs von T-Systems nur für einen kürzeren Zeitraum verlängert. Die Konzernführung der Deutsche Telekom bezweifelt den Erfolg seines Umbaus.
Die Ingolstädter Firma E-Trofit rüstet alte Stadtbusse mit einem neuen Elektroantrieb aus. Dazu mussten die Entwickler die komplette Fahrzeugsteuerung hacken.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Kabellos per Mobilfunk bringt man smarte Geräte am leichtesten ins Internet der Dinge. Dafür haben deutsche Netzanbieter Angebote für Unternehmen wie auch für Privatkunden.
Von Jan Rähm
Die EU-Kommission will das vernetzte Fahren mit Hilfe des WLAN-Standards ITS-G5 vorantreiben. Doch Telekommunikationsprovider, Ausrüster und einige Autohersteller wollen dies verhindern und 5G durchsetzen. Am Mittwoch könnte im Europaparlament eine Vorentscheidung fallen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Volkswagen tritt dem Projekt Automotive Grade Linux (AGL) bei, einer Kollaboration der Linux Foundation, der VW nun ebenfalls angehört. Das Open-Source-Engagement des Herstellers reicht über ein Jahrzehnt zurück.
Das jahrelang verspätete Projekt der elektronischen Gesundheitskarte könnte doch noch starten. Das Zugangsgerät von T-Systems wurde endlich zugelassen.
Beim vernetzten und autonomen Fahren soll die IT-Sicherheit eine große Rolle spielen. Sicherheitsexperten konnten sich jedoch auf verschiedenen Wegen die Autosoftware von BMW hacken.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Nach langer Verzögerung hat T-Systems den Konnektor fertiggestellt, der Arztpraxen mit der zentralen Telematik-Infrastruktur verbindet. Jetzt muss die Betreibergesellschaft Gematik noch zustimmen.
Die Autoindustrie will selbst zum Gatekeeper der Fahrzeugdaten werden. Um die Sicherheit der vernetzten Autos zu gewährleisten, stellt BMW nun eine eigene Cloud für externe Dienste bereit.
Wer hat die Hoheit über die Daten, die ein vernetztes Fahrzeug generiert? Die Konzepte von Autoherstellern sowie Daten- und Verbraucherschützern nähern sich an. Doch es sind noch viele Fragen zu klären.
Nach Fernsehern, Smartphones und Tablets plant Mediatek auch Chips für autonomes Fahren. Schon im Frühjahr 2017 sollen erste Produkte angekündigt werden.
Der Telematikanbieter Astrata hat eine neue Smartwatch vorgestellt, die die Körperfunktionen von Lkw-Fahrern überwachen und auswerten soll. Damit sollen Fuhrunternehmen über die Systeme des Lkws rechtzeitig sehen können, wenn ihre Fahrer eine Pause brauchen.
Für die zweite Version des Automotive Grade Linux haben die beteiligten Hersteller ein Anwendungs-Framework erstellt, Netzwerk- und Audio-Fähigkeiten verbessert und das Bus-System für die Kommunikation mit dem Auto abgesichert. Das Projekt soll weiter wachsen.
Die europäischen Regulierungsbehörden haben Leitlinien zur Umsetzung der Netzneutralität entwickelt. Doch reichen diese aus, um Überholspuren für zahlungskräftige Anbieter zu verhindern und Schlupflöcher zu stopfen?
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Cebit 2016 Die Telekom klagt auf der Cebit über die stark wachsenden Datenmengen in der Deutschen Bahn durch die Fahrgäste. Bahnchef Grube kritisierte, dass 29.000 Kilometer Schiene noch gar nicht ausgeleuchtet seien.
Im Rennen um die ersten autonomen Autos sind Patente ein wichtiger Faktor. Derzeit liegt ein Konzern vorn, den man nicht unbedingt mit der neuen Technik in Verbindung bringt.
Ein smartes Zuhause soll bequemer, sicherer und effizienter sein. Aber kaum jemand wohnt so. Warum eigentlich?
Von Eva Dignös
Es ist ein Paradox: Autonome Autos müssen auch ohne Netzverbindung unfallfrei fahren, sollen aber mit internetbasierten Diensten vollgestopft werden. Mit solchen Sicherheitsfunktionen steigt aber die Gefahr von gefährlichen Hacks.
