Zwei unterschiedliche Einsatzzwecke, aber ähnliche Anforderungen: Der Autohersteller Nissan und die US-Raumfahrtbehörde Nasa wollen gemeinsam Roboterautos entwickeln: für Staus und fremde Welten.
Gab es Leben auf dem Mars? Hinweise darauf will eine US-Wissenschaftlerin auf Bildern des Marsroboters Curiosity entdeckt haben. Ein Beweis steht aber noch aus.
Der Mars war nass - und das möglicherweise viele Millionen Jahre lang: Der Marsrover Curiosity hat Hinweise gefunden, dass der Berg im Marskrater Gale auf dem Grund eines Sees entstanden ist.
Die US-Marine will ihre Schiffe künftig mit unbemannten Booten schützen, die gegen mögliche Angreifer eingesetzt werden sollen. Gesteuert werden die Roboterboote von Software aus der Raumfahrt.
Weil sein Computer häufiger abstürzt, will die US-Raumfahrtbehörde Nasa den Flashspeicher des Marsrovers Opportunity neu formatieren. Es wird vermutet, dass schadhafte Speicherzellen für die Systemabstürze verantwortlich sind.
Der nächste Marsrover wird sieben wissenschaftliche Instrumente bekommen, um weitere Erkenntnisse über den Planeten zu sammeln. Darunter wird ein Bodenradar sein sowie ein Gerät, das Atemluft produzieren soll.
Weil die Marsatmosphäre sehr viel dünner ist als die Erdatmosphäre, bremsen Fallschirme dort weniger als auf der Erde. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat deshalb ein neuartiges System zum Bremsen auf dem Mars entwickelt und getestet.
Update Im Code für die weit verbreiteten Kompressionsverfahren LZO und LZ4 ist eine Sicherheitslücke entdeckt worden. Das betrifft zahlreiche Anwendungen, darunter den Linux-Kernel, die Multimediabibliotheken FFmpeg und Libav sowie OpenVPN.
Was die Venus an unserem Nachthimmel, ist die Erde auf dem Mars: Curiosity hat die Erde als Abendstern fotografiert. Die Sonde MRO hat unterdessen einen frischen Einschlagskrater entdeckt.
Geplant waren drei Monate. Doch der Rover Opportunity ist nach zehn Jahren immer noch quicklebendig. Und er sorgt immer noch für Entdeckungen und Überraschungen auf der Marsoberfläche.
Die Nasa hat zwei Fotos veröffentlicht, die die Spuren zeigen, die der Rover Curiosity auf dem Mars hinterlassen hat. Sie wurden von einem Marssatelliten aus rund 270 Kilometern Höhe aufgenommen.
Nicht ganz pünktlich zu den Festtagen bringt Lego den Rover Curiosity als Bausatz auf dem Markt. Das Mars-Gefährt aus dänischen Klötzchen soll Anfang Januar erhältlich sein.
Die neue Marsmission der US-Raumfahrtbehörde Nasa ist plangemäß gestartet: Die Sonde Maven hat am Montagabend abgehoben. Wegen der Haushaltssperre war der Start in Gefahr.
Wenige Tage vor dem Start der Sonde Maven hat die Nasa ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie es früher auf dem Mars ausgesehen haben könnte. In seiner Frühzeit gab es auf dem Planeten eine dichte Atmosphäre und fließendes Wasser. Maven soll die Marsatmosphäre erforschen.
2018 will die Europäische Raumfahrtagentur (Esa) einen eigenen Rover auf den Mars schicken. Die Vorbereitungen für die Mission Exomars laufen bereits: Derzeit testet die Esa einen Prototyp in der trockensten Wüste der Erde.
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat für die Marsmission Maven eine Ausnahmeregelung von der Haushaltssperre erwirkt. Startet die Sonde nicht wie geplant bis Anfang Dezember, gibt es das nächste Startfenster erst wieder 2016.
