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Applikationen

Finale Testversion von Ubuntu 7.04

Veröffentlichung für den 19. April 2007 angekündigt. Die Linux-Distribution Ubuntu 7.04 steht nun als finale Testversion zum Download bereit. Sollten sich darin keine Fehler mehr finden, wird diese Fassung am 19. April 2007 als fertige Version veröffentlicht. Fehler im Linux-Kernel verhinderten, dass ein regulärer Release Candidate erschien.

Mit Apple TV bzw. Front Row zur heimischen Medienzentrale?

Apple-Patent regt zu Spekulationen an. Ein erst kürzlich in den USA anerkanntes Apple-Patent sorgt derzeit für Spekulationen über die Zukunft von Apple TV als Multimedia-Zentrale - könnte aber genauso gut auf ein aufgewertetes Front Row hinweisen. Angemeldet hat Apple das Patent bereits im Oktober 2005, zwei Tage vor der offiziellen Vorstellung von Front Row. Das Patent beschreibt ein modulares "Multi-Media Center" mit verschiedenen voneinander unabhängigen Medienmodulen, seien es bereits mit Daten gefüllte iPods oder Geräte, die mit Daten zu versorgen sind.

Windows Media Player verträgt sich wieder mit Firefox

Anpassungen an Windows Vista umgesetzt. Wie Microsoft erst jetzt bekannt gab, gibt es seit ein paar Tagen ein Update für das Windows-Media-Player-Plug-In für Firefox. Das bisherige Plug-In war noch nicht kompatibel zu Windows Vista. Der Software-Gigant hat nun endlich reagiert und bietet ein Update an.

Skype-Wurm ändert Online-Status

Wurm für Windows-Version von Skype im Umlauf. Im Internet wurde ein Wurm gesichtet, der die Windows-Version von Skype angreift. Der Wurm versendet Nachrichten an Kontakte und schaltet dabei den Skype-Client in den "Bitte nicht stören"-Modus. Dies kann dazu führen, dass keine Anrufe mehr von anderen Skype-Nutzern hereinkommen.

Wurm nutzt offenes Sicherheitsloch im Windows Server aus

RPC-Sicherheitsleck erlaubt Ausführung von Programmcode. In der vergangenen Woche hatte Microsoft auf ein nicht geschlossenes Sicherheitsloch im Windows Server hingewiesen. Das Risiko wurde von Redmond als wenig gefährlich klassifiziert. Zu dem Zeitpunkt war bereits Schadcode im Internet entdeckt worden. Wenige Tage später machte ein erster Wurm die Runde, der sich das Sicherheitsloch zu Nutze macht. Einen Patch gibt es bislang nicht.

OSDL-Chef gründet Open-Source-Unternehmen

Collaborative Software Initiative soll Branchenlösungen entwickeln. Stuart Cohen, ehemals Chef der Open Source Development Labs, will mit seiner neuen Firma "Collaborative Software Initiative" Unternehmen zusammenbringen, um gemeinsam branchenspezifische Lösungen zu entwickeln. Die sollen dann als Open Source verfügbar gemacht werden. Als Partner konnte er bereits HP, IBM und Novell gewinnen.

GnuCash läuft unter Windows

Finanzverwaltung in neuer Entwicklerversion. In der neuen Entwicklerversion 2.1.0 läuft die freie Finanzverwaltung GnuCash erstmals auch unter Windows. Noch ist diese Version aber nur zum Testen gedacht, die Arbeiten hieran werden in der stabilen Version 2.2.0 resultieren. GnuCash richtet sich vor allem an Privatanwender und Kleinbetriebe.

