Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat gerichtlich durchgesetzt, dass eine schriftliche Kündigung direkt akzeptiert werden muss.
Mit unerlaubten Werbeanrufen soll Mobilcom-Debitel versucht haben, Abos zu verkaufen.
70.000 Anrufmitschnitte und Livebilder der Videoüberwachung: Ein Hacker konnte die Infrastruktur von Betrügern, die sich als Microsoft-Mitarbeiter ausgeben, übernehmen und ihnen bei der Arbeit zusehen. Die Aufnahmen hat er nun veröffentlicht.
Das Telefon klingelt: Wer rangeht, soll einen Vertrag abschließen, den Stromanbieter wechseln oder etwas kaufen. Solche Telefonwerbung ist eigentlich verboten - die Realität sieht aber anders aus.
Vielfach lassen sich online Aboverträge zwar mit einem einfachen Klick auf einen Bestellknopf abschließen, eine Kündigung auf Knopfdruck fehlt aber oft. Das wollen Verbraucherschützer und Politiker ändern.
Die Bundesnetzagentur kritisiert Sky scharf für eine Werbekampagne über Callcenter. Die Kunden seien regelrecht bedrängt worden.
Verbraucher sollen einfacher aus Kostenfallen kommen. Das Verbraucherschutzministerium will dafür die Vertragsdauer von Mobilfunkverträgen und ähnlichen Dienstleistungen begrenzen.
Im ersten Jahr nach Inkrafttreten der DSGVO haben Nutzer von ihrem Beschwerderecht intensiv Gebrauch gemacht. Die Zahl der gemeldeten Datenpannen ist ebenfalls sehr hoch, vor allem in Deutschland. Auch die Internetbank N26 soll nun ein Bußgeld zahlen.
Die Beschwerden über unerlaubte Telefonwerbung erreichten 2018 einen neuen Höchststand, schreibt die Bundesnetzagentur in ihrem Jahresbericht. Gegen Callcenter verhängte sie gleich zweimal die Höchststrafe.
Vertragsschlüsse am Telefon müssen künftig per E-Mail oder Brief bestätigt werden. So will es Bundesjustizministerin Katarina Barley. Damit würde auch WAP-Billing-Betrug beendet. Dies wurde bereits häufiger gesetzgeberisch versucht, aber nie vom Bundestag zugestimmt.
Hinter einem täuschend echten Anruf des Apple-Supports stecken in Wahrheit Betrüger. Der Anruf könnte auch Menschen mit technischem Hintergrund zur Preisgabe sensibler Daten bringen.
35C3 Telefonbetrug verursacht nach Angaben von Experten jährlich einen hohen Milliardenschaden für die Provider. Als Nutzer kann man sich häufig nicht dagegen wehren. Ein einfacher Chatbot treibt hingegen manche Telefon-Spammer zur Verzweiflung.
Die Bundesnetzagentur hat zwei Callcenter mit einem Bußgeld von 300.000 Euro belegt. Mehr als 1.400 Verbraucher hatten sich über die Methoden der Firmen beschwert.
Trotz 47.305 Beschwerden wegen unerlaubter Telefonwerbung hat die Bundesnetzagentur nur in 19 Fällen Strafen verhängt. Laut Bundesregierung fehlen die Rufnummern. Doch das Problem liegt woanders.
Dirty Harry und seine Kollegen sind anscheinend wieder zurück: Die Verbraucherzentrale berichtet von vermehrten Betrugsversuchen durch angebliche Microsoft-Support-Mitarbeiter und gibt Tipps im Umgang mit diesen. Hilfreich: ein gesunder Menschenverstand.
Scout24 kauft die Plattform Finanzcheck.de, die Konsumentenkredite vergleicht. Die Scout24-Gruppe gehörte einst zur Telekom.
Die Bundesnetzagentur hat viele Beschwerden erhalten, bei denen Rückrufe nach Weißrussland provoziert wurden. Die Betroffenen müssen nicht zahlen.
Im Streit über die neue ePrivacy-Verordnung haben sich die Befürworter eines starken Verbraucherschutzes durchsetzen können. Der IT-Wirtschaft und den Verlegern gefällt der Beschluss des Innenausschusses jedoch nicht.
Energy2day muss 300.000 Euro zahlen, weil es Tausende Menschen mit Werbeanrufen belästigt hat. Die Bundesnetzagentur ließ die Ausrede nicht gelten, dass dafür nur externe Servicefirmen zuständig gewesen seien.
