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Man-in-the-Middle

OpenNTPD wird bald eine Möglichkeit zum sicheren Stellen der Systemzeit bieten. (Bild: OpenNTPD) (OpenNTPD)

OpenBSD: Sichere Uhrzeit mit NTP und HTTPS

Das NTP-Protokoll, mit dem man die Systemzeit über das Internet stellen kann, bietet keine sichere Authentifizierung und ist anfällig für Man-in-the-Middle-Angriffe. Von OpenBSD kommt jetzt eine Lösung für dieses Problem - eine Kombination aus NTP und HTTPS zum sicheren Stellen der Uhrzeit.
Das analoge Telefon hat ausgedient, die IP-Telefonie kommt. Aber ist sie auch sicher? (Bild: Bran) (Bran)

Datenschutz: Wie sicher ist die IP-Telefonie?

Können Dritte ohne großen Aufwand IP-Telefonate mithören? Die Antwort ist wie so oft: Jein. Denn trotz mangelnder Verschlüsselung ist die IP-Telefonie nicht ganz so unsicher wie behauptet - zumindest ist es für Angreifer schwierig, Telefonate abzuhören.
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Viele Touristen, aber keine Imsi-Catcher im Berliner Regierungsviertel (Bild: Friedhelm Greis/Golem.de) (Friedhelm Greis/Golem.de)

Imsi-Catcher: Catch me if you can

Mit Hilfe von Imsi-Catchern können nicht nur Behörden die Handykommunikation überwachen. Forscher und Sicherheitsexperten entwickeln Warnsysteme für die Spähversuche mit solchen Geräten. Golem.de hat damit das Berliner Regierungsviertel überprüft.
20 Kommentare / Von Friedhelm Greis
Unter dem Namen Projekt Hacienda suchen Geheimdienste weltweit nach Schwachstellen in Endgeräten. (Bild: NSA/GCHQ/Heise) (NSA/GCHQ/Heise)

Operation Hacienda: Die Botnets der Geheimdienste

Die NSA und das GCHQ gehen nicht gezielt gegen Gegner vor, vielmehr scannen sie mit ihrem Programm Hacienda das gesamte Netz, um über Schwachstellen sogenannte Operational Relay Boxes (ORB) einzurichten. Diese sollen den Datenverkehr der Geheimdienste verschleiern.
Google hat Android 4.4.4 veröffentlicht. (Bild: Nestlé) (Nestlé)

Google: Android 4.4.4 ist fertig

Das zweite Update in einem Monat: Google hat Android 4.4.4. veröffentlicht. Es beseitigt vor allem ein Sicherheitsloch und korrigiert kleinere Fehler. Das Rooting-Tool Towelroot funktioniert weiterhin.
"E-Mail made in Germany": nur eine Insellösung (Bild: E-Mail Made in Germany) (E-Mail Made in Germany)

NSA-Affäre: Immer noch verschlüsseln nur wenige

Zu komplex, zu unsicher und unausgereift: Die Kritik an der Verschlüsselung von E-Mails reißt auch ein Jahr nach den ersten Enthüllungen von Edward Snowden nicht ab. Dabei wurde gerade im vergangenen Jahr vieles umgesetzt, was lange gefordert wurde. Die E-Mail-Verschlüsselung bleibt aber kompliziert.
Peter Frühwirt und Sebastian Schrittwieser zeigen, dass Entwickler sich kaum um die Sicherheit ihrer Apps kümmern. (Bild: Jörg Thoma/Golem.de) (Jörg Thoma/Golem.de)

Protokollanalyse: Mogeln im Quizduell

Entwickler verlassen sich zu sehr auf HTTPS und verzichten auf grundlegende Sicherheitsmaßnahmen. Über eine Man-in-the-Middle-Attacke konnten Security-Forscher in den Datenverkehr zwischen App-Server und Apps hineinsehen - und entdeckten Sonderbares.
Der Contest von Telegram sagt wenig über die Sicherheit aus. (Bild: Screenshot Telegram.org) (Screenshot Telegram.org)

Telegram: Der wertlose Krypto-Contest

Die Entwickler des Messengers Telegram werben damit, dass derjenige, der ihre Verschlüsselung knackt, 200.000 US-Dollar erhält. Doch in der Praxis relevante Angriffe werden von dem Contest überhaupt nicht erfasst.
Mac OS X 10.9.2 schließt die SSL-Lücke. (Bild: Andreas Donath/Golem.de) (Andreas Donath/Golem.de)

Gotofail: OS X 10.9.2 patcht SSL-Lücke

Das Update für Mavericks auf OS X 10.9.2 steht zum Download bereit. Auch wenn Apple das nicht ausdrücklich betont, schließt der Patch die Lücke bei der Behandlung von SSL-Verbindungen. Jeder Mac-Nutzer sollte das Update also schleunigst installieren.
Sicherheitslücke bei iOS 6 und 7 geschlossen (Bild: Andreas Donath/Golem.de) (Andreas Donath/Golem.de)

iOS und OS X: BSI warnt vor Apples SSL-Lücke

Über seinen Bürgerservice informiert das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik über die gravierenden Lücken in Apples Betriebssystemen. Patches für iOS 6 und 7 und das Apple TV gibt es, ein Update für OS X steht aber immer noch aus.
Beschlagnahme der Kommando- und Kontrollserver eines Zeus-Botnetzes (Bild: Microsoft) (Microsoft)

Zeus-Variante: Entwickler des SpyEye-Botnets bekennt sich schuldig

Ein in den USA festgenommener und in Atlanta vor Gericht gestellter Russe hat sich selbst als Drahtzieher des Botnetzes SpyEye bezeichnet. Von 2009 bis 2011 sollen zeitweise bis zu 1,4 Millionen Rechner von der Malware infiziert gewesen sein, womit vor allem durch Bankbetrug Schäden in Höhe von mehreren Millionen US-Dollar entstanden sein sollen.