Neuer Scheduler für Linux

"Modular Scheduler Core and Completely Fair Scheduler" von Ingo Molnar. Kernel-Entwickler Ingo Molnar hat einen neuen Prozess-Scheduler für Linux vorgestellt. Der Scheduler ist für den zeitlichen Ablauf der Prozesse zuständig. Mit dem Patchset werden unter anderem Scheduling-Klassen eingeführt, die hierarchisch aufgebaut sind.
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Magix Video Deluxe rechnet mit höherer Geschwindigkeit

Zwei Ausführungen der Videoschnittsoftware angekündigt. Die Videoschnittsoftware Video Deluxe von Magix kommt in diesem Monat in einer neuen Version, die sich die Rechenleistung von Dual-Core-Prozessoren und PCI-Express-Grafikkarten zu Nutze macht. Die Formatkonvertierung in das Format MPEG2 soll damit auf Windows-PCs bis zu drei Mal schneller abgewickelt werden.

Microsoft liefert neue VC-1-APIs für Anwendungsentwickler

Kommerzieller VC-1 Encoder SDK bereits im Einsatz. Um es anderen zu erleichtern, ihre Anwendungen kompatibel zu Microsofts Videocodec "VC-1" zu machen, liefert das Unternehmen nun ein kommerzielles Entwicklerpaket mit verschiedenen APIs. Filmstudios können sowohl bei der Blu-ray Disc als auch bei der von Microsoft favorisierten HD-DVD wahlweise MPEG-2, H.264 oder VC-1 nutzen.

Adobe plant Video-Player-Software

Final-Version soll bis Ende 2007 erscheinen. Auf der Konferenz der National Association of Broadcasters (NAB2007) hat Adobe verkündet, bis Ende 2007 eine Video-Player-Software anbieten zu wollen. Der Adobe Media Player soll dann Flash-Videos ohne Internetanbindung abspielen können und hierfür die wesentlichen Funktionen einer solchen Software bereitstellen.
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Silverlight: Microsofts Flash-Konkurrent mit neuem Namen

Plug-In für Internet Explorer, Firefox und Safari unter Windows und MacOS X. Mit "Silverlight" hat Microsoft auf der Konferenz der "National Association of Broadcasters" (NAB2007) seine Alternative zu Adobes Flash vorgestellt. Microsofts neues Browser-Plug-In hörte bisher auf den Namen "Windows Presentation Foundation Everywhere" (WPF/E), soll in verschiedenen Browsern auf unterschiedlichen Plattformen laufen und die Basis für die Verbreitung von Inhalten der nächsten Generation sowie "Rich Interactive Applications" (RIAs) darstellen.

Linux kommt auf Apple TV

Boot-Loader vom Mactel-Linux-Projekt verfügbar. Wer den Netzwerk-Media-Player "Apple TV" nicht mit dem Standard-Betriebssystem nutzen möchte, kann nun auch Linux auf dem Gerät starten. Das Mactel-Linux-Projekt bietet entsprechende Patches für den Linux-Kernel sowie einen angepassten Boot-Loader an.

Apple stellt Final Cut Studio 2 vor

Neues Postproduktionsformat mit geringen Dateigrößen im Angebot. Apple hat auf der NAB in Las Vegas mit Final Cut Studio 2 eine neue Version der Videoproduktionssoftware vorgestellt, die mit neuen Bearbeitungswerkzeugen aufwarten kann. Das Programmpaket besteht aus Final Cut Pro 6 mit dem neuen ProRes-422-Format von Apple für unkomprimierte HD-Videos, die dennoch nur Dateigrößen von Standardauflösungen erreichen sollen.

Windows Vista: Hacks für OEM-Version bestätigt

Zwei unterschiedliche Hacks im Umlauf. In einem Blog-Eintrag hat Microsoft die Existenz funktionierender Hacks bestätigt, welche die Aktivierungspflicht in der OEM-Version von Windows Vista aushebeln. In dem einen Fall wird das BIOS auf dem Mainboard umprogrammiert, während in dem anderen Fall Hand an Windows Vista gelegt wird, um eine Aktivierung zu umgehen.

