IT-Milliardäre kaufen gern mal eine traditionelle Nachrichtenpublikation, auch Marc Benioff und seine Frau Lynne von Salesforce: Sie übernehmen das Magazin Time.
Plug-and-Play in der Cloud: Nach der Übernahme von Cumulocity bringt die Software AG dessen IoT-Plattform unter eigener Flagge heraus. Das Angebot soll besonders einfach zu nutzen und gleichzeitig gut abgesichert sein.
Der IoT-Anbieter Cumulocity wird Teil der Software AG. Diese will dadurch ihren Platz im Internet der Dinge festigen - und steht damit Größen wie Amazon Web Services gegenüber.
Für mehr Flexibilität und einen breiteren Kundenkreis: Die Software AG will ihre Software Webmethods auf der Google Cloud anbieten. Das soll Geld und Ressourcen sparen. Auch weitere Produkte sollen künftig Googles Cloud nutzen.
Apple und SAP wollen enger zusammenarbeiten. "Wir sehen dies eindeutig als eine sehr wichtige Wachstumschance", sagte Apple-Chef Tim Cook.
Auf die schrittweise Einführung von neuen Techniken für Festplatten hat sich Branchengremium ASTC geeinigt. Zuerst soll thermisch unterstütztes Schreiben mehr Kapazität bringen, dann werden die Platters selbst umgebaut. In rund zehn Jahren soll sich dadurch die Datendichte verzehnfachen.
SAP-Vorstandschef Jim Snabe will eine andere SAP, die schneller und offener ist. Für den Softwarehersteller sei eine Erneuerung wichtig, sagt er.
Der frühere Sun-Chef Scott McNealy hätte 1996 fast Apple gekauft - mit nachhaltigen Folgen für die IT-Branche. Doch der Vertrag kam nie zustande und Sun verlor später selbst seine Unabhängigkeit.
SAP hat im letzten Quartal den Umsatz überraschend stark gesteigert. Doch die Rekordstrafe in den USA trifft den Softwarehersteller hart. Neueinstellungen soll es 2011 kaum geben.
SAP hat seinen Umsatz im letzten Quartal wieder steigern können, beim Gewinn aber die Erwartungen der Analysten enttäuscht. Im Rechtsstreit mit Oracle erwartet der deutsche Konzern nun sehr viel höhere Belastungen.
Auf einer Fachtagung hat Toshiba den ersten Prototyp einer Festplatte mit Patterned Media (BPM) vorgestellt. Das Medium erreicht eine Datendichte von 2,5 Terabit pro Quadratzoll, rund fünfmal so viel wie aktuelle Festplatten. Schon in drei Jahren rechnet Toshiba mit ersten Geräten.
Das US-Unternehmen Versata hat eine Wettbewerbsbeschwerde gegen SAP bei der EU-Kommission in Brüssel eingereicht. Versatas Werkzeug Pricer sei von SAP ausgesperrt und dann geklont worden, lautet der Vorwurf.
Der Chef der Software AG, Karl-Heinz Streibich, hat Kaufangebote erhalten. Wenn alle Faktoren stimmen, wäre eine Zustimmung des Haupteigners möglich, sagt er. Auch wenn SAP ein passender Partner sei, sei ein Verkauf aber unwahrscheinlich.
In einem Interview verteidigt SAP-Chef Jim Hagemann Snabe die Übernahme des US-Partners Sybase. Der Softwarekonzern hatte vor wenigen Tagen für den US-amerikanische Hersteller von Datenbanken und mobilen Softwareanwendungen etwa 5,8 Milliarden US-Dollar (4,6 Milliarden Euro) geboten. Einige Analysten hatten das Gebot als zu hoch kritisiert.
Mit der Übernahme von Sybase will SAP die Verbreitung von SAP-Lösungen über mobile Plattformen beschleunigen. Die Steuerung und Analyse von Geschäftsprozessen soll künftig über verschiedenste Endgeräte möglich sein.