Von Friedhelm Greis
US-Sicherheitsexperten haben ein vernetztes Auto per SMS gehackt und gesteuert. Über einen Stick zur Nutzerabrechnung drangen sie in die Steuerung einer Corvette ein. Möglicherweise funktionierte der spektakuläre frühere Hack eines Cherokee Jeep ähnlich.
Telematik-Tarife setzen sich langsam auch in Deutschland durch. Nach der HUK Coburg will nun auch die Allianz eine Autoversicherung anbieten, die Fahrer mit vorsichtigem Fahrstil belohnt. Dazu müssen sie sich überwachen lassen.
Die Kfz-Versicherung HUK-Coburg prüft, ob künftig anhand des Fahrverhaltens das individuelle Risiko des Fahrers bestimmt und der Versicherungstarif angepasst werden soll. Dazu müssten Blackboxes in die Autos eingebaut werden, die Daten an die Versicherung zum Brems- und Beschleunigungsverhalten weitergeben.
CES 2014 Auto und Internet wachsen zusammen. Das ist kein reibungsloser Prozess, den Chancen stehen große Risiken gegenüber. Doch davon lässt sich in Las Vegas niemand bremsen.
Zum ersten Mal bietet eine Autoversicherung einen Tarif, der auf den Fahrdaten des Kunden basiert. Ein schlechtes Geschäft, für den Kunden wie für die Gesellschaft.
Der Autohersteller Hyundai plant für die Zukunft fest mit NFC. Der Nahbereichsfunk soll es ab 2015 möglich machen, das Auto per Smartphone zu öffnen. Und das System kann noch mehr.
Der US-Autohersteller General Motors hat das Konzept eines interaktiven Autofensters vorgestellt. Anders als bisher gezeigte Augmented-Reality-Systeme für das Auto ist das Window Of Opportunity für die Kinder auf dem Rücksitz gedacht.
CES 2012 Dice heißt ein von Mercedes vorgestelltes Augmented-Reality-System für das Auto: Die Frontscheibe wird zum Bildschirm, auf dem Informationen zur Umgebung erscheinen. Bedient wird das System durch Gesten.
Die Autohersteller Ford und Toyota wollen gemeinsam einen Hybridantrieb für Kleinlaster und SUVs entwickeln. Der alternative Antrieb soll den Kraftstoffverbrauch in beiden Fahrzeugklassen senken.
Microsoft und Toyota wollen Autos vernetzen. Die beiden Unternehmen wollen zusammen Telematikdienste entwickeln, die auf Microsofts Cloud-Plattform Windows Azure basieren.
Die Genivi-Allianz hat sich für die Linux-Distribution Meego als Basis für seine In-Vehicle-Infotainment-Plattform entschieden. Das teilte die Linux-Foundation mit, unter deren Ägide Meego entwickelt wird.
Cebit Das Datenschutzmoratorium der FDP war einmal: Die elektronische Gesundheitskarte ist beschlossene Sache. Allerdings zunächst nur auf freiwilliger Basis und in abgespeckter Version.
Der neue Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) hat die Krankenkassen aufgefordert, den Rollout der Gesundheitskarte fortzusetzen. Doch die Unklarheiten sind damit nicht aus der Welt.
Die größte Krankenkasse Nordrhein-Westfalens hat die Auslieferung der elektronischen Gesundheitskarte an ihre Versicherten gestoppt. Die künftige schwarz-gelbe Bundesregierung hatte angekündigt, die Einführung der Prozessor-Chipkarte überprüfen zu wollen.
Ein zweijähriger Test der Gesundheitskarte in einer deutschen Modellregion hat gravierende Mängel bei den technischen Anwendungen gezeigt. Das Ausstellen eines elektronischen Rezepts dauerte doppelt so lange wie bei der bisherigen Papierform, die digitale Kommunikation der Ärzte funktionierte nicht und die Notfalldateien waren kaum benutzbar.
