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SchülerVZ

Ja, unser Autor hat noch ein StudiVZ-Profil. (Bild: Screenshot: Golem.de) (Screenshot: Golem.de)

StudiVZ ist pleite: Ausgegruschelt

Das noch vor zehn Jahren als deutsche Facebook-Alternative betrachtete StudiVZ ist pleite. Die Muttergesellschaft Poolworks Germany hat Insolvenz angemeldet. Der Betrieb soll dem Insolvenzverwalter zufolge aber weiterlaufen, das Geschäft soll stabilisiert werden.
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Facebook-Crawler: Datensammeln leichtgemacht

Bots werden es künftig leichter haben, Facebook-Nutzer mit Spam und Phishing-Einladungen zu überhäufen. Grund ist ein neuer Crawler, mit dem sich die Namen und Links zu Facebook-Konten auslesen lassen. Ein 10-GByte-Datensatz mit 170 Millionen Links liegt Golem.de vor.
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Diaspora: 150.000 US-Dollar für freien Facebook-Konkurrenten

Während Facebook die Nutzer wegzulaufen drohen und das Unternehmen in dieser Woche eine Krisensitzung abgehalten haben soll, nimmt Diaspora immer mehr an Fahrt auf. Das noch in Entwicklung befindliche freie, dezentrale, soziale Netzwerk wird immer bekannter und erhält auch immer mehr finanzielle Unterstützung.
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SchülerVZ, Crawler, Fake-Accounts und die Unsicherheit

Crawling von Gruppenlisten - und mangelndes Sicherheitsbewusstsein der Schüler. Wieder sind Datensätze von SchülerVZ maschinell ausgelesen worden. Nachdem die VZ-Netzwerke auf zwei Kontaktversuche nicht reagiert haben sollen, gingen 1,6 Millionen Datensätze der meist minderjährigen Nutzer an Netzpolitik.org.

Grüne schmieden Protestbündnis gegen Facebook

Facebook soll lasche Datenschutzbestimmungen verändern. Die Kritik am Onlinenetzwerk Facebook wird lauter und der Widerstand gegen laxe Datenschutzbestimmungen immer größer. Die Grünen haben nun ein parteiübergreifendes Protestbündnis organisiert. Vertreter aller Fraktionen gehören inzwischen der auf Facebook gegründeten Gruppe "Facebook Privacy Control - NOW!" an.

Stiftung Warentest kritisiert Facebook, LinkedIn und Myspace

StudiVZ und SchülerVZ als Testsieger. Die Stiftung Warentest hat bei acht von zehn sozialen Netzwerken "deutliche" oder "erhebliche" Mängel beim Datenschutz und der Datensicherheit festgestellt. Am schlechtesten schnitten Facebook, Myspace und LinkedIn ab, Lob gab es hingegen für SchülerVZ und StudiVZ.

Ein neuer Chef für StudiVZ

Clemens Riedl übernimmt die Leitung der VZ Netzwerke. Markus Berger-de León, bislang Chef der VZnet Netzwerke, die die Sozialen Netzwerke StudiVZ, SchülerVZ und MeinVZ betreiben, verlässt das Unternehmen. Seine Aufgaben übernimmt der bisherige Geschäftsführer Sales Clemens Riedl.

TÜV Süd zertifiziert Datensicherheit von StudiVZ & Co.

Jährliche Revisionsprüfungen sollen dauerhaft für Sicherheit sorgen. Die sozialen Netzwerke SchülerVZ, StudiVZ und MeinVZ haben ihre Softwareplattformen durch den TÜV Süd auf deren Datensicherheit überprüfen lassen. Das Ergebnis: Die Plattformen erfüllen sowohl die gesetzlichen Anforderungen als auch die des TÜV Süd.

T-Mobile bietet speziellen Datentarif für StudiVZ-Nutzung

Surfen mit maximal UMTS-Geschwindigkeit möglich. T-Mobile bietet ab sofort einen speziellen Datentarif für die Handynutzung der Mobilportale der VZ-Netzwerke, also für StudiVZ, SchülerVZ sowie MeinVZ. Für monatlich 2,99 Euro können T-Mobile-Kunden mit UMTS-Geschwindigkeit auf die Portale zugreifen, ohne dass weitere Kosten entstehen.

Schülernetzwerk Haefft.de wegen Datenpanne offline

CCC: Totalversagen der Programmierer. Die Schülercommunity Häfft ist offline, nachdem der Chaos Computer Club (CCC) die Betreiber auf eine eklatante Sicherheitslücke hingewiesen hat: Private Daten von tausenden Kindern und Jugendlichen waren für jeden frei zugänglich.

Strafanzeige gegen VZnet-Mitarbeiter

Anzeige wegen falscher Verdächtigung und uneidlicher Falschaussage. Der Strafverteidiger des mutmaßlichen SchülerVZ-Erpressers "Exit" hat Strafanzeige gegen vier Mitarbeiter der VZnet-Netzwerke Ldt. erstattet. Der 20-Jährige hatte sich während seiner Haft das Leben genommen.