Foresight Linux 1.2 veröffentlicht

Distribution setzt auf Conary-Paketmanager. Die Linux-Distribution Foresight ist in der Version 1.2 erschienen. Foresight hebt sich von anderen Linux-Distributionen vor allem durch den von rPath entwickelten Paketmanager Conary ab. Darüber hinaus wurde bereits die neue GNOME-Version integriert.

CentOS 5: Red Hat Enterprise kostenlos

Linux-Distribution für x86 und x86-64 verfügbar. Der kostenlose Red-Hat-Enterprise-Linux-Klon CentOS steht nun ebenfalls in der Version 5 zum Download bereit. Die Linux-Distribution basiert auf den Quellen von Red Hats Enterprise-Variante und enthält damit dieselben Funktionen wie Virtualisierung per Xen. Dabei ist CentOS komplett binärkompatibel zum Original.

iPhone statt Leopard

MacOS X 10.5 auf Oktober 2007 verschoben. Das iPhone soll pünktlich im Juni 2007 auf den Markt kommen, verspricht Apple. Anders sieht es mit MacOS X 10.5 alias Leopard aus: Es wird nicht wie geplant zu Apples Worldwide Developers Conference (WWDC) im Juni 2007 ausgeliefert, sondern kommt erst im Oktober 2007.

Virtual CD 9 mit inkrementellen Images

Neue Version kommt Anfang Mai 2007 in den Handel. Mit einer neuen Version von Virtual CD soll die Arbeit mit virtuellen CD-Laufwerken weiter vereinfacht werden. Virtual CD 9 bringt dafür eine inkrementelle Erweiterung von Image-Dateien, Unterstützung von USB-Sticks sowie unbegrenzt viele virtuelle Brenner.

Neue Alpha von OpenSuse 10.3

Veröffentlichung für September 2007 geplant. In der nun erschienenen dritten Alpha-Version der Linux-Distribution OpenSuse 10.3 haben die Entwickler zahlreiche Komponenten aktualisiert. Derzeit eignet sich das System nur zu Testzwecken, die fertige Version soll im September 2007 erscheinen.

Bund verlängert Rahmenvertrag mit Microsoft

Vereinbarung für die öffentliche Verwaltung mit Microsoft bis 2010. Das Bundesministerium des Innern (BMI) setzt auch weiterhin auf Microsoft und hat seinen Rahmenvertrag mit dem US-Softwarehersteller um weitere drei Jahre bis 2010 verlängert.

Nach Feisty Fawn kommt Gutsy Gibbon

Ziele für Ubuntu 7.10 noch nicht festgelegt. In einer Woche soll die nächste Version 7.04 der Linux-Distribution Ubuntu erscheinen. Deren Förderer Mark Shuttleworth hat nun den Codenamen für die darauf folgende Version 7.10 verraten: Gutsy Gibbon.

Skype für MacOS X - Neue Beta-Version fertig

Viele Funktionen aus der Windows-Version nun integriert. Die VoIP- und Instant-Messenger-Software Skype steht als Beta in der Version 2.6 für MacOS X zum Download bereit. Darin finden sich zahlreiche bisher nur von der Windows-Version bekannte Funktionen. Immerhin eine Neuerung gibt es derzeit ausschließlich in der Mac-Ausführung von Skype: das Weiterreichen eines Anrufes zu einem anderen Skype-Nutzer.

Apache Software Foundation gegen Sun

Offener Brief von Geir Magnusson an Jonathan Schwartz. In einem offenen Brief beklagt Geir Magnusson vom Apache-Harmony-Projekt, dass es keine für Open Source akzeptable Lizenz für das Java Compatibility Kit gebe. Daher gelang es dem Harmony-Projekt bisher nicht, eine solche Lizenz zu bekommen, die nötig ist, um die Kompatibilität zu Java SE zu belegen.