In diesem Jahr hat die Plage der Telefonwerbung wieder massiv zugenommen. Schon jetzt ist bei den Beschwerden bei der Bundesnetzagentur fast das Vorjahresniveau erreicht.
Um die Kunden vor einer Flut von Werbeanrufen zu schützen, hat T-Mobile ein System ins Netzwerk integriert. Wer es aktiviert, soll vor automatisierten Anrufen sicher sein.
Bei einer Verbraucherzentrale mehren sich Beschwerden. Ein vermeintliches Treuegeschenk kommt mit einem zusätzlichen Vertrag oder Gebühren des Mobilfunk-Betreibers. Sind die Kunden schuld oder das Callcenter?
Mehr Datenschutz für Whatsapp und Skype, außerdem einfachere Regeln für den Umgang mit Cookies - das fordert die EU-Kommission in ihrem Konzept zur Neufassung der ePrivacy-Verordnung. Kritik kommt von Bürgerrechtlern und aus der Wirtschaft.
Unerlaubte Werbeanrufe werden für CenturyBiz aus Nürnberg sehr teuer. Verbraucher wurden aufgefordert, Hundefutter zu bestellen, obwohl sie keine Haustiere hatten, erklärte die Bundesnetzagentur.
In der Schweiz gehen analoge Telefonie und ISDN zu Ende. Doch noch hat die Swisscom viele Privatkunden mit einem analogen Festnetzanschluss ohne TV oder Internet.
Trotz Gesetzesverschärfung ist die Zahl der unerlaubten Werbeanrufe nur leicht zurückgegangen. Der Rufnummernmissbrauch hat sogar zugenommen, gab die Bundesnetzagentur zu.
Paypal gibt sich neue Nutzungsbedingungen. Damit kann der Zahlungsabwickler Telefonnummern einkaufen und seine Nutzer zu Werbezwecken anrufen lassen.
Eine Gesetzesänderung sollte unerwünschte Werbung und Abzocke per Telefon eindämmen. Da die Beschwerden immer noch sehr zahlreich sind, fordern die Grünen eine weitere Gesetzesverschärfung.
Netzbetreiber müssen in Deutschland den Dienst Anonymous Call Rejection (ACR) kostenlos im Netz anbieten, um auf Wunsch unerwünschte Anrufe mit unterdrückter Rufnummer abzuweisen. Das will die Bundesnetzagentur nun durchsetzen.
Weil ein Callcenter Dialer-Software einsetzt, die einen Betroffenen in fünf Tagen 210-mal anrief, werden nun die Rufnummern von der Bundesnetzagentur abgeschaltet. Bei den Betroffenen hatte selbst sonntags und nachts das Telefon geklingelt.
Diesmal ging die Bundesnetzagentur gegen ein Unternehmen in Bayern vor, dass illegale Telefonwerbung betrieben haben soll. Werbeanrufe ohne vorherige ausdrückliche Einwilligungserklärung sind verboten. Der Bußgeldrahmen wurde im vergangenen Jahr auf 300.000 Euro erhöht.
Union und SPD wollen die Rechte der Verbraucher bei Onlinegeschäften stärken. Auch beim Thema Datenschutz wollen die Koalitionäre den Unternehmen strengere Vorgaben machen.
Die Bundesnetzagentur durchsucht zusammen mit der Polizei Unternehmen, die mit falscher Rufnummer illegale Telefonwerbung betreiben. Ein in Nordrhein-Westfalen ansässiges Unternehmen wurde nach Beschwerden der Betroffenen ermittelt.
Auch Telefonwerbung mit Anrufmaschinen kann durch ein neues Gesetz, das ab heute gilt, mit Bußgeldern belegt werden. Es drohen Strafen von 300.000 Euro, wenn denn die Urheber gefunden werden können.
Nach langer Verzögerung ist das Anti-Abzocke-Gesetz im Bundestag verabschiedet worden. Doch bei unberechtigten und überzogenen Abmahnungen wegen Urheberrechtsverstößen bringt es weiter keine echte Lösung.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat erfolgreich gegen Samsungs Appstore geklagt: Das Landgericht Frankfurt am Main hat zwölf von Samsung verwendete Vertragsklauseln, unter anderem zu Haftungsfragen und Werbung, für unwirksam erklärt.