Mutmaßlicher Erpresser fühlte sich mit SchülerVZ fast einig

Stern beruft sich auf Exits Aussagen gegenüber der Polizei. Wie der Stern berichtet, hat der mutmaßliche SchülerVZ-Erpresser gegenüber der Polizei angegeben, vor seiner Festnahme in Berlin nahezu handelseinig mit dem Betreiber gewesen zu sein. Die VZ-Netzwerke bestreiten, dass Angebote finanzieller Art gemacht wurden.

Spiegel sieht VZ-Netzwerke und Justiz in Erklärungsnot

Mutmaßliche Erpressung umstritten. Die öffentliche Debatte um die Datenkopieraktion bei SchülerVZ und den Selbstmord des mutmaßlichen Täters "Exit" dreht sich in eine neue Richtung. In einer Vorabmeldung für sein am Montag erscheinendes Heft zitiert der Spiegel aus Chatprotokollen zwischen "Exit" und den VZ-Netzwerken. Darin soll das Unternehmen dem Datensammler Geld geboten haben.

Strafverteidiger äußert Zweifel an SchülerVZ-Erpressung

VZ-Netzwerke weisen Vorwürfe der Strafverteidigung zurück. Der Chef der VZ-Netzwerke, Markus Berger-de León, hat Vorwürfe des Anwalts des SchülerVZ-Datenkopierers "Exit" als "ebenso unglaublich wie haltlos" zurückgewiesen. Ulrich Dost hatte in einer Pressemitteilung von Hinweisen gesprochen, denen zufolge "eine Erpressung nicht versucht wurde."

Altlast: SchülerVZ-Datensätze mit privaten Daten aufgetaucht

Daten wurden im Juni 2009, vor der Schließung einer Sicherheitslücke, ausgelesen. Die VZ Netzwerke stehen weiter in der Kritik, nachdem nun auch noch teils private Daten von 118.000 Schülern auftauchten. Verbraucherschützer fordern Social-Networking-Betreiber dazu auf, den Datenschutz "wenn nötig auch zu Lasten des Nutzerkomforts zu gewährleisten."

Xing will Datenkopieren unter Mitgliedern verhindern

Kritiker sehen aber schon die Freizügigkeit gegenüber Google als Problem. Die Möglichkeit, dass angemeldete Nutzer ihnen regulär zugängliche Daten aus Social Networks kopieren, beschäftigt nach dem SchülerVZ-Vorfall die Branche. Das Xing-Team hält so etwas bei sich nicht für ausgeschlossen, will aber Gegenmaßnahmen ergreifen.

SchülerVZ-Datensammler forderte 80.000 Euro

Staatsanwaltschaft: 20.000 Euro als Anzahlung gefordert. Der Entwickler des SchülerVZ-Crawlers hat 80.000 Euro vom Social-Network-Betreiber VZ-Netzwerke gefordert. Das sagte ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft Golem.de. Zu den datenschutzrechtlichen Fragen des Verfahrens wollte er sich aber wegen vieler noch offener Fragen nicht äußern.
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Entwickler des SchülerVZ-Crawlers legte Pläne im Netz offen

3x1t ging freizügig mit unerlaubt ausgelesenen SchülerVZ-Daten um. Der Crawler, mit dem die sozialen Netzwerke der VZ-Gruppe ausgelesen wurden, stammt aus Erlangen. Nach einigen Hinweisen und einer Recherche im Google-Cache sieht es so aus, als ob der Entwickler Mathias L. die Daten nicht nur aus sportlichen Gründen unerlaubt ausgelesen hat.

SchülerVZ: Tatverdächtiger festgenommen

Daten nicht nur von SchülerVZ, sondern auch von MeinVZ und StudiVZ kopiert. Die SchülerVZ-Datenkopieraktion eines Nutzers hat Folgen: Ein Tatverdächtiger wurde laut dem VZ-Netzwerkbetreiber VZ-Netzwerke am Sonntag festgenommen. Er soll die ausgelesenen Daten an mehrere Personen weitergegeben haben.

SchülerVZ - Wirbel um Datensätze (Update)

Keine Adressen, aber Name, Geschlecht, Alter, Schule und Profilbild. Das Netzwerk SchülerVZ will eine sichere Umgebung für Minderjährige sein. Dort haben Hacker wohl Daten in erheblichem Umfang kopiert, die sonst nur Mitglieder einsehen können.

Facebook will den Datenschutz verbessern

StudiVZ setzt auf Visitenkarten-Modell für Opensocial. Facebook will seine Privacy-Richtlinie überarbeiten und die Kontrollmöglichkeiten der Nutzer über ihre eigenen Informationen verbessern. Damit reagiert Facebook auf Empfehlungen des kanadischen Datenschutzbeauftragten. Hierzulande geht die Verbraucherzentrale gegen Facebook vor.