Cedega 6.0: Windows-Spiele unter Linux

Neue Version unterstützt Shader Model 2.0. Transgaming hat eine neue Version seines auf Spiele optimierten Windows-API für Linux freigegeben. Cedega 6.0 unterstützt keine weiteren aktuellen Spiele, sondern beschränkt sich auf die Verbesserung der Funktionen. Durch Shader Model 2.0 sollen Spiele nun auch mit dem höchsten Detail-Level laufen.

Sun gibt Storage-Software als Open Source frei

NFS v4.1, ZFS Clone Promotion, Double Parity RAIDZ und YANFS nun Open Source. Im Rahmen des OpenSolaris-Projekts hat Sun nun einige Kompontenten seiner Storage-Syteme als Open Source freigegeben. Dazu zählen Verwaltungsfunktionen des Dateisystems ZFS, NFS 4.1 und weitere Softwarekomponenten für einen skalierbaren, parallelen Zugriff auf Dateien auf verschiedenen Servern.
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Breakpoint 2007 - Gewinner der Demo-Party stehen fest

Intel ruft Demo-Teams zum zweiten Online-Wettbewerb auf. Am vergangenen Osterwochenende versammelten sich wieder kreative Grafiker, Musiker und Programmierer, um mit ihren digitalen Kunstwerken im Rahmen der Demo-Party Breakpoint 2007 gegeneinander anzutreten - und dabei Spaß zu haben. Die Wettbewerbsbeiträge in den verschiedenen Disziplinen stehen mittlerweile zum Download bereit.
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Opera-Browser mit Speed-Dial-Funktion ist fertig

Lesezeichen-Vorschau in Opera 9.20. Nach Abschluss des Beta-Tests steht Opera 9.20 ab sofort als Final zum Download bereit. Die neue Version bringt eine neue Funktion namens "Speed Dial", die häufig besuchte Webseiten in einer Vorschau anzeigt und einen bequemen Aufruf der Seite erlaubt.

Weltweite Google-Konferenz als Webcast und YouTube-Kanal

Interessierte Webentwickler können in zehn Städten und online teilnehmen. Am 31. Mai 2007 wird Google im Rahmen des ersten weltweiten "Google Developer Day" die eigenen Entwicklertools im Rahmen von Workshops, Diskussionen und Vorträgen vorstellen - in zehn verschiedenen Städten rund um den Globus. Wer nicht vor Ort teilnehmen kann, dem sollen ein Webcast aus den USA sowie im Anschluss auch ein YouTube-Kanal zur Verfügung stehen.

Novell: Grün durch Virtualisierung

Linux-Distributor tritt "The Green Grid" bei. Novell ist Green Grid beigetreten, einem Konsortium, das den Energiebedarf von Rechenzentren senken will. Novell will dabei durch den Einsatz von Virtualisierung helfen.

Offenes Sicherheitsloch in Microsofts Office-Paket

Sicherheitsleck erlaubt Ausführung von Programmcode. Wie in der jüngsten Vergangenheit wiederholt geschehen, ist auch um Microsofts Patch-Day im April 2007 herum Beispielcode für ein nicht geschlossenes Sicherheitsloch in einem Redmondschen Produkt im Internet aufgetaucht. Diesmal betrifft es das Office-Paket von Microsoft, das eine Sicherheitslücke aufweist, über die Angreifer beliebigen Programmcode ausführen können.

GNU Emacs 22 noch im April 2007

Editor mit verbesserter Internationalisierung. Mehr als fünf Jahre ist GNU Emacs 21 bereits alt, nun könnte noch im April 2007 die nächste Version folgen. Der Editor wird dann einen integrierten IRC-Client und einen RSS-Reader enthalten. Auch für Programmierer gibt es neue Funktionen.

SET soll P2P-Downloads beschleunigen

Similarity-Enhanced Transfer zapft auch Quellen mit ähnlichen Dateien an. Forscher an der Carnegie Mellon Universität haben eine Technik entwickelt, mit der sich Peer-to-Peer-Downloads deutlich beschleunigen lassen sollen. Ihre "Similarity-Enhanced Transfer" (SET) funktioniert ähnlich wie BitTorrent, kann aber mehr Quellen nutzen, so dass Downloads bis zu fünfmal schneller ablaufen. Sie hoffen, dass andere die SET-Technik in ihre P2P-Systeme integrieren.

