Mit WebGL soll ein Standard für hardwarebeschleunigte 3D-Grafik im Browser entstehen. Die Schnittstelle setzt auf OpenGL ES 2.0 auf und wird von der Khronos-Group zusammen mit Mozilla, Google, AMD, Nvidia und anderen entwickelt.
Das Ende kommt leise und automatisch: Das KB4577586-Update entfernt Adobe Flash auf vielen Windows-Systemen von ganz alleine.
Die Software soll einen Selbstzerstörungsmechanismus erhalten und im Jahr 2021 nicht mehr funktionieren.
Die Schnittstelle läuft auf Vulkan, Direct3D12 oder Metal. Die Firefox-Entwickler setzen dafür auf die Sprache Rust.
Gemeinsam mit einem Partner hat Google einen einheitlichen Codec zur Texturkomprimierung offengelegt. Das soll die Übertragung von Bildern und vor allem Texturen im Web für 3D-Anwendungen deutlich beschleunigen.
Linus Torvalds hat Linux 5.0 freigegeben. Sicherheit steht abermals im Vordergrund, der Grafiktreiber bringt Freesync mit, Nvidias Geforce-RTX-Karten werden unterstützt und für den Touchscreen der Raspberry Pi Foundation gibt es einen Treiber.
Von Jörg Thoma
Linus Torvalds hat die erste Vorabversion von Linux 5.0 freigegeben. Sicherheit steht abermals im Vordergrund, der AMDGPU bringt Freesync mit und für das Touchscreen der Raspberry Pi Foundation gibt es einen Treiber.
Offenbar wegen dauerhaft schlechter Qualität haben sich die Chrome-Entwickler dazu entschieden, den freien Nvidia-Treiber für Linux, Nouveau, über eine Blacklist zu blockieren. Die vorgeschlagenen Lösungen scheinen unterdessen wenig praktikabel.
Der von Mozilla seit Jahren in Firefox genutzte Trackingschutz ist in der aktuellen Version 63 für Nutzer noch einfacher konfigurierbar als bisher. Der Browser bringt außerdem Leistungssteigerungen und Designverbesserung für Windows und macOS.
Ein Intel-Entwickler beschreibt, wie wichtige Teile des Grafikstacks von ChromeOS auch auf üblichen Linux-Distributionen genutzt werden können. Mit einer Intel-GPU lasse sich so leicht die Hardwarebeschleunigung für den Browser nutzen.
Dass Rowhammer funktioniert, konnten Entwickler schon mit einem Android-Smartphone beweisen. Die Sicherheitslücke Glitch kann die Hardwareschwachstelle aber auch mithilfe der GPU ausnutzen, was theoretisch weitere Möglichkeiten eröffnet. Noch sind die Anwendungsgebiete des Angriffs aber limitiert.
Babylon.js bekommt mehr WebGL-Funktionen und Klassen, die in Javascript als modern gelten. Microsoft arbeitet auch an besseren Animationen von 3D-Objekten. Das Ziel soll sein, dass das System auf möglichst vielen Geräten flüssig läuft.
Die Technik zu AR und VR wird in diesem Jahr bei sehr vielen Endnutzern landen, vermutet Mozilla. Deshalb wird das Team der Servo-Engine die notwendigen Grundlagen für eine freie Webtechnik implementieren.
Das Update 52.5.2 behebt einen Fehler, der zum Absturz des E-Mail-Programms führen kann. Windows-Nutzer sollten sich das Update installieren. Auch mehrere Sicherheitslücken im RSS Feed werden behoben - das gilt für alle Betriebssysteme.
Mit der aktuellen Version 5.10 von Qt lassen sich UIs per WebGL streamen, Multi-Touch-Eingaben besser bearbeiten und QtQuick-Steuerelemente über Bilder umsetzen. Darüber hinaus kann Qt nun OpenSSL 1.1 nutzen und liefert bessere Zufallszahlen.