Die Krankenversicherungen haben Probleme, zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte zum Jahreswechsel 2008/2009 Fotos ihrer Mitglieder einzusammeln. Denn sie können keinen der 70 Millionen Versicherten dazu zwingen, ein Passbild abzuliefern.
Der NAV-Virchow-Bund, ein Verband niedergelassener Ärzte in Deutschland, will einen Aufschub bei der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte erreichen. Verbandschef Klaus Bittmann: "Das Projekt ist in Kosten und Nutzen völlig unklar, zeigt in den Testregionen große Anfälligkeiten und spiegelt schon heute nicht mehr den aktuellen Stand der Technik wider".
Entgegen der Vorgabe der Bundesregierung, nach der die Ausgabe der elektronischen Gesundheitskarte an die Versicherten noch in diesem Jahr beginnen kann, wird sich das Projekt weiter verzögern. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, kommt aus den Testregionen sowohl im Norden als auch im Westen Deutschlands Widerstand gegen den baldigen Start des IT-Projekts.
Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) sollte bereits vor zwei Jahren eingeführt werden. Für die Bundesregierung ist sie ein Prestigeprojekt ihrer Hightech-Strategie. Der Chaos Computer Club warnt jedoch vor der Einführung wegen gravierender Sicherheits- und Datenschutzmängel.
Die bei der Barmer-Ersatzkasse Krankenversicherten sollen bald die Möglichkeit erhalten, eine webbasierte Gesundheitsakte anzulegen. Darin können die Versicherten alle persönlichen gesundheitsrelevanten Informationen übersichtlich ablegen, verwalten und jederzeit und überall ihre persönlichen Zugangsdaten einsehen.
TomTom erweitert das mobile Autonavigationssystem TomTom One um zwei neue Ausbaustufen. Beide XL-Modelle verfügen über ein 4,3 Zoll großes Display, um dem Nutzer ein leichteres Ablesen der Navigationsdaten zu ermöglichen. Das soll die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen, indem der Fahrer das Straßengeschehen besser im Auge behalten können soll.
Bislang sind Autos nach außen hin relativ stumm: Sie können zwar teilweise Werkstätten oder Rettungsleitstellen anfunken, doch mit anderen Autos ihrer eigenen Marke oder gar der Konkurrenz können sie überhaupt keinen Kontakt aufnehmen. Nun haben BMW und Renault begonnen, Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationssysteme zu entwickeln, die untereinander Daten austauschen können.
Der Automobilzulieferer Continental will das Automobilelektronik-Geschäft von Motorola für rund eine Milliarde US-Dollar übernehmen. Die Sparte beschäftigt sich mit der Herstellung von Steuerungs-, Sensor-, Innenraumelektronik- und Telematiklösungen.
Unter dem Namen ConnectedDrive will BMW Informations-, Kommunikations- und Assistenzsysteme innerhalb und außerhalb des Automobils miteinander vernetzen. Darunter versteht BMW schon heute serienmäßig verfügbare Systeme, gibt aber auch einen Ausblick auf kommende Technik, die den Fahrer entlasten soll.
Die Gesellschaft gematik hat das Testlabor für die Erprobung der elektronischen Gesundheitskarte, die die Versichertenkarte ablösen soll, nun in Betrieb genommen. Außerdem wurden die Spezifikationen der Karte nun öffentlich gemacht.
Der von Studenten entwickelte "Universität Würzburg Experimentalsatellit" mit der klangvollen Abkürzung UWE-1 hat am 27. Oktober 2005 einen erfolgreichen Start absolviert. Nun soll der Würfel mit lediglich zehn Zentimetern Kantenlänge und einem Gewicht von einem Kilogramm dafür genutzt werden, um die im Internet verwendeten Methoden der Datenübertragung auch für Weltraumbedingungen fit zu machen.
Das Ford Forschungszentrum Aachen (FFA) hat in München im Rahmen des Pilotprojekts INVENT ("Intelligenter Verkehr und nutzergerechte Technik") ein neuartiges Auto-Navigationssystem im Prototypen-Stadium präsentiert. Eingebaut in ein Ford-Galaxy-Versuchsfahrzeug sollen anhand aktueller Stau- und Warnmeldungen individuelle Ausweichrouten berechnet und empfohlen werden - erstmals sollen dabei auch Informationen zur Verkehrsprognose sowie öffentliche Verkehrsmanagement-Strategien berücksichtigt werden.