Oracle bereitet Patch-Paket vor

37 Sicherheitslücken werden geschlossen. Oracle hat für Mitte April 2007 die nächste Patch-Sammlung angekündigt, mit der 37 Sicherheitslöcher in den Produkten des Datenbankanbieters geschlossen werden sollen. Darunter auch Fehler, die sich von externen Angreifern ausnutzen lassen. Mit der frühen Übersicht möchte Oracle Administratoren Zeit zur Vorbereitung geben.

Neue Entwickler-Tools von Intel

Besser parallelisierte Applikationen für Multi-Core-CPUs. Intel hat seine Entwicklerwerzeuge wieder einmal überarbeitet und bietet neue Versionen eines Thread Checkers, Thread Profilers, des VTune Performance Analyzers und der Threading Building Blocks an. Die Werkzeuge sollen Entwicklern helfen, ihre Programme besser in Threads aufzuteilen, um so von den mittlerweile bis zu vier Kernen aktueller x86-Prozessoren zu profitieren.

Neue Testwerkzeuge für LSB 3.1

Distribution Testkit mit Web-Frontend. Die Linux Foundation hat neue Testwerkzeuge für die Linux Standard Base 3.1 (LSB) veröffentlicht. Entwickler sollen damit einfacher sicherstellen können, ob sich ihre Anwendungen an die Vorgaben der LSB halten. Dazu gibt es erstmals auch ein Web-Frontend.

Drei Sicherheitslücken in Winamp

Noch keine korrigierte Winamp-Version verfügbar. Im Multimedia-Player Winamp wurden drei Sicherheitslücken entdeckt, die von Angreifern zum Ausführen beliebigen Programmcodes missbraucht werden können. Ein Update zur Beseitigung dieser Sicherheitslecks ist bislang nicht verfügbar.
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Thunderbird 2.0 - Release Candidate 1 ist fertig

Voraussichtlich kommt vor der Final-Version noch ein Release Candidate. Nach einer Verspätung von fast zwei Monaten hat das Mozilla-Team den ersten Release Candidate von Thunderbird 2.0 veröffentlicht. Im Vergleich zur letzten Hauptversion bringt Thunderbird 2.0 eine Reihe von Verbesserungen. Bis zum Erscheinen der Final von Thunderbird 2.0 wird voraussichtlich noch ein zweiter Release Candidate kommen.

ZFS in FreeBSD integriert

Dateisystem wird in FreeBSD 7.0 enthalten sein. Suns Dateisystem ZFS ist nun in FreeBSD integriert und wird mit FreeBSD 7.0 als experimentelle Funktion ausgeliefert werden. Der Quelltext wurde von OpenSolaris auf FreeBSD portiert. Allerdings enthält die BSD-Variante noch ein paar Einschränkungen.

MySQL-Storage-Engines für memcached und Amazon S3

Neue Storage-Engine-Architektur animiert Entwickler. Mit seiner neuen "Pluggable Storage Engine Architecture" bietet MySQL 5.1 eine neue Flexibilität in Sachen Storage-Engines und einige Entwickler zeigen, was sich mit diesem System anfangen lässt: Mark Atwood arbeitet beispielsweise an einer Storage-Engine, mit der sich über MySQl auf Amazons Webspeicherdienst S3 zugreifen lässt, und Brian Aker bietet Zugriff auf Dangas memcached via MySQL.

Neuer Debian-Projektleiter will häufigere Veröffentlichungen

Sam Hocevar setzt sich bei Projektleiterwahlen durch. Der Sieger der diesjährigen Wahl zum Debian Project Leader (DPL) heißt Sam Hocevar. Er setzte sich gegen sieben weitere Kandidaten durch, unter ihnen auch der letzte Projektleiter Anthony Towns. Nach Hocevars Plan soll Debian künftig wieder Spaß machen, mehr intern und nach außen kommunizieren und häufiger neue Versionen veröffentlichen.