Mehrere Tausend 3D-Objekte für den Einsatz in Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen bietet Google in seiner Bibliothek Poly kostenlos für Entwickler an. Nun funktioniert der Zugriff auch über eine eigene API.
Relativ einfache Programmierung und eine große Objektbibliothek: Amazon stellt einen neuen Editor namens Sumerian vor. Damit sollen Augmented- und Virtual-Reality-Anwendungen für alle Arten von Plattformen entstehen.
Mit der aktuellen Version 57 des Firefox alias Quantum räumt Mozilla seinen Browser gehörig um. Alte Addons fliegen raus und die Oberfläche bekommt ein neues Aussehen. Schneller wird der Browser dank Rust und dem Ausbau der Multi-Prozess-Architektur, was Jahre an Vorarbeit erfordert hat.
Von Sebastian Grüner
Drei Klassen und eine Webcam: Teachable Machine ist ein kleines Programm von Google, mit dem Nutzer das Konzept von maschinellem Lernen verstehen sollen. Es nutzt dazu die quelloffene Bibliothek Deeplearn.js. Das Besondere: Es funktioniert lokal im Browser statt über die Cloud.
Das Machine-Learning-Team von Google will diesen Bereich der Informatik einfacher zugänglich machen und hat Deeplearn.js erstellt. Die Javascript-Bibliothek läuft komplett im Browser und benötigt kein Backend.
Mit dem Portable Native Client (PNaCL) wollte Google die Ausführung nativer Anwendungen im Chrome-Browser ermöglichen. Diese Aufgabe übernimmt nun aber der Webassembly-Standard, weshalb der PNaCL-Support aus dem Browser entfernt werden soll.
Spieleentwickler können mit der aktuellen Version der Unreal Engine dank Webassembly und WebGL 2.0 anspruchsvolle Browsergames bauen. Außerdem ist der Support für Nintendos Switch komplett, und für die Xbox One wird DirectX 12 genutzt.
WebGL hat ähnliche Probleme wie OpenGL. Apple schlägt deshalb eine neue Web-API vor, die auf Vulkan, Metal und Direct3D 12 aufbaut. Damit sollen nicht nur 3D-Grafiken erstellt, sondern auch GPGPU möglich werden.
Dank einer koordinierten Aktion warnt nun auch die aktuelle Version 56 des Chrome-Browsers wie auch der Firefox vor schlecht oder nicht gesicherten Logins. Der Browser unterstützt ebenso WebGL 2 und enthält Neuerungen für Android auf Chromebooks.
Die aktuelle Version 51 des Firefox-Browsers warnt vor unverschlüsselt übertragenen Logins und vor kaputten Zertifikaten mit SHA-1-Signatur sowie jenen von Wosign und Startcom. Der Browser nutzt außerdem WebGL 2 und ermöglicht eine bessere Videowiedergabe ohne GPU.
Fingerprinting wird noch genauer - mit zusätzlichen Merkmalen soll es möglich sein, Nutzer über mehrere Browser hinweg eindeutig zu identifizieren. Nutzer können dem aber vorbeugen.
Experimentelle Builds von Mozillas moderner Web-Engine Servo unterstützen WebVR mit dem HTC Vive. Für eine möglichst flüssige Darstellung setzt das Team auf das GPU-Backend Webrender, das künftig auch im Firefox genutzt werden soll.
Es ist mal wieder Flash-Player-deinstallieren-Tag. Eine ungepatchte Sicherheitslücke wird aktiv ausgenutzt. Adobe hat jetzt einen Patch freigegeben.
Mit Version 5.3 führt die Engine Unity neue Werkzeuge ein, dazu kommt eine Reihe grafischer Optimierungen. Vor allem aber gibt es nun offizielle Unterstützung von WebGL und verbesserten Support von iOS 9.
Für viele dürfte es eine überfällige Botschaft sein: Adobe fordert Entwickler in einem Blogpost auf, künftig nicht mehr auf Flash, sondern auf offene, neue Standards zu setzen. Ganz verschwinden dürfte die bei vielen unbeliebte Software jedoch trotzdem nicht.