Die Deutsche Bahn wird sich nach Informationen des Nachrichtenmagazins Focus um den Aufbau eines digitalen, abhörsicheren Polizei-Funknetzes bewerben, das bundesweit aufgebaut werden soll.
Infineon hat zusammen mit Volkswagen ein Plattformkonzept für die drahtlose Telekommunikation und die Nutzung ortsbezogener Informationsdienste in Fahrzeugen entwickelt. Ziel der Zusammenarbeit war es, eine skalierbare Telefon- und Telematik-Plattform für Autos zu entwickeln, die nicht teurer ist als ein Telefon, wie es heute schon als Extra von Autohherstellern angeboten wird.
Ob die Fernabfrage von Zählerständen oder die Fernsteuerung von Automaten - die Vernetzung von Maschinen per Mobilfunk nimmt zu. Der neue Tarif Vodafone-M2M soll auf die spezielle Charakteristik der Automatenkommunikation zugeschnitten sein und ist für die häufige Übertragung kleiner Datenmengen per GPRS ausgelegt.
Fiat will seine Autos mit tatkräftiger Hilfe von Microsoft und dessen Windows-Automotive-Software zu rollenden Informations- und Unterhaltungszentralen mit Spracherkennung machen. Dabei geht es nicht nur um GPS-Navigation, sondern auch um die Vernetzung mit externen Informationsdiensten und die Einbindung von Mobiltelefonen, WindowsCE-PDAs und Windows-Mobile-Geräten.
Mit rail&mail, dem Internet-Service der Deutschen Bahn, können Besucher und Fahrgäste auf dem Düsseldorfer Hauptbahnhof jetzt drahtlos per WLAN online gehen. Ob im Café, in der Wartezone oder im haltenden ICE - fast überall im Bahnhof ist rail&mail möglich - nicht nur wie gehabt in den DB-Lounges.
Nach einigen Meldungen von Anwendern will Microsoft für sein Windows-RT- und Windows-8-Tablet der zweiten Generation das Verhalten der Helligkeitseinstellungen bei hohen Temperaturen ändern.
(Surface Pro)
Jeder Kunde von Kabel Deutschland, der über Kabelmodem mit WLAN online ist, kann bald zu einem öffentlichen Hotspot für andere Kunden des Unternehmens werden. Wer das nicht möchte, obwohl er selbst nicht haften muss, hat sechs Wochen Zeit zum Widerspruch.
(Kabel Deutschland)
Apple hat die Entwicklung seines Betriebssystems Mac OS X 10.9 alias Mavericks abgeschlossen. Entwickler können das Gold-Master der Software bereits herunterladen.
(Mavericks)
Der Ansturm ist offenbar zu groß: Kurz nach der Freischaltung des Onlinemodus von GTA 5 ist das Spiel nicht erreichbar - mehr als die originelle Charaktergenerierung konnte Golem.de nicht ausprobieren.
(Gta 5)
Angry Birds, Cut the Rope, Calengoo, Shazam Encore und Swiftkey heißen die wichtigsten Apps und Spiele, die es heute im Amazon App-Shop gratis gibt. Insgesamt elf Android-Apps bietet Amazon über seinen eigenen Store heute an, sonst ist es jeden Tag nur eine.
(Amazon App Store)
Mit dem Z10 versucht Blackberry ein Comeback im Smartphone-Markt. Auch Android-Anwendungen lassen sich auf dem Gerät installieren. Golem.de-Autor Tobias Költzsch hat zwei Wochen lang sein Galaxy S3 gegen das Z10 getauscht und im Langzeittest überprüft, wie schwer ein Umstieg ist.
(Blackberry Z10)
Der Parrot Asteroid Smart ist ein neues Android-basiertes Navigations- und Multimediasystem mit 6,2-Zoll-Touchscreen. Golem.de konnte bereits einen Blick auf das für den Einbau in die Mittelkonsole von Autos gedachte Gerät werfen, das Apps, Navigation, Video, Musik und Freisprechtelefonie bietet.
(Parrot Asteroid)
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