Wie schlecht es um Russlands Raumfahrt bestellt ist, zeigt sich bei der Luft- und Raumfahrtmesse MAKS. Vom Stolz der Raumfahrernation ist nicht mehr viel übrig geblieben. Dennoch wird die russische Raumfahrt Bestand haben.
Die Nasa hat ein Video veröffentlicht, das das erste Jahr des Rovers Curiosity auf dem Mars zeigt. Das Marsjahr wird darin auf zwei Minuten eingedampft.
Curiosity hat neue Daten über die Marsatmosphäre geliefert. Sie bestätigen frühere Messungen über ihre Zusammensetzung und geben Hinweise, wann sie verloren ging.
Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat die Ziele für die Marsmission umrissen, die die Nasa für das Jahr 2020 plant. Ganz oben auf der Liste steht die Suche nach Spuren von möglichem Leben auf dem Nachbarplaneten.
Die einen wollen aus der Marskolonisierung eine Dokusoap machen, die anderen eine Pärchen-Rundreise. Die Menschheit strebt nicht miteinander zum Mars, sondern in Konkurrenz zueinander - der Wettlauf hat begonnen.
Weltraumfahrten oder Millionen an Euro - es gab viele Spekulationen über den Inhalt von Peter Molyneux' Spiele-Experiment Curiosity. Jetzt ist der Würfel geknackt, und der Gewinner hat der Veröffentlichung seines Preises zugestimmt.
Die Nasa veranstaltet einen Hackerwettbewerb für die Raumfahrt: Ein Wochenende lang haben Teilnehmer aus aller Welt Zeit, um Apps für Curiosity oder ISS, Minisatelliten oder Datenvisualisierungen für eine weit entfernte Raumsonde zu entwickeln.
Dem Wettlauf zum Mond in den 1960er Jahren folgt jetzt ein Wettlauf zum Mars: Ein niederländisches Unternehmen will 2023 die erste Marskolonie eröffnen. Das Unternehmen sucht Freiwillige für die Mission ohne Wiederkehr.
Weil sich Erde, Sonne und Mars auf einer Linie befinden, unterbricht die US-Raumfahrtbehörde Nasa die Kommunikation mit dem Marsrover Curiosity. Während der Funkstille muss Curiosity Hausaufgaben machen.
Auf dem Mars könnten Bedingungen geherrscht haben, die Leben ermöglichen. Das hat die Analyse des Gesteinsstaubs ergeben, den der Marsrover Curiosity aus einem Felsen gebohrt hat.
Nach einem Ausfall des Bordcomputers wird derzeit der Ersatzcomputer des Marsrover Curiosity aktiviert. Solange ist der Rover im Ruhezustand. Ein Speicherproblem hat den Rechner lahmgelegt.
Der Rover Curiosity hat aus dem Staub eines Marsfelsens eine Probe mit seiner Schaufel genommen. Der Staub stammt von der ersten extraterrestrischen Bohrung eines Rovers.
Curiosity hat seinen Bohrer in Betrieb genommen und damit ein sechs Zentimeter tiefes Loch in einen Marsfels gebohrt. Damit sind alle Instrumente des Rovers in Betrieb. Der Steinstaub soll in den kommenden Tagen analysiert werden.
Update Es ragt aus dem Marsgestein und reflektiert das Sonnenlicht wie Metall. Eine italienische Bloggerin hat ein merkwürdiges Objekt auf einem der Fotos entdeckt, die der Rover Curiosity auf dem Mars aufgenommen hat.
Britische Forscher haben Hinweise auf einen Marssee gefunden, der sein Wasser einst aus dem Boden des Roten Planeten erhielt - als Teil eines ausgedehnten Grundwassernetzes, in dem es auch Leben gegeben haben könnte.
Curiosity steht erneut in einem Areal im Marskrater Gale, durch das früher mutmaßlich Wasser geflossen ist. In Kürze wird der Rover erstmals Proben mit seinem Gesteinsbohrer nehmen.