Wie Eltern Kinder im Internet schützen können

Eltern ahnen nicht, wie sich ihre Kinder in Gefahr bringen. Jugendliche stellen persönliche Informationen oft bedenkenlos online, bekommen aber auch immer häufiger unangenehme Folgen zu spüren, berichtete eine Jugendkoordinatorin der Polizei beim Europäischen Datenschutztag. Eltern sollten darauf mit Regeln statt mit Verboten antworten, rät sie.
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Mark Zuckerberg - der ewige Student

Facebook-Gründer und -Chef will StudiVZ angreifen. Mit dem sozialen Netzwerk Facebook ist Mark Zuckerberg in Deutschland nicht erfolgreich. Zum Start einer neuen Marketing-Kampagne ist er nach Berlin gereist - und attackiert die deutsche Nummer eins StudiVZ.

Online-Verstöße gegen Jugendschutz erreichen Höchststand

Zunahme bei Kinderpornografie um 25 Prozent. Die Kontrollstelle Jugendschutz.net hat im Jahr 2007 eine Zunahme der Verstöße durch Nazihetze, Kinderpornografie und Übergriffe um 10 Prozent festgestellt. Die Betreiber von sozialen Netzwerken und Plattformen müssten Mindeststandards einhalten und Minderjährige besser schützen.

Strato bietet kostenlose Domain für Community-Profile

Nutzer müssen den Dienst weiterempfehlen, die Domain gehört Strato. Unter dem Namen "Web Dich!" bietet Strato eine kostenlose .de-Domain für die eigene Profilseite in sozialen Netzen an. Sie soll die zum Teil längeren URLs der Profilseiten ersetzen. Allerdings verlangt Strato, dass Nutzer Werbung für den Dienst machen.

Erfolge gegen braune Hetze im Web 2.0

Jugendschutz.net erreicht in vier von fünf Fällen eine Sperrung. Jugendschutz.net, die gemeinsame Aufsichtsinstanz der Länder zur Überprüfung jugendgefährdender Angebote im Internet, schlägt Alarm. Die Gesamtzahl der neonazistischen Websites erreicht im Jahr 2007 mit 1.635 einen Höchststand seit Beginn der Recherchen im Jahr 2000. Die Arbeitsgruppe der Bundesländer dokumentierte 2007 mehr als 750 rechtsextreme Videos und Profile im Web 2.0.

Studie: PC statt Stereoanlage

Der Computer ist das wichtigste Medium für Jugendliche. Leipziger Wissenschaftler haben Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren nach ihren Mediengewohnheiten befragt. Dabei fanden sie heraus, dass der Computer mit Internetanschluss für die junge Generation zum wichtigsten Medium geworden ist. Allerdings nutzt sie darauf auch gern klassische Inhalte wie Musik oder Filme.
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StudiVZ schließt sich OpenSocial an

Start der Entwicklerplattform für Sommer 2008 geplant. StudiVZ tritt der von Google gegründeten Initiative OpenSocial bei, die unter anderem auch Yahoo, MySpace und Xing unterstützen. Damit öffnet sich Deutschlands größtes Studenten-Netzwerk für externe Entwickler, die ihre selbst geschriebenen Applikationen und Widgets in StudiVZ integrieren können.

Projekt "Netz gegen Nazis"

Interaktives Webportal für Fragen zu Neonazis und Rassismus. Die Wochenzeitung Die Zeit hat mit Partnern aus Gesellschaft und Medien die Aktion "Netz gegen Nazis" ins Leben gerufen. Die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, begrüßt die Aktion: "Die Medien und der Sport tragen aufgrund ihrer großen Breitenwirkung hier eine besondere Verantwortung", sagte sie.

Lehreraufklärung: So funktioniert das Web 2.0

Webseite bietet Unterrichtskonzepte gegen die Gefahren des modernen Web. Schülerstreiche sind heutzutage immer häufiger elektronischer Natur. Um die Lehrer zu wappnen, hat der Verbund Europäisches Schulnetz (EUN) - ein Zusammenschluss von 28 europäischen Bildungsministerien - eine Internetseite namens teachtoday.eu ins Leben gerufen. Sie soll Lehrer über die Möglichkeiten des Cyberbullying aufklären. Daneben bietet die Seite auch Konzepte für den Unterricht an, mit deren Hilfe Lehrer ihre Schüler über die Gefahren des modernen Mobbings im Web aufklären können.

Leitlinien für den Datenschutz auf StudiVZ & Co.

Auch Lehrer haben ein Recht auf "informationelle Selbstbestimmung". Die obersten Aufsichtsbehörden für den Datenschutz in der Wirtschaft haben Leitlinien für die Betreiber von sozialen Netzwerken und Bewertungsportalen im Internet formuliert. Demnach müssen sich Nutzer von StudiVZ & Co. keine personalisierte Werbung gefallen lassen und haben das Recht, ein Pseudonym zu nutzen.