OCRopus: Deutsche Forscher entwickeln freie OCRs für Google

Software basiert unter anderem auf Tesseract. Im Auftrag von Google arbeitet die Arbeitsgruppe "Bildverstehen und Mustererkennung" um Prof. Dr. Thomas Breuel am Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz an einem neuen OCR-System. Nun wurde eine erste Vorabversion der OCRopus genannten Texterkennung veröffentlicht. Auch eine Desktop-Applikation auf Basis von OCRopus ist geplant.

FCoE - "Fiber Channel over Ethernet"

Neuer Standard soll Vernetzung in Rechenzentren vereinfachen. Mit "Fiber Channel over Ethernet" (FCoE) schlagen einige IT-Unternehmen einen neuen Standard für die Anbindung von Speichersystemen vor. Die Daten von Storage-Area-Networks (SAN) sollen damit nativ über Ethernet-Systeme transportiert werden.

Gaim 2.0 kommt als Pidgin

Umbenennung nach Beilegung des Rechtsstreits mit AOL. Der freie Instant Messenger Gaim hört künftig auf den Namen Pidgin. Der neue Name ist Ergebnis einer rechtlichen Auseinandersetzung mit AOL, die nun beigelegt werden konnte. Damit rückt auch Gaim 2.0.0 alias Pidgin 2.0.0 näher, wurde dieses offizielle Release doch auf Grund der Verhandlungen mit AOL hinausgeschoben.

Xcerion: Betriebssystem läuft auch offline im Browser

XML- und AJAX-basierte Umgebung für Anwendungen. Das schwedische Start-up Xcerion entwickelt ein so genanntes Internetbetriebssystem, das im Browser läuft. XIOS ist weder ein Applet noch ein Plug-In, sondern basiert auf AJAX und kann als virtuelle Maschine für XML-Applikationen betrachtet werden.

VMware Fusion Beta 3: Windows auf dem Mac

Virtuelle Maschine für MacOSX. VMware hat nun mit Fusion die dritte Beta seiner Desktop-Virtualisierungssoftware für MacOSX vorgestellt. Die Software ermöglicht es, Windows und andere X86-kompatible Betriebssysteme unter MacOSX laufen zu lassen. Die Debugging-Prüfung kann in der neuen Beta nun abgeschaltet werden, um die Geschwindigkeit zu verbessern.

Weniger leistungshungriger Movie Maker für Vista

Neue Version setzt kein DirectX9 voraus. Die kleine Video-Bearbeitungssoftware Windows Movie Maker von Microsoft verlangt unter Windows Vista mindestens einen Vista-kompatiblen Grafikkartentreiber und DirectX9. Ist diese Voraussetzung nicht gegeben, lässt sich die Software gar nicht erst starten.

Interview: "Debian ist traditionell stark im Server-Bereich"

Etch-Release-Manager Andreas Barth im Interview mit Golem.de. Für Debian 4.0 gaben die Entwickler der freien Linux-Distribution frühzeitig ein Veröffentlichungsdatum bekannt, welches dann doch um vier Monate verfehlt wurde. Neben diesem festen Termin als Ziel gab es im Etch-Veröffentlichungsprozess noch weitere Neuerungen. So führte Projektleiter Anthony Towns das Dunc-Tank ein, um die Release-Manager zu bezahlen. Nicht bei jedem Debian-Entwickler stieß diese Idee auf Begeisterung. Bereits Anfang Januar 2007 - nach der ersten Verschiebung von Etch - beantwortete Release-Manager Andreas Barth Golem.de einige Fragen zum Veröffentlichungsprozess, zum Verhältnis zu Ubuntu und Debians Marktposition.