SAP will wieder milliardenschwere Übernahmen tätigen, um neue Softwaretechnologie in den Konzern zu holen. Co-Chef Jim Hagemann Snabe versprach zudem reumütig, die Kundenbeziehungen zu verbessern und das Innovationstempo zu beschleunigen. Das hat der Hersteller von Unternehmenssoftware laut Branchenexperten bitter nötig.
Oracle tätigt erneut eine Übernahme. Diesmal kauft der US-Softwarekonzern Convergin, ein Startup, das auf Serverprodukte für den Telekommunikationsbereich spezialisiert ist. Der Preis soll laut inoffiziellen Angaben bei circa 90 Millionen US-Dollar liegen.
EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes sieht keine Probleme mehr bei der Übernahme von Sun Microsystems durch Oracle. Die Open-Source-Datenbank PostgreSQL werde von vielen Nutzern als echte Alternative zu MySQL betrachtet und könne diese als Wettbewerbskraft auf dem Datenbankmarkt ersetzen.
Der ehemalige JBoss-Chef Marc Fleury hält die gegenwärtige Kampagne von MySQL-Mitbegründer Monty Widenius zur Rettung der quelloffenen Datenbank für eine Schande. Sie schade Sun und dessen Mitarbeitern.
In der nächsten Woche kommt von der EU höchstwahrscheinlich die Zustimmung für den Kauf von Sun Microsystems und deren Tochter MySQL durch Oracle. Das berichten das Wall Street Journal und die Gegner der Übernahme um den MySQL-Gründer Michael Widenius.
MySQL-Gründer Michael Widenius hat eine mehrsprachige Kampagne gegen die Übernahme von MySQL durch Oracle gestartet. Viel Zeit bleibt ihm bei der Online-Unterschriftensammlung nicht.
Oracle hat seinen Quartalsgewinn um 12 Prozent gesteigert und sieht eine Erholung bei der Kundennachfrage. Nach zwei Quartalen mit Umsatzrückgang wuchs der Erlös wieder. Der Hersteller von Unternehmenssoftware erwartet zudem eine baldige Klärung des Konflikts mit der EU-Kommission um die Übernahme von Sun.
Die EU-Kommission hat Bedenken bezüglich der geplante Übernahme von Sun durch Oracle und diese in einem sogenannten Statement of Objections formuliert. Dabei geht es allein um MySQL, denn die EU-Kommission sieht den Wettbewerb gefährdet, sollte Oracle in Besitz der freien Datenbank kommen.
Oracle ist gegenüber der EU-Kommission zu keinen Zugeständnissen bei der Übernahme von Sun bereit. Da Oracles Wille, MySQL als Open-Source-Datenbank weiterzuentwickeln, angezweifelt wird, könnte die EU einen formellen Einwand gegen den Deal äußern, was zu einem Verbot der Übernahme führen könnte.
Bei SAP ist der Umsatz im dritten Quartal schwach ausgefallen. Die Erlöse lagen unter den Erwartungen, räumte der Finanzchef ein. Die Prognosen für das Gesamtjahr wurden gesenkt.
SAP muss Siemens einen Preisnachlass von fast 50 Prozent gewähren, um die Abwanderung der Großkunden zu verhindern. Dennoch geht ein kleinerer Teil des Wartungsvertragsvolumens an Rimini Street. Dies könnte einen Me-Too-Effekt auslösen.
Die SAP-Software Business ByDesign kommt zwar in der ersten Jahreshälfte 2010 auf den Markt. Doch um die Mittelstandssoftware schneller zu machen, wird nun die Netweaver-Technologie weitgehend aus dem Produkt entfernt.
Der Softwaregigant Oracle stößt bei der Übernahme des Server- und Softwarespezialisten Sun auf Widerstand. Offensichtlich gibt es innerhalb der EU-Kommission Stimmen, die sich dagegen aussprechen, die Übernahme durchzuwinken. Man denke über eine tiefere Prüfung nach, heißt es in Branchenkreisen.
SAP soll in einem Patentrechtsstreit mit einem kleineren US-Konkurrenten 138,6 Millionen US-Dollar zahlen. Das Gericht in Texas überschritt mit dem Urteil die Forderungen des Klägers.