Nachdem die Curiosity-Mission bislang so erfolgreich verlaufen ist, plant die US-Raumfahrtbehörde Nasa schon den nächsten Schritt: 2020 will sie einen weiteren Rover zum Mars schicken. Um Kosten zu sparen, soll dieser weitgehend mit Curiosity identisch sein.
Curiosity hat in Proben aus dem Marssand eine Kohlenstoffverbindung gefunden. Die Nasa-Wissenschaftler sind aber nicht sicher, ob der Rover den Kohlenstoff selbst von der Erde mitgebracht hat.
Kurz vor einer Pressekonferenz Anfang kommender Woche gab es Spekulationen, dass Curiosity Hinweise auf Leben auf dem Mars gefunden haben könnte. Die Nasa wiegelt ab: Der Mars bleibt einstweilen unbewohnt.
Etwas Aufsehenerregendes ist in dem Würfel - aber was? Das müssen Spieler in Curiosity: What's inside the Cube von Peter Molyneux selbst herausfinden, indem sie eine Kachel nach der anderen abtragen. Die Version für iOS ist jetzt verfügbar.
Die Atmosphäre am Standort des Marsrovers Curiosity enthält wenig bis kein Methan. Dessen Vorkommen kann ein Indiz für Leben sein. Dafür hat Curiosity erstaunliche Erkenntnisse über den Marsboden gesammelt.
Das von Curiosity fotografierte Objekt, das die Wissenschaftler der Nasa so beunruhigt hat, ist tatsächlich von dem Rover gefallen. Es ist aber wahrscheinlich kein Teil von ihm selbst.
Curiosity hat erstmals seine Probenschaufel eingesetzt: Er hat eine Schaufel voll Sand genommen. Auf einem Bild der Aktion machten die Forscher der US-Weltraumbehörde Nasa eine beunruhigende Entdeckung.
Wissenschaftler haben immer geglaubt, dass es fließendes Wasser auf dem Mars gegeben hat. Jetzt jubeln Forscher, sie hätten den ersten Beweis: Der Marsrover Curiosity hat ein ausgetrocknetes Flussbett gefunden und Kiesel fotografiert.
Bisher galt der Ton auf dem Mars als Beweis dafür, dass es dort früher flüssiges Wasser gab. Französische Wissenschaftler glauben aber, dass er nicht von Gewässern stammt, sondern vulkanischen Ursprungs sein könnte.
Der Satellit Mars Reconnaissance Orbiter hat hochaufgelöste Farbbilder von Curiosity aus großer Höhe aufgenommen und zur Erde gefunkt. Der Rover testet derweil seinen Roboterarm.
Curiosity ist seit einigen Tagen auf dem Weg zu Glenelg, seinem ersten Ziel auf dem Mars, und morst dabei im Marssand. Der Rover hat auch wieder Bilder zur Erde gefunkt. Eines hat die Nasa zu einer 3D-Ansicht montiert.
Nach der Curiosity-Landung und den Hugo Awards hat es jetzt eine Übertragung des US-Präsidenten erwischt: Ein Video des Parteitages der US-Demokraten ist von Youtube gesperrt worden. Der Grund sei eine angebliche Copyright-Verletzung.
Es ist das erste Mal, dass eine menschliche Stimme zu einem anderen Planeten und wieder zurück zur Erde übertragen wurde: Nasa-Chef Charles Bolden hat seinen Leuten über den Mars gratuliert. Curiosity hat zudem neue Bilder geschickt.
Update Eigentlich sollte das Social-Gaming-Experiment Curiosity von Peter Molyneux schon veröffentlicht sein. Aber unter anderem, weil die Google-Suche stattdessen vor allem Marssonden anzeigen würde, hat der Designer das Projekt verschoben.
Update Curiositys Fahrgestell hat den Flug zum Mars unbeschadet überstanden: Der Rover hat seine erste Testfahrt erfolgreich beendet und steht jetzt sechs Meter von dem Platz entfernt, wo er gelandet ist. In wenigen Tagen soll er sein erstes Ziel auf dem Mars ansteuern.