In einem Video demonstrieren Ubuntu-Entwickler die aktuellen Fähigkeiten des neuen Unity8 und Mir als Desktop. Sie zeigen dabei auch laufende X11-Anwendungen. Noch muss aber an der Integration gefeilt werden.
Wenige Wochen nach der Ankündigung steht der Editor der Unity-Engine auch für Linux bereit. Damit können Spiele für Windows, OS X, Linux und das Web erstellt werden. Noch ist die Software aber nicht stabil.
Mit der neuen Version 5.5 von Qt lässt sich einfach WebGL in Qt Quick nutzen, und auch OpenGL kann einfacher genutzt werden. Zudem ist nun die Verwendung einer Routenplanung möglich, und das Framework ist auf Windows 10 vorbereitet.
Google und die Abbey Road Studios kooperieren für einen ausführlichen Rundgang durch den wohl bekanntesten Musikstudiokomplex der Welt. Der virtuelle Besucher kann drei Touren machen oder sich frei bewegen - und dabei allerlei ausprobieren.
Quo Vadis 2015 Tobias Kopka ist verantwortlich für das Programm des Tech Summit, dem technisch orientierten Teil der Entwicklerkonferenz in Berlin. Golem.de hat mit Kopka im Vorfeld der Veranstaltung über die Zusammenstellung und das Programm gesprochen.
Aktuelle Nightly-Versionen des Firefox enthalten Unterstützung für das VR-Headset Oculus Rift. Bisher war ein separater Browser nötig, noch haben die Entwickler aber Integrationsprobleme.
Apple hat mit OS X 10.10 alias Yosemite die neue Version seines Betriebssystems veröffentlicht. Optisch ähnelt es stark iOS 8, doch auch die Verzahnung der beiden Betriebssysteme wurde vorangetrieben. Wer will, kann es ab sofort kostenlos herunterladen.
Für das Raspberry Pi gibt es einen neuen Browser, der HTML5 unterstützt und mit dem sich Videos anschauen lassen. Bei der Nutzung gibt es aber noch Probleme.
Pelican Imaging hat mehrere Bilder veröffentlicht, die mit der Lichtfeldkamera des Unternehmens aufgenommen wurden. Sie lassen eine nachträgliche Fokussierung auf beliebige Bildbereiche zu. Pelican setzt bei der Konstruktion auf eine Nachahmung des Insektenauges.
Mit der neuen Version des Browsers Firefox verhindert Mozilla aktiv den Download von bekannter Schadsoftware. Der Browser unterstützt nun eine in Deutschland selten genutzte Amtssprache. Für Unternehmen löst Firefox 31 die alte Version 24 ab und Thunderbird wurde auch neu aufgelegt.
Mozilla hat eine experimentelle Firefox-Version mit Unterstützung für das Oculus Rift veröffentlicht. Der Browser nutzt 3D-Elemente, um die virtuelle Realität im Firefox darzustellen, Skripte setzen Kopfbewegungen um.
Der Code zu Mozillas WebGL-Spieleengine Play Canvas steht nun frei zur Verfügung. Dies geschieht nach nach drei Jahren Entwicklung, an der ARM, Activision und Mozilla beteiligt sind.
Apple hat auf seinem Entwickler-Event WWDC 2014 die neue Version von OS X, 10.10 alias Yosemite, vorgestellt. Das neue Betriebssystem nähert sich optisch iOS stärker an, doch mobile Apps werden weiterhin nicht auf dem Desktop laufen.
Vor allem viele Fehler hat das Unternehmen Unity in Version 4.5 der Unity-Engine korrigiert. Dazu kommen Verbesserungen etwa an der 2D-Physik.
Wettrennen in der Karibik gibt es in dem kostenlosen Browsergame Assassin's Creed Pirates, das Ubisoft zusammen mit Microsoft entwickelt hat. Es dient vor allem zur Demonstration von HTML5 und anderer Technologien.