Das US-Justizministerium hat den Kauf von Sun durch Oracle ohne Auflagen durchgewunken. Die EU-Kommission prüft den Milliardendeal allerdings noch.
Rund 482 Millionen Euro bietet die Software AG für IDS Scheer. Mit den Gründern August-Wilhelm Scheer und Alexander Pocsay, die 47,68 Prozent des Unternehmens halten, hat sich die Software AG bereits geeinigt.
Oracle wird in Europa bis zu 1.000 Arbeitsplätze streichen. Das erfuhr die größte französische Gewerkschaft von der Geschäftsleitung von Oracle Frankreich.
Oracle hat den Geschäftsbericht für das am 31. Mai 2009 beendete Quartal vorgelegt. Der Umsatzrückgang ist der stärkste seit sieben Jahren, aber der Ausblick für das laufende Quartal optimistisch.
IBM übernimmt den Datenbankspezialisten Exeros, um seine Sparte für Information-Management-Software auszubauen. Exeros' Firmengründer Piyush Gupta ist ein früherer IBM-Mitarbeiter.
Auch die Sage Group, einer der großen Hersteller von Unternehmenssoftware für Kleinfirmen und Mittelständler, streicht in diesem Jahr Arbeitsplätze.
SAP kämpft offenbar weiter mit Problemen bei seiner Mittelstandssoftware "Business ByDesign". Die Vermarktung des gehosteten Produkts sei von Vorstandschef Leo Apotheker erst einmal gestoppt worden. Die Entwicklung eines Nachfolgers werde bereits geprüft, meldet das Handelsblatt.
SAP, der Hersteller von Unternehmenssoftware, wird bei der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen zum abgelaufenen vierten Quartal vor Analysten am 28. Januar 2009 keine konkrete Umsatzprognose für 2009 abgeben. Früher als geplant übernimmt zudem Léo Apotheker allein die operative Führung.
Der scheidende SAP-Chef Henning Kagermann gibt sich gegenüber dem US-Konkurrenten Oracle angriffslustig. Durch den seit Jahren anhaltenden aggressiven Übernahmekurs Oracles gingen dem deutschen Softwarekonzern keine Marktanteile verloren.
Die Open Solutions Alliance arbeitet an einem Programm, das in einer einheitlichen Oberfläche die Daten verschiedener Anwendungen darstellen kann. Auf der Linux World Expo in San Francisco zeigt der Industrieverband einen ersten Prototypen.
Die Software AG will das US-Software-Unternehmen webMethods für rund eine halbe Milliarde US-Dollar übernehmen. In Absprache mit webMethods wird die Software AG ein entsprechendes Barangebot abgeben.
Am 15. November 2006 startet auch in Deutschland das Lösungsangebot Office Live für kleine Unternehmen und Freiberufler. Office Live wird zunächst in einem Beta-Test starten, soll funktionell aber bereits der zeitgleich in den USA startenden Final entsprechen. Office Live soll vor allem kleinen und mittelständischen Betrieben die Büroarbeit vereinfachen, indem auf wichtige Bürodaten auch von unterwegs zugegriffen werden kann.
Die Version 4.4 des Tamino XML Server unterstützt nun auch WebDAV im Kernel, kündigte jetzt der Hersteller Software AG an. Der Tamino XML Server 4.4 wartet zudem mit Funktionen für das Management von unstrukturierten Daten auf, die sich in lokalen Dateisystemen befinden.
Die Software AG hat das Unternehmen Casabac Technologies GmbH aus der Nähe von Heidelberg übernommen. Das erst 2001 gegründete Unternehmen hat sich auf Software für Web-Oberflächen spezialisiert.
Die Software AG plant die Übernahme der auf Integrationssoftware für Host-Systeme spezialisierten israelischen Firma Sabratec. ApplinX von Sabratec soll es ermöglichen, geschäftskritische Applikationen von Altsystemen einfach und schnell in die aktuellsten Architekturen zu integrieren.
