Auch die Rechenzentren wollen, dass ihr hoher Stromverbrauch staatlich subventioniert wird. 16 Milliarden Kilowattstunden im Jahr verbrauchen alle Rechenzentren in Deutschland.
Laut Unternehmen aus allen Branchen sind derzeit 137.000 IT-Jobs unbesetzt. Zunehmend werden Praktikanten eingestellt und freie Mitarbeiter für feste Stellen umworben.
Gegenwärtig sei das Mobilfunk-Netz schon deshalb wichtig, um bei Angriffe auf das Festnetz eine Alternative zu haben, forderte der Bitkom. Darum seien statt zehn Jahren zehn Monate richtig.
Die Festnetz- und Mobilfunkbetreiber wollen die Endkundenpreise erhöhen, wenn sie wegen der Energiekosten keine Steuergeschenke bekommen. Die Ministerpräsidentenkonferenz soll reagieren.
Bitkom-Präsident Berg meint, "ein Förderexzess treibt nur die Preise nach oben und bringt keinen einzigen zusätzlichen Breitbandanschluss". Doch warum sind die Milliarden nicht mehr gewollt?
Digitalexperten sind gefragter denn je. Doch statt in der Software sind jetzt IT-Jobs in den Bereichen Cloud-Computing, Onlinemarketing, Social Media und E-Commerce offen.
UpdaterC3 Bei der Auswertung von Wahlergebnissen werden in Deutschland Computer eingesetzt. Doch eine bayerische Wahlsoftware hat viele Sicherheitslücken.
Bei IT-Berufen verkleinerte die Lücke sich um 33 Prozent auf 26.000, nach 38.800 in den Jahren zuvor. Der Bitkom oder die Bundesagentur für Arbeit kommen auf ganz andere Werte.
Der SAP-Co-Chef kritisiert die Ängstlichkeit vor der Digitalisierung und meint, ein neues Ministierium sei eine Lösung. Doch unter der Jugend gibt es die Angst vor der Digitalisierung so gar nicht.
Viele Festangestellte vermissen im Homeoffice den Kontakt mit den Kollegen. Einsam zuhause am Computer im Bademantel oder Gartenarbeit in der Mittagspause sind nicht immer gefragt.