Die Opposition hat kritisiert, dass der Gesetzentwurf gegen unseriöse Geschäftspraktiken nicht weit genug gehe. Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger lobt dagegen ihre eigene Vorlage zu Abmahnungen.
Seit Dezember 2012 verbreiten sich vermeintliche MMS-Nachrichten, die von Vodafone-Anschlüssen kommen sollen. Jetzt sind die mit Malware verseuchten Mails auch mit T-Mobile-Logo versehen. Der angehängte Wurm wird nun von den meisten Virenscannern erkannt.
Ein neues Gesetz soll den Betrug mit Teilnehmerlisten für Gewinnspiele verbieten. Strittig ist noch, ob dabei auch die Abzocke von Abmahnanwälten mit illegalen Downloads untersagt wird.
Wenn das Telefon klingelt, kann es teuer werden. Abzocker preisen Gewinnspiele an und entlocken den Opfern Kontodaten. Die FDP spricht von einer "Sauerei" und will schärfere Gesetze. Ein Musterfall.
Für Anfang 2012 hat Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger eine Initiative gegen den Missbrauch des Abmahnwesens, gegen Abofallen am Telefon und unseriöse Inkassounternehmen angekündigt.
Nicht neue Gesetze, sondern eine konsequente Strafverfolgung fordern die Verbände von Werbetreibenden. Morgen berät der Bundesrat über eine Verschärfung des Gesetzes gegen unerlaubte Telefonwerbung.
Die Bundesnetzagentur hat einmal mehr Bußgeld wegen unerlaubter Telefonwerbung verhängt. Die Behörde fordert in zwei Fällen zusammen rund 194.000 Euro und stellt klar: Allgemein vorformulierte Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele im Internet sind keine ausreichende Einwilligung für Werbeanrufe.
Kunden von O2 können Anrufe ohne Rufnummernübermittlung systematisch abweisen. Sie können sich ihren Mobilfunkanschluss so einstellen lassen, dass sie nur noch Anrufe erhalten, die eine Rufnummer übermitteln.
Hessens Verbraucherschützer machen sich für einen besseren Schutz von Verbrauchern vor unerlaubter Telefonwerbung stark. Sie fordern höhere Bußgelder und eine schriftliche Bestätigung, wenn Verträge am Telefon abgeschlossen werden sollen. Ganz anders schätzt der Call-Center-Verband die Situation ein.
Die Bundesnetzagentur hat in sechs Verfahren Bußgeld wegen unerlaubter Telefonwerbung verhängt. Sie ahndet damit erstmals Verstöße gegen das Verbot der unerlaubten Telefonwerbung und die Missachtung der Rufnummernanzeigepflicht bei Werbeanrufen. Die in insgesamt neun Verfahren im Dezember 2009 und Januar 2010 verhängten Bußgelder summieren sich auf rund 500.000 Euro.
Wer bei der neuen Servicehotline von GoYellow seine Festnetz- oder Handynummer hinterlegt, wird anonym erreichbar. Die Nummer des Angerufenen bleibt bei der Vermittlung geheim, verspricht der Betreiber. Anrufer werden dabei über ein Callcenter an den gewünschten Gesprächspartner vermittelt, ohne dessen persönliche Kontaktinformationen zu erhalten.
In Großbritannien haben T-Mobile-Angestellte Vertragsdaten von Kunden gestohlen und an Zwischenhändler verkauft. Diese riefen die Kunden kurz vor Vertragsende an und versuchten, ihnen Verträge mit der Konkurrenz zu verkaufen. Christopher Graham, Großbritanniens oberster Datenschützer, fordert härtere Strafen für solches Vergehen.
Die Bundesnetzagentur hat erstmals Callcentern ihre Rufnummern wegen unerlaubter Massenanrufe gesperrt. Die dazu verwendeten Predictive Dialer wählen gleichzeitig mehrere Nummern an, nur um die Wahrscheinlichkeit für ein zustande kommendes Gespräch zu erhöhen - bis zu 70 Anrufe pro Tag meldeten Betroffene.
Bundestagswahl 2009 Am 27. September ist Bundestagswahl und alle großen Parteien haben IT-Themen in ihren Wahlprogrammen. Golem.de hat sie sich angesehen. Teil 4 ist der FDP mit ihrem Regierungsprogramm "Die Mitte stärken - Deutschlandprogramm 2009" gewidmet.