Die Software AG hat ihr Ergebnis für das dritte Quartal (30. September 2004) veröffentlicht. Lizenzumsatz und Gewinn lagen in diesem Quartal deutlich über den Zahlen des dritten Quartals 2003. Der Lizenzumsatz wurde um 10 Prozent auf 25,1 Millionen Euro gesteigert. Die Gesamtumsatzerlöse lagen bei 96,6 Millionen Euro und waren damit währungsbereinigt stabil.
Microsoft veröffentlicht zum 20. Oktober 2004 die Unternehmenssoftware Business Solutions-Navision 4.0 in Deutschland. Das neue Release orientiert sich nach Herstellerangaben besonders an den Bedürfnissen kleiner und mittelständischer Firmen und ist mit neuen und erweiterten Funktionen für diese Zielgruppe ausgestattet.
Die Software AG, Darmstadt, hat nach einer ersten Konsolidierung der Geschäftszahlen im zweiten Quartal 2004 Lizenzumsätze in Höhe von ca. 29 Millionen Euro erzielt.
Die Software AG verkauft ihre gesamte Beteiligung an der SAP Systems Integration AG (SAPSI) in Höhe von rund 1,27 Millionen Aktien an die SAP AG. Ein entsprechender Vertrag wurde am 14. April 2004 unterzeichnet. Die SAP zahlt 20,40 Euro pro Aktie, insgesamt also 25.950.840 Euro.
Die Software AG hat im ersten Quartal 2003 einen Gesamtumsatz von 100,2 Millionen Euro erzielt, 16,2 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. Der Umsatzrückgang entstand vor allem durch den schwachen Dollarkurs und ein rückläufiges Geschäft mit Projektdienstleistungen.
Ab sofort sind alle Produkte der Software AG für SuSE Linux Enterprise Server 8 zertifiziert und für die Mainframe-Plattform IBM S/390 freigegeben. Bereits Ende letzten Jahres hatte Software AG nahezu die gesamte Produktpalette für SuSE Linux auf der Intel-Plattform verfügbar gemacht.
Forscher aus Saarbrücken haben eine Drohne mit drei Rotoren konstruiert. Sie stabil in der Luft zu halten, erfordert einige Kniffe. Der Flug mit drei Rotoren bietet aber auch einige praktische Vorteile.
(Tricopter)
Pflegeeinrichtungen müssen 50 Prozent mehr Gebühren an ARD und ZDF zahlen. "Warum sollen pflegebedürftige Menschen die Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit ihren Milliardenetats, beispielsweise für teure Sportprogramme, sicherstellen?", fragt deren Bundesverband.
(Rundfunkbeitrag)
Nintendos US-Chef Reggie Fils-Aime hat in einer Episode von Nintendo-Direct eine größere Version vom 3DS mit dem Namenszusatz XL sowie neue Spieleentwicklungen für das Handheld angekündigt.
(Nintendo 3ds Xl)
Immer wieder zeigt Google seine Project Glass genannten Datenbrillen, ohne aber bislang konkrete Ankündigungen zu machen. Neben zahlreichen Fotos, die mit der Brille gemacht wurden, stellte Google nun auch ein erstes Video, das mit der Brille aufgenommen wurde, ins Netz.
(Google Brille)
Samsung kündigt in Las Vegas seinen neuen Super OLED TV an. Er verfügt über eine 55-Zoll-Bilddiagonale, 2D- und 3D-Darstellung, Bewegungssteuerung, Spracherkennung und einen Dual-Core-Prozessor für App-Multitasking.
(55 Zoll Fernseher)
Gruppenrabattplattformen wie Groupon und Googles Dailydeal werben mit heißen Deals, die oft gar keine sind. Das haben die Verbraucherschützer aus Nordrhein-Westfalen herausgefunden.
(Groupon)
Amazon hat seine E-Book-Reader überarbeitet - und sein lang erwartetes Android-Tablet vorgestellt. Als Kindle Fire wird es in den USA ab Mitte November 2011 erhältlich sein - zu einem Preis, der Apple Probleme bereiten könnte.
(Kindle Fire)
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