Mozilla hat das Smartphone-Betriebssystem Firefox OS in der Version 1.3 veröffentlicht. Das Update umfasst eine neue Kamera- und Foto-App und einen einfacheren Zugriff auf den Musikplayer. Das Verwalten von Apps soll einfacher möglich sein und das System zügiger reagieren.
GDC 2014 Unity Technologies hat Version 5 der Multiplattform-Engine Unity vorgestellt. Die neue Fassung soll eine Reihe neuer Funktionen für Physik, Licht und Cloud-Unterstützung bieten.
Google hat die im Mai 2013 vorgestellte neue Maps-Version nun offiziell eingeweiht und wird die alte Darstellung ersetzen. Schon einmal besuchte Orte verwendet der Kartendienst automatisch für seine Empfehlungen. So wird die Karte persönlicher, aber auch etwas unheimlicher.
Kinder und Erwachsene können Legobausteine nun auch im Browser zusammenbauen. Google hat dazu eine Webanwendung auf Basis von WebGL entwickelt, mit der die Bauwerke auch online veröffentlicht werden können.
Das Spielestudio Nomnom hat sein Spiel Monster Madness in einer Webversion veröffentlicht. Monster Madness nutzt die Unreal Engine 3, die dank Mozilla und Epic seit einiger Zeit direkt im Browser läuft.
Einmal noch durch die Straße am Urlaubsort gehen - das ist dank Microsofts neuer Photosynth-Webanwendung möglich, auch wenn nur Einzelaufnahmen vorliegen. Die Software rechnet Fotoserien zu begehbaren Animationen um und beherrscht nun einen Modus, der Google Street View ähnelt.
Nicht nur die Probeangebote, auch die freiwilligen Verlängerungen boomen bei der Pay-TV-Plattform HD+: Das Unternehmen hat nun erstmals über eine Million Abonnenten, obwohl die Einschränkungen bei der Nutzung von HD-Aufnahmen bestehen bleiben.
(Hd)
Mit dem Blackberry Z10 und dem Blackberry Q10 wurden die erste beiden Smartphones mit Blackberry 10 vorgestellt. Die neue Blackberry-Version soll nach Jahren Geräte ermöglichen, die es mit Apples iPhones und mit Android-Smartphones aufnehmen können.
(Blackberry Q10)
Kim Dotcom gewährt einen ersten Blick auf die neuen Server des Sharehosters Mega. Viel ist jedoch auf dem Bild nicht zu erkennen.
(Kim Mega)
Canon hat mit der EOS 650D eine neue digitale Spiegelreflexkamera der unteren Mittelklasse vorgestellt, die wie ihr Vorgänger mit einem 18-Megapixel-Sensor ausgestattet ist. Der Touchscreen ist ein Novum für Canon und beim Filmen stellt die Kamera nun kontinuierlich scharf.
(Canon 650d)
Ein tolles scharfes Display, mehr Gewicht und neue Funktechnik, die in Deutschland nicht brauchbar ist: Apples iPad 3 zeigt sich im Golem.de-Test als seltsamer Mix aus deutlichen Verbesserungen und Verschlechterungen, die eine Entscheidung für oder gegen das neue iPad schwermachen.
(Ipad)
Das kanadische Unternehmen Simply Audiobooks bietet mit Audiobooks.com für Hörbücher an, was Spotify, Simfy und andere im Musikbereich machen: Die Nutzer bekommen unbeschränkten Zugriff auf Hörbücher per Stream für eine monatliche Pauschale. Abgewickelt wird das Angebot per HTML5.
(Spotify Hörbücher)
Sony Ericsson hat damit begonnen, weltweit das Update auf Android 2.3.4 für mehrere Xperia-Smartphones zu verteilen. Das Update gibt es für die gesamte Xperia-Modellreihe aus dem aktuellen Jahr.
(Android 